
Gewaltexzess am Londoner Flughafen: Wenn Kriminalität zum Alltag wird
Was sich am Sonntag am Flughafen London-Heathrow abspielte, liest sich wie ein weiteres Kapitel im Buch der ausufernden Gewalt in Europas Metropolen. Ein brutaler Raubüberfall mit Pfefferspray, 21 Verletzte, darunter ein dreijähriges Kind, und ein kompletter Verkehrskollaps am wichtigsten Luftverkehrsdrehkreuz Europas. Die Frage drängt sich auf: Ist das die neue Normalität, an die wir uns gewöhnen sollen?
Brutaler Angriff im Parkhaus
Die Täter gingen mit erschreckender Skrupellosigkeit vor. Vier Männer überfielen eine Frau im Fahrstuhl eines Flughafen-Parkhauses, entrissen ihr den Koffer und versprühten dabei großflächig Pfefferspray. Die chemische Waffe traf wahllos Unbeteiligte - 21 Menschen erlitten Verletzungen, fünf mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Besonders perfide: Unter den Opfern befand sich auch ein dreijähriges Mädchen, das die volle Wucht des Reizstoffs abbekam.
Ein 31-jähriger Mann wurde festgenommen, doch was nützt das den traumatisierten Opfern? Die Polizei spricht von einem "isolierten Vorfall" zwischen Bekannten. Doch kann man wirklich von einem Einzelfall sprechen, wenn sich solche Gewaltexzesse in europäischen Großstädten häufen?
Chaos und verpasste Flüge
Die Auswirkungen des Angriffs gingen weit über die direkten Opfer hinaus. Der Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften legte den Verkehr rund um Heathrow lahm. Familien verpassten ihre Flüge, Urlaubsträume platzten, Geschäftsreisende strandeten. Jayesh Patel und seine Familie steckten anderthalb Stunden im Verkehr fest und verpassten ihren Flug nach Indien um ganze drei Minuten. "Jetzt müssen wir 160 Kilometer zurück nach Hause fahren", klagte er verbittert.
Die wahren Kosten der Kriminalität
Solche Vorfälle zeigen die wahren gesellschaftlichen Kosten der zunehmenden Kriminalität. Es sind nicht nur die direkten Opfer, die leiden. Es sind die Familien, die ihre Reisen nicht antreten können, die Geschäftsleute, die wichtige Termine verpassen, die Kinder, die traumatisiert werden. Es ist das schwindende Vertrauen in die Sicherheit öffentlicher Räume.
Während in Deutschland die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Sicherheitsversprechen abgibt, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, Messerangriffe gehören zum Alltag, und nun schwappt diese Welle der Gewalt auch auf internationale Drehkreuze über. Wo bleibt die konsequente Antwort der Politik?
Zeit für echte Konsequenzen
Es reicht nicht, von "isolierten Vorfällen" zu sprechen und zur Tagesordnung überzugehen. Wir brauchen eine Rückkehr zu Law and Order, zu konsequenter Strafverfolgung und vor allem zu einer Politik, die die Sicherheit der Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt. Die Menschen haben ein Recht darauf, ohne Angst vor Gewalt reisen zu können. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Kinder nicht Opfer von Pfefferspray-Attacken werden.
Der Vorfall von Heathrow sollte ein Weckruf sein. Nicht nur für die britischen Behörden, sondern für ganz Europa. Wenn wir nicht endlich handeln, werden solche Schlagzeilen bald keine Ausnahme mehr sein, sondern die Regel. Und dann haben wir endgültig kapituliert vor denen, die unsere offene Gesellschaft mit Füßen treten.
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