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01.09.2025
11:47 Uhr

Gesundheitssystem vor dem Kollaps: Die Große Koalition versagt bei dringend nötigen Reformen

Das deutsche Gesundheitswesen gleicht einem sinkenden Schiff, während die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) tatenlos an Deck steht. Die explodierenden Kosten treffen längst nicht mehr nur die gesetzlich Versicherten – auch Privatpatienten und Beamte spüren den Druck. Doch statt endlich die überfälligen Reformen anzupacken, verliert sich die Große Koalition in Verteilungskämpfen und ideologischen Grabenkämpfen.

Der Kampf ums Geld eskaliert

Die Fronten sind verhärtet wie nie zuvor. Ärzte attackieren die Krankenkassen wegen ihrer aufgeblähten Verwaltungsapparate, während diese wiederum einen Ausgabenstopp für Kliniken und Mediziner fordern. Besonders brisant: Der Neidkampf zwischen Kassenpatienten und Beamten erreicht neue Höhepunkte. Dass der Staat über die Beihilfe oft mehr als die Hälfte der Behandlungskosten für Beamte übernimmt, während normale Arbeitnehmer immer höhere Beiträge schultern müssen, sorgt für berechtigten Unmut.

Das vielgepriesene Alimentationsprinzip, hinter dem sich Beamte gerne verschanzen, kann diese eklatante Ungleichbehandlung kaum noch rechtfertigen. Während der normale Bürger bei steigenden Zusatzbeiträgen ächzt, genießen Staatsdiener weiterhin ihre privilegierte Sonderstellung im Gesundheitssystem.

Die Bürgerversicherung – eine gefährliche Illusion

SPD und die verbliebenen Grünen-Anhänger träumen weiterhin von ihrer Bürgerversicherung als Allheilmittel. Doch diese linke Gleichmacherei würde das System endgültig an die Wand fahren. Beamte mögen zwar Beiträge mitbringen, aber ihre überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung und ihre Anspruchshaltung würden die gesetzliche Krankenversicherung zusätzlich belasten. Die Rechnung geht schlicht nicht auf.

„Ohne mehr Eigenverantwortung wird es nicht gehen" – eine unbequeme Wahrheit, die in Berlin niemand hören will.

Was wirklich nottäte, wären Selbstbeteiligungen für alle Versicherten. Nur so ließe sich der ausufernde Konsum medizinischer Leistungen eindämmen. Doch davon will die Große Koalition nichts wissen – zu groß ist die Angst vor dem Wähler.

Warken versagt auf ganzer Linie

Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken erweist sich als komplette Fehlbesetzung. Statt endlich die Ärmel hochzukrempeln und die drängenden Probleme anzugehen, verliert sie sich in netten Antrittsbesuchen und Sonntagsreden. Wie sie die Kranken- und Pflegeversicherung vor dem Kollaps bewahren will? Fehlanzeige. Die versicherungsfremden Leistungen, die das System seit Jahren belasten? Kein Thema für die Ministerin.

Auch die Länder drücken sich vor ihrer Verantwortung. Die überfällige Reform der Beihilfe? Wird auf die lange Bank geschoben. Dabei tickt die Uhr unerbittlich. Die Strukturprobleme des deutschen Gesundheitswesens lassen sich nicht länger aussitzen – sie sind weitaus mehr als ein „Männerschnupfen", wie es im politischen Berlin gerne verharmlost wird.

Die Zeit für Reformen läuft ab

Während die Politik zaudernd und zögerlich agiert, explodieren die Kosten weiter. Der medizinische Fortschritt, die alternde Gesellschaft und die steigenden Personalkosten treiben die Ausgaben in schwindelerregende Höhen. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Beitragszahler – ein toxischer Mix, der das System früher oder später zum Einsturz bringen wird.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die drängenden Probleme anzupacken. Doch nach Monaten im Amt ist von diesem Reformeifer nichts mehr zu spüren. Stattdessen verwaltet man den Mangel und hofft, dass der Kelch irgendwie vorübergehen möge. Eine fatale Fehleinschätzung, die uns alle teuer zu stehen kommen wird.

Es braucht jetzt mutige Reformen: Eine echte Kostenbeteiligung für alle Versicherten, den Abbau versicherungsfremder Leistungen und eine grundlegende Neuordnung der Beihilfe. Doch dafür müsste die Politik endlich den Mut aufbringen, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. In Zeiten, in denen politische Korrektheit über gesunden Menschenverstand triumphiert, scheint das jedoch ein frommer Wunsch zu bleiben.

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