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09.09.2025
05:17 Uhr

Gold-ETF verzeichnet kräftigen Wochenzuwachs – Anleger flüchten in sichere Häfen

Der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, konnte in der vergangenen Handelswoche erneut deutliche Zuflüsse verbuchen. Die Bestände kletterten zeitweise auf beeindruckende 990 Tonnen – ein Niveau, das zuletzt im August 2022 erreicht wurde. Diese Entwicklung spricht Bände über die aktuelle Stimmung an den Finanzmärkten.

Am Ende der 36. Kalenderwoche beliefen sich die Goldbestände des ETFs auf 981,97 Tonnen, was einem Wochenzuwachs von 4,29 Tonnen entspricht. Besonders bemerkenswert war der Sprung am Dienstag, als die Bestände um satte 12,88 Tonnen zulegten. Zwar folgten in den darauffolgenden Tagen moderate Gewinnmitnahmen, doch der positive Trend blieb ungebrochen.

Flucht in die Sicherheit – ein deutliches Warnsignal

Diese massiven Zuflüsse in den Gold-ETF sind kein Zufall. Sie spiegeln die wachsende Nervosität der Anleger wider, die angesichts der desaströsen Wirtschaftspolitik der Großen Koalition zunehmend das Vertrauen in Papierwährungen verlieren. Während Bundeskanzler Merz noch vor wenigen Monaten vollmundig versprach, keine neuen Schulden aufzunehmen, plant seine Regierung nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Ein Etikettenschwindel sondergleichen, der künftige Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird.

Die Anleger haben die Zeichen der Zeit erkannt: Wenn Politiker ihre Versprechen brechen wie Streichhölzer und die Notenpresse auf Hochtouren läuft, dann ist physisches Gold der einzige verlässliche Wertspeicher. Im Gegensatz zu den bunten Scheinen der Zentralbanken lässt sich Gold nicht beliebig vermehren – eine Eigenschaft, die in Zeiten galoppierender Inflation unbezahlbar wird.

Die wahren Gründe hinter dem Goldrausch

Interessant ist auch das Timing der Zuflüsse. Der Handelsbeginn am Dienstag nach dem US-Feiertag wurde von institutionellen Anlegern offenbar für massive Käufe genutzt. Diese Profis wissen genau, was die Stunde geschlagen hat: Die westlichen Demokratien versinken in einem Meer aus Schulden, während gleichzeitig die geopolitischen Spannungen zunehmen. Der eskalierende Nahost-Konflikt mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen und die anhaltende Ukraine-Krise schaffen ein Umfeld, in dem nur eines zählt: reale Werte.

Die Bewegungen im SPDR Gold Trust sind ein Frühindikator für größere Verwerfungen an den Finanzmärkten. Wenn die vermeintlich "smarten" institutionellen Anleger in Scharen zu Gold flüchten, sollten auch Privatanleger hellhörig werden.

Besonders pikant: Während die Bundesregierung die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert und damit weitere Billionen-Ausgaben rechtfertigt, sichern sich clevere Investoren mit Gold gegen den kommenden Währungsverfall ab. Sie haben verstanden, dass die grüne Transformation nichts anderes ist als ein gigantisches Umverteilungsprogramm von unten nach oben, finanziert durch die schleichende Enteignung der Sparer via Inflation.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Konsolidierung der ETF-Bestände bei knapp über 980 Tonnen zeigt, dass das aktuelle Preisniveau von vielen als attraktiver Einstiegspunkt gesehen wird. Die leichten Gewinnmitnahmen zur Wochenmitte sind dabei völlig normal und gesund – sie verhindern eine Überhitzung und schaffen neue Kaufgelegenheiten.

Angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Großwetterlage erscheint eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend. Gold und Silber bieten Schutz vor Währungsturbulenzen, politischen Experimenten und der systematischen Vermögensentwertung durch die Notenbankpolitik. In einem ausgewogenen Portfolio sollten Edelmetalle daher keinesfalls fehlen – sie sind die Versicherungspolice gegen die Torheiten unserer Zeit.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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