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01.11.2025
13:29 Uhr

Gesundheitssystem vor dem Kollaps: Union fordert radikale 40-Milliarden-Reform

Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einem finanziellen Desaster – und die neue Große Koalition scheint endlich aufzuwachen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Simone Borchardt, hat jetzt umfassende Strukturreformen gefordert, die das marode System grundlegend umkrempeln sollen. Ihre Forderung nach einem "ganzheitlichen Ansatz ohne Denkverbote" lässt aufhorchen – könnte hier endlich der politische Mut entstehen, den jahrzehntelangen Reformstau zu durchbrechen?

40 Milliarden Euro Einsparpotenzial – wo das Geld versickert

Die Zahlen sind schwindelerregend: Bis zu 40 Milliarden Euro könnten laut Schätzungen im Gesundheitssystem eingespart werden. Das entspricht etwa dem gesamten Verteidigungshaushalt Deutschlands! Während die Beitragszahler Jahr für Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen, versickern Milliarden in ineffizienten Strukturen, Doppeluntersuchungen und einem aufgeblähten Verwaltungsapparat.

Besonders brisant: Die CDU-Politikerin zeigt sich offen für die kontroversen Vorschläge der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Höhere Zuzahlungen, eine obligatorische Kontaktgebühr beim Arztbesuch und Einschränkungen der Familienversicherung – was nach sozialer Kälte klingt, könnte tatsächlich der Rettungsanker für ein System sein, das kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Versicherungsfremde Leistungen: Der große Betrug am Beitragszahler

Ein besonders dreistes Kapitel der Misswirtschaft offenbart Borchardt mit ihrer Kritik an den versicherungsfremden Leistungen. Sage und schreibe zehn Milliarden Euro pro Jahr müssen die Krankenkassen für Aufgaben aufwenden, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden sollten. Das bedeutet im Klartext: Die arbeitende Bevölkerung wird doppelt zur Kasse gebeten – einmal über ihre Krankenversicherungsbeiträge und einmal über ihre Steuern.

"Rund zehn Milliarden Euro pro Jahr belasten die Krankenkassen mit Aufgaben, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden sollten"

Digitalisierung und ambulante Versorgung: Die verschlafene Revolution

Während andere Länder längst in der digitalen Zukunft angekommen sind, hängt das deutsche Gesundheitswesen noch immer in der analogen Steinzeit fest. Borchardt fordert den Ausbau digitaler Prozesse und den Einsatz Künstlicher Intelligenz – Technologien, die in der freien Wirtschaft längst Standard sind, im deutschen Gesundheitswesen aber als revolutionär gelten.

Besonders erschreckend: Etwa vier Millionen Behandlungsfälle könnten bereits heute ambulant erfolgen, werden aber weiterhin kostenintensiv stationär durchgeführt. Das belastet nicht nur die Kassen unnötig, sondern bindet auch wertvolles Personal in Krankenhäusern, das anderswo dringend gebraucht würde.

Die GKV-Finanzkommission: Hoffnungsträger oder Papiertiger?

Die CDU-Politikerin verweist auf die Arbeit der GKV-Finanzkommission, deren Ergebnisse abgewartet werden sollen. Doch die Skepsis ist berechtigt: Wie viele Kommissionen haben in der Vergangenheit bereits Reformvorschläge erarbeitet, die dann in den Schubladen der Ministerien verstaubten? Die Zeit für weitere Verzögerungen ist abgelaufen – das System braucht jetzt radikale Veränderungen, keine weiteren Arbeitskreise.

Immerhin zeigt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz erste Ansätze von Reformwillen. Nach Jahren der Misswirtschaft unter der Ampel-Regierung, die das Gesundheitssystem mit ideologischen Experimenten und Geldverschwendung an den Rand des Abgrunds geführt hat, könnte jetzt endlich eine vernünftige Politik Einzug halten.

Fazit: Reform oder Untergang

Die Forderungen der Union mögen radikal klingen, doch sie sind längst überfällig. Ein Gesundheitssystem, das 40 Milliarden Euro Einsparpotenzial hat, während gleichzeitig die Beitragssätze stetig steigen, ist ein Skandal erster Güte. Die arbeitende Bevölkerung kann und will diese Verschwendung nicht länger finanzieren.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung den Mut aufbringt, diese Reformen tatsächlich umzusetzen – und sich nicht von den üblichen Bedenkenträgern und Besitzstandswahrern ausbremsen lässt. Die Alternative wäre der Kollaps eines Systems, das einst als Vorbild galt, heute aber zum Sinnbild deutscher Reformunfähigkeit geworden ist.

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