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25.08.2025
19:57 Uhr

Gold-ETF verliert an Schwung: Anleger ziehen Milliarden ab

Der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, musste in der vergangenen Woche deutliche Abflüsse verkraften. Nach einem dreijährigen Höchststand zogen Anleger innerhalb weniger Tage Gold im Wert von über einer halben Milliarde US-Dollar ab. Ein Warnsignal für den Goldmarkt oder nur eine vorübergehende Verschnaufpause?

Massiver Kapitalabzug erschüttert Gold-ETF

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In der 34. Kalenderwoche verlor der SPDR Gold Trust insgesamt 8,59 Tonnen Gold. Bei einem aktuellen Goldpreis von rund 2.500 US-Dollar pro Unze entspricht dies einem Kapitalabzug von etwa 690 Millionen US-Dollar. Besonders bemerkenswert ist dabei die Geschwindigkeit der Abflüsse - innerhalb von nur drei Handelstagen schmolzen die Bestände von 965,36 auf 956,77 Tonnen.

Der Mittwoch markierte dabei den schwärzesten Tag mit einem Abfluss von 4,01 Tonnen. Zum Vergleich: Das entspricht etwa dem Goldbestand einer mittelgroßen Zentralbank eines Schwellenlandes. Die psychologisch wichtige Marke von 960 Tonnen wurde dabei deutlich unterschritten.

Warum flüchten Anleger aus dem Papier-Gold?

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig. Einerseits könnte es sich um normale Gewinnmitnahmen nach der starken Rally der vergangenen Monate handeln. Andererseits mehren sich die Stimmen, die vor den Risiken von Papier-Gold warnen. Denn was viele Anleger nicht wissen: ETF-Anteile sind letztlich nur Schuldverschreibungen, keine echten Goldbestände.

"In Krisenzeiten zählt nur physisches Gold in der eigenen Hand. ETFs sind bestenfalls Spekulationsinstrumente für ruhige Börsenzeiten."

Diese alte Börsenweisheit scheint sich bei immer mehr Anlegern durchzusetzen. Gerade in Zeiten geopolitischer Spannungen und einer völlig verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition - pardon, der neuen Großen Koalition, die allerdings kaum besser agiert - suchen kluge Investoren nach echter Sicherheit.

Die versteckten Risiken von Gold-ETFs

Was die wenigsten ETF-Anleger wissen: Im Ernstfall haben sie keinen Anspruch auf physische Goldauslieferung. Die Kleingedruckten der Fondsbedingungen sprechen hier eine eindeutige Sprache. Zudem unterliegen ETFs dem Kontrahentenrisiko - fällt der Emittent aus, ist das investierte Kapital möglicherweise verloren.

Hinzu kommt die Gefahr staatlicher Eingriffe. Während physisches Gold diskret und anonym gelagert werden kann, sind ETF-Bestände für Behörden transparent einsehbar. In Zeiten, in denen die Bundesregierung mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen jongliert und die Staatsverschuldung neue Rekorde erreicht, sollte diese Gefahr nicht unterschätzt werden.

Physisches Gold als überlegene Alternative

Die aktuellen Abflüsse aus dem SPDR Gold Trust könnten ein Zeichen dafür sein, dass immer mehr Anleger die Vorteile physischen Goldes erkennen. Echte Goldmünzen und -barren bieten ultimative Sicherheit: Sie sind unabhängig von Emittenten, nicht hackbar, nicht konfiszierbar (wenn richtig gelagert) und in Krisenzeiten weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert.

Besonders in Deutschland, wo die Inflation durch die verfehlte Energiewende und ausufernde Staatsausgaben weiter angeheizt wird, erweist sich physisches Gold als unverzichtbarer Vermögensschutz. Während Papierwerte über Nacht wertlos werden können, hat Gold seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt.

Die richtige Strategie für unsichere Zeiten

Angesichts der aktuellen Entwicklungen sollten Anleger ihre Gold-Strategie überdenken. Ein ausgewogenes Portfolio sollte immer einen substantiellen Anteil physischer Edelmetalle enthalten - Experten empfehlen mindestens 10 bis 25 Prozent des Gesamtvermögens. Dabei gilt: Je unsicherer die Zeiten, desto höher sollte der Goldanteil sein.

Die Abflüsse aus dem SPDR Gold Trust könnten erst der Anfang einer größeren Bewegung sein. Kluge Anleger nutzen die Gelegenheit, um von Papier-Gold auf echtes, physisches Gold umzuschichten. Denn am Ende zählt nur eines: Was man in Händen halten kann, das besitzt man wirklich.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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