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03.09.2025
18:55 Uhr

Generationenkonflikt eskaliert: DIW-Chef fordert Zwangsabgaben und Pflichtarbeit für deutsche Rentner

Die Attacken auf die ältere Generation in Deutschland erreichen eine neue Dimension. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), legt mit seinen umstrittenen Forderungen nach einem sogenannten "Boomer-Soli" nach. Der 54-jährige Ökonom, der selbst zur kritisierten Generation gehört, will die Babyboomer zur Kasse bitten und fordert sogar ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner. Seine Begründung: Die ältere Generation müsse "endlich Verantwortung übernehmen".

Enteignung durch die Hintertür?

Was Fratzscher als gerechte Lastenverteilung verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Frontalangriff auf die Lebensleistung einer ganzen Generation. Der DIW-Chef fordert, dass die besser verdienenden 20 bis 30 Prozent der Rentner auf vier Prozent ihres Einkommens verzichten sollten. Umsetzen will er dies durch geringere Rentensteigerungen und höhere Steuern auf Vermögen. Ein Schelm, wer dabei an sozialistische Umverteilungsfantasien denkt.

Besonders perfide: Fratzscher argumentiert, die Babyboomer hätten "wenige Kinder bekommen" und müssten dafür nun bestraft werden. Als ob Familienplanung eine kollektive Entscheidung gewesen wäre, für die man Jahrzehnte später zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Diese Generation hat Deutschland nach dem Krieg wiederaufgebaut, den Wohlstand geschaffen, von dem die jüngeren Generationen heute profitieren, und über Jahrzehnte in die Rentenkasse eingezahlt.

Die wahren Schuldigen bleiben ungenannt

Während Fratzscher die Rentner als Sündenböcke präsentiert, verschweigt er die eigentlichen Ursachen der Rentenmisere. Jahrzehntelange politische Fehlentscheidungen, die Plünderung der Rentenkassen für versicherungsfremde Leistungen und die katastrophale Migrationspolitik, die das Sozialsystem an den Rand des Kollaps bringt – all das findet in seiner Analyse keine Erwähnung.

"Die Babyboomer sollten für ihre Entscheidungen geradestehen", fordert Fratzscher. Doch wer steht für die Entscheidungen der Politik gerade, die Milliarden für fragwürdige Projekte verschwendet, während die Infrastruktur verfällt?

Stattdessen sollen ausgerechnet diejenigen bluten, die ihr Leben lang gearbeitet und Steuern gezahlt haben. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint solchen Ideen nicht abgeneigt zu sein – trotz aller Versprechen, keine neuen Belastungen zu schaffen.

Zwangsarbeit für Rentner als "Chance"?

Als wäre die finanzielle Enteignung nicht genug, verteidigt Fratzscher auch noch seinen Vorschlag eines verpflichtenden sozialen Jahres für Rentner. Was er euphemistisch als "Chance" bezeichnet, ist nichts anderes als Zwangsarbeit für Menschen, die sich ihren Ruhestand redlich verdient haben. In welchem Paralleluniversum lebt ein Ökonom, der glaubt, Menschen nach 45 Jahren Arbeitsleben noch zu unbezahlten Diensten verpflichten zu können?

Die Realität sieht anders aus: Viele Rentner engagieren sich bereits freiwillig in erheblichem Umfang ehrenamtlich. Sie betreuen Enkel, pflegen Angehörige und halten das soziale Gefüge in vielen Bereichen am Laufen. Doch das reicht dem DIW-Chef offenbar nicht.

Generation Z will weniger arbeiten – Rentner sollen mehr zahlen

Besonders zynisch wird Fratzschers Argumentation, wenn man sie mit den Arbeitsvorstellungen der jüngeren Generation vergleicht. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft wünschen sich 15- bis 25-Jährige heute knapp drei Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche als noch 2001. Während die junge Generation also weniger arbeiten will, sollen die Alten nicht nur länger arbeiten, sondern auch noch auf ihre wohlverdienten Rentenbezüge verzichten.

Diese Doppelmoral offenbart das eigentliche Problem: Es geht nicht um Generationengerechtigkeit, sondern um die Unfähigkeit der Politik, nachhaltige Lösungen zu finden. Statt die wahren Ursachen anzugehen – explodierende Sozialausgaben durch unkontrollierte Migration, ineffiziente Verwaltung und ideologiegetriebene Verschwendung – soll die Rechnung bei denen präsentiert werden, die am wenigsten dafür können.

Der demografische Wandel als Ausrede

Fratzscher warnt vor den Folgen des demografischen Wandels und prognostiziert einen Anstieg der Rentenbeiträge von 18 auf 22 Prozent. Doch anstatt über sinnvolle Reformen nachzudenken – etwa eine kapitalgedeckte Säule nach dem Vorbild erfolgreicher Länder wie der Schweiz oder Schweden – propagiert er Umverteilung und Zwang.

Die Behauptung, 60 Prozent der Wähler seien über 50 Jahre alt und blockierten deshalb Reformen, ist eine Verhöhnung der Demokratie. Als ob ältere Menschen kein Recht hätten, ihre Interessen zu vertreten! Diese Argumentation erinnert fatal an Zeiten, in denen bestimmten Bevölkerungsgruppen das Wahlrecht abgesprochen werden sollte.

Zeit für echte Lösungen statt Generationenkrieg

Deutschland braucht keine Spaltung zwischen den Generationen, sondern endlich eine Politik, die Verantwortung übernimmt. Dazu gehört eine ehrliche Bestandsaufnahme der Ausgaben, ein Ende der Verschwendung und eine Rückbesinnung auf das Prinzip der Eigenverantwortung. Die Rentner haben ihren Beitrag geleistet – es ist an der Zeit, dass die Politik endlich ihrer Verantwortung gerecht wird.

Statt die Generationen gegeneinander auszuspielen, sollten wir uns auf bewährte Werte besinnen: Respekt vor der Lebensleistung, Solidarität innerhalb der Familie und eine Politik, die nicht ständig neue Belastungen erfindet, sondern endlich einmal spart – bei sich selbst.

In Zeiten wie diesen, in denen selbst renommierte Wirtschaftsinstitute sozialistische Umverteilungsfantasien propagieren, wird die Bedeutung von echten Sachwerten immer deutlicher. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor politischen Experimenten und inflationären Tendenzen. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade für diejenigen, die sich nicht auf die Versprechen der Politik verlassen wollen.

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