
Generation Z: Die nützlichen Idioten einer verlorenen Epoche?
Eine beunruhigende Entwicklung zeichnet sich in der amerikanischen Gesellschaft ab, die auch hierzulande ihre Parallelen findet. Die jüngste Generation scheint zunehmend anfällig für linksradikale Ideologien zu sein, ohne dabei die historischen Konsequenzen solcher Weltanschauungen zu verstehen. Mark Penn, einst Berater der Clintons, und Andrew Stein, ehemaliger Präsident des New Yorker Stadtrats, haben diese Altersgruppe treffend als "Generation der nützlichen Idioten" bezeichnet.
Der Marxismus kehrt zurück - in neuem Gewand
Was in New York geschieht, sollte uns alle alarmieren. Der selbsterklärte Marxist Zohran Mamdani kandidiert für das Bürgermeisteramt und verkündet stolz, er wolle "die Produktionsmittel ergreifen". Haben die New Yorker tatsächlich vergessen, wohin der Kommunismus führt? Ein Wirtschaftssystem, das niemals funktioniert hat und für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich ist, wird plötzlich wieder salonfähig.
Mit Versprechungen von kostenlosen Busfahrten und staatlich geführten Lebensmittelgeschäften lockt Mamdani junge Wähler an, die unter Studienschulden ächzen und keine Ersparnisse haben. Es ist die alte Masche: "Gratis" klingt verlockend, bis man merkt, dass irgendjemand die Rechnung zahlen muss - und das sind am Ende immer die Steuerzahler.
Die Wurzeln des Problems
Penn und Stein identifizieren mehrere Faktoren, die zu dieser besorgniserregenden Entwicklung beigetragen haben könnten. 53 Prozent der 18- bis 24-Jährigen haben zumindest teilweise eine Hochschule besucht, wo linke Ideologien dominieren würden. An den Universitäten werde der Sozialismus als "kostenlose Wohltaten" dargestellt, während der Kapitalismus für alle Übel der Welt verantwortlich gemacht werde - von Rassismus über Ungleichheit bis zum Klimawandel.
"Diese jungen Erwachsenen sind keine überzeugten Ideologen; sie sind schlichtweg unwissend. Sie plappern Slogans und Anliegen nach, die sie nicht verstehen und vor denen sie zurückschrecken würden, wenn sie es täten."
Der fehlende historische Kontext
Ein entscheidender Punkt sei das fehlende historische Gedächtnis. Die Generation Z habe die Gräuel des Kalten Krieges nicht miterlebt - weder die Sowjetunion noch das maoistische China seien für sie mehr als Fußnoten in Geschichtsbüchern. Die Millionen Toten, die Gulags, die Hungersnöte - all das scheint für viele junge Menschen abstrakt und weit entfernt.
Eine Generation ohne Anker
Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Das durchschnittliche Heiratsalter liege mittlerweile bei 30 Jahren, fast fünf Jahre später als 1985. Fast die Hälfte der Generation Z lebe nicht in festen Beziehungen. Sie verbringen täglich über vier Stunden am Smartphone, hauptsächlich auf Plattformen wie TikTok, die ihre bestehenden Überzeugungen nur verstärken würden.
Besonders alarmierend sei der Niedergang religiöser Bindungen: Über ein Drittel gebe an, keiner Religion anzugehören, und 60 Prozent seien nicht mit regelmäßigen Gottesdienstbesuchen aufgewachsen. Diese moralische Entwurzelung trage zur allgemeinen Orientierungslosigkeit bei.
Die erschreckenden Konsequenzen
Die Auswirkungen dieser Entwicklung seien bereits sichtbar: Etwa die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen unterstütze laut Umfragen die Hamas gegenüber Israel. Gleichzeitig gäben viele dieser jungen Hamas-Unterstützer an, sie wollten Israel nicht auslöschen und befürworteten eine Zweistaatenlösung - ein Widerspruch, der ihre Unwissenheit offenbare.
Wer trägt die Verantwortung?
Penn und Stein sehen die Schuld bei den älteren Generationen, die das Umfeld geschaffen hätten, das diese "entwurzelte Generation" hervorgebracht habe. Doch diese Analyse greift zu kurz. Der linke Radikalismus habe nicht erst mit der Generation Z begonnen. Die Generation X habe die Political-Correctness-Bewegung angeführt, während die Millennials als Fußsoldaten der Woke-Bewegung dienten.
Was wir erleben, sei das Ergebnis eines langen Marsches durch die Institutionen - Universitäten, Unternehmen und Regierungen seien systematisch mit progressiver Ideologie durchsetzt worden. Die Indoktrination erfolge auf allen Ebenen und forme jüngere Generationen zu Radikalen.
Ein Hoffnungsschimmer am Horizont?
Immerhin gebe es Anzeichen für eine Trendwende. In den USA unternehme die Trump-Administration Schritte, um die Diversity-, Equity- und Inclusion-Programme zurückzudrängen. Auch in Deutschland wächst der Widerstand gegen die ideologische Vereinnahmung unserer Bildungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen.
Es sei höchste Zeit, dass wir unsere Universitäten reformieren, unsere Grundwerte stärken und den Einfluss der sozialen Medien ausbalancieren. Nur so könne verhindert werden, dass Sozialismus und Antisemitismus weiter gedeihen. Die Generation Z mag momentan als "nützliche Idioten" agieren, doch es liegt an uns allen, ihnen die Augen zu öffnen - bevor es zu spät ist.
Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin radikale Ideologien führen. Es wäre fatal, diese Lektionen zu vergessen. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sei es wichtig, auf bewährte Werte zu setzen - und nicht auf die falschen Versprechungen sozialistischer Traumtänzer.

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