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Kettner Edelmetalle
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03.09.2025
07:42 Uhr

Gold glänzt auf Rekordhoch während DAX-Anleger zittern

Während sich der deutsche Aktienmarkt nach seinem gestrigen Absturz nur mühsam erholt, feiert das ewige Edelmetall einen Triumph nach dem anderen. Mit 3.547 Dollar je Feinunze markierte Gold heute Morgen ein neues Allzeithoch – ein deutliches Signal, dass kluge Anleger längst verstanden haben, wo in diesen turbulenten Zeiten die wahren Werte liegen.

DAX kämpft mit technischen Problemen

Der deutsche Leitindex zeigt sich zur Wochenmitte zwar mit einem mageren Plus von 0,5 Prozent bei 23.597 Punkten, doch das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein nach dem gestrigen Kursrutsch von 2,2 Prozent. Die Analysten der HSBC warnen vor der größten Handelsspanne seit Mai – ein klares Zeichen dafür, dass die Nervosität am Markt zunimmt. Solange die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten nicht zurückerobert werden könne, bleibe der DAX technisch angeschlagen, heißt es aus Marktkreisen.

Der September macht seinem Ruf als schlechtester Börsenmonat alle Ehre. Wer jetzt noch glaubt, mit Aktien sei in den kommenden Wochen das große Geld zu verdienen, der ignoriert die deutlichen Warnsignale, die von allen Seiten aufleuchten.

Anleihenmarkt sendet düstere Botschaften

Besonders beunruhigend entwickelt sich der Anleihenmarkt. Die Rendite 30-jähriger Bundesanleihen kletterte gestern auf den höchsten Stand seit 14 Jahren – ein unmissverständliches Misstrauensvotum gegen die deutsche Finanzpolitik. Auch wenn die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, zeigt die Realität ein anderes Bild: Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

In Frankreich spitzt sich die Lage dramatisch zu. Die Renditen französischer Staatsanleihen erreichten den höchsten Stand seit 2009. Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets warnt eindringlich: Die gesamte Eurozone könne ins Wanken geraten, sollte der Internationale Währungsfonds in der zweitgrößten Volkswirtschaft eingreifen müssen. Auch wenn EZB-Chefin Christine Lagarde dies aktuell noch für unnötig halte – die Märkte scheinen da anderer Meinung zu sein.

Internationale Börsen unter Druck

Die negativen Vorzeichen kommen von überall her. Die Wall Street meldete sich gestern nach dem langen "Labor Day"-Wochenende mit Kursverlusten zurück. Der Dow Jones verlor 0,5 Prozent, der S&P 500 gab 0,7 Prozent nach und der technologielastige Nasdaq rutschte um 0,8 Prozent ab. In Asien setzte sich die Talfahrt fort: Der japanische Nikkei büßte 0,9 Prozent ein, während Sorgen über politische Instabilität in Japan und die Verschärfung des US-Kurses gegen Chinas Technologiesektor die Stimmung drückten.

Gold als strahlender Gewinner der Krise

In diesem Umfeld der Unsicherheit erstrahlt Gold heller denn je. Das gelbe Edelmetall profitiert gleich doppelt: Einerseits von der steigenden Risikoaversion der Anleger, die verzweifelt nach sicheren Häfen suchen, andererseits von den wieder gestiegenen Zinssenkungserwartungen in den USA. Fallende Zinsen machen Gold, das selbst keine Zinsen abwirft, im Vergleich zu anderen Anlagen noch attraktiver.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen und politischer Unsicherheit war Gold stets der verlässlichste Wertaufbewahrer. Während Papierwährungen kommen und gehen, während Aktien abstürzen und Anleihen an Wert verlieren, behält das physische Edelmetall seinen inneren Wert. Wer heute noch ausschließlich auf Aktien oder Anleihen setzt, ignoriert die Lehren der Vergangenheit.

Warnsignale häufen sich

Die Liste der Warnsignale wird täglich länger. Bei der Lufthansa bereiten die Piloten einen Streik vor, nachdem die Verhandlungen zur betrieblichen Altersversorgung gescheitert seien. Ryanair verschärft die Handgepäckkontrollen und sorgt für zusätzlichen Unmut bei den ohnehin gestressten Passagieren. Selbst vermeintliche Lichtblicke wie der Großauftrag von Mercedes-Benz an LG Energy Solution für Elektrofahrzeug-Batterien können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutsche Automobilindustrie vor gewaltigen Herausforderungen steht.

Am Rohstoffmarkt zeigen sich die Ölpreise mit leichten Abschlägen. Brent-Öl aus der Nordsee verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 68,94 Dollar je Barrel. Doch auch hier gilt: Die Zeiten billiger Energie sind vorbei, und die Folgen der verfehlten Energiepolitik werden die deutsche Wirtschaft noch lange belasten.

Zeit für kluge Entscheidungen

In diesen unsicheren Zeiten trennt sich die Spreu vom Weizen. Während die einen noch immer den Versprechungen der Politik glauben und ihr Vermögen in volatilen Aktienmärkten verbrennen, haben die anderen längst verstanden: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber sind der Anker in stürmischen Zeiten. Sie bieten Schutz vor Inflation, Währungskrisen und politischen Verwerfungen.

Die Signale sind eindeutig: Steigende Anleiherenditen, technisch angeschlagene Aktienmärkte, politische Unsicherheiten in Europa und den USA, dazu eine Geldpolitik, die zwischen Inflation und Rezession laviert. Wer jetzt nicht handelt und sein Vermögen absichert, könnte es bitter bereuen. Gold auf Rekordhoch ist kein Zufall, sondern das Ergebnis kluger Anleger, die die Zeichen der Zeit erkannt haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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