
Gazprom und China treiben weltgrößtes Gasprojekt voran – Europa schaut in die Röhre
Während Europa sich selbst von günstiger russischer Energie abschneidet und die Bürger mit explodierenden Energiepreisen bestraft, schmieden Russland und China an der Energiepartnerschaft der Zukunft. Gazprom-Chef Alexej Miller verkündete diese Woche in Peking bedeutende Fortschritte beim Bau der Power of Siberia 2-Pipeline – einem Projekt, das er als das "größte und kapitalintensivste Vorhaben der weltweiten Gasindustrie" bezeichnet.
Ein Deal mit historischen Dimensionen
Die Unterzeichnung eines "rechtlich bindenden Memorandums" markiert einen Wendepunkt in der globalen Energiearchitektur. Während die EU-Bürokraten in Brüssel noch immer ihrer ideologischen Verblendung frönen und amerikanisches Flüssiggas zu Mondpreisen einkaufen, sichert sich China langfristig günstige Energielieferungen. Die geplante Pipeline soll jährlich 50 Milliarden Kubikmeter Gas für mindestens 30 Jahre transportieren – eine Menge, die früher nach Europa floss.
Miller betonte bei dem Treffen, an dem auch die Präsidenten Putin, Xi Jinping und der mongolische Staatschef Khurelsukh teilnahmen, einen pikanten Punkt: Das Gas, das nun nach China und künftig auch in die Mongolei fließe, sei "objektiv günstiger" als die früheren Lieferungen nach Europa – dank kürzerer Transportwege. Ein Schlag ins Gesicht für jeden deutschen Verbraucher, der seine Gasrechnung kaum noch bezahlen kann.
Europas selbstverschuldete Energiekrise
Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein. Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter den höchsten Energiepreisen der Geschichte ächzen, profitiert China von günstigen russischen Gaslieferungen. Die EU hat sich unter dem Druck Washingtons selbst von verlässlicher und preiswerter Energie abgeschnitten – ein wirtschaftspolitischer Selbstmord, der seinesgleichen sucht.
"Die EU-Politik – als Reaktion auf Moskaus Rolle im Ukraine-Konflikt beworben – passte perfekt zu den langjährigen US-Bemühungen, amerikanische Flüssiggas-Exporte nach Europa zu steigern."
Diese nüchterne Feststellung entlarvt die ganze Heuchelei: Es ging nie um Moral oder Werte, sondern schlicht um amerikanische Wirtschaftsinteressen. Die deutschen Bürger zahlen nun die Zeche für diese transatlantische Hörigkeit.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Seit 2019 hat die bereits bestehende Power of Siberia 1-Pipeline über 100 Milliarden Kubikmeter Gas nach China geliefert. Und das ist erst der Anfang: Miller kündigte an, dass Moskau und Peking eine "signifikante Erhöhung" der Lieferungen vereinbart hätten. Währenddessen frieren deutsche Rentner in ihren Wohnungen und mittelständische Unternehmen gehen reihenweise pleite.
Die Verhandlungen über Power of Siberia 2 laufen bereits seit 2006 – ein Beleg dafür, dass strategische Energiepartnerschaften langfristig geplant werden müssen. Während China und Russland geduldig an ihrer Zusammenarbeit arbeiteten, haben europäische Politiker in wenigen Monaten Jahrzehnte aufgebaute Energiebeziehungen zerstört.
Die neue Weltordnung der Energie
Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Energieströme. Der Osten rückt zusammen, während der Westen sich selbst isoliert. Die Power of Siberia 2 wird durch die Mongolei verlaufen und westsibirische Gasfelder mit Verbrauchern in Westchina verbinden. Ein Projekt dieser Größenordnung schafft Fakten für Generationen.
Besonders bitter für Europa: Die kürzeren Transportwege nach Asien bedeuten nicht nur günstigere Preise für chinesische Verbraucher, sondern auch höhere Gewinnmargen für Russland. Ein klassisches Win-Win-Szenario – nur eben ohne Europa.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die Konsequenzen dieser Entwicklung kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Während unsere Industrie unter explodierenden Energiekosten zusammenbricht, baut China mit günstiger russischer Energie seine Wettbewerbsvorteile aus. Die deutsche Deindustrialisierung, von grünen Ideologen ohnehin herbeigesehnt, nimmt Fahrt auf.
Es rächt sich nun bitter, dass die deutsche Politik jeden vernünftigen Dialog mit Russland verweigert hat. Stattdessen hat man sich bedingungslos amerikanischen Interessen unterworfen – mit katastrophalen Folgen für die eigene Bevölkerung. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Merz setzt den selbstzerstörerischen Kurs fort.
Ein Blick in die Zukunft
Die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China wird die geopolitische Landschaft der kommenden Jahrzehnte prägen. Während Europa sich in moralischer Selbstgerechtigkeit suhlt und amerikanisches Fracking-Gas zu Wucherpreisen importiert, entsteht im Osten eine neue Energiearchitektur, die auf langfristigen Verträgen und gegenseitigem Nutzen basiert.
Für deutsche Bürger und Unternehmen bleibt nur die bittere Erkenntnis: Unsere Politiker haben uns für amerikanische Interessen verkauft. Die Rechnung zahlen wir alle – in Form explodierender Energiepreise, schwindender Wettbewerbsfähigkeit und einer Deindustrialisierung, die unser Land um Jahrzehnte zurückwirft.
Vielleicht sollten sich unsere Politiker einmal fragen, wessen Interessen sie eigentlich vertreten. Die des deutschen Volkes sind es jedenfalls nicht. Während China und Russland pragmatisch ihre Energiezukunft sichern, versinkt Deutschland in ideologischem Wahn und transatlantischer Hörigkeit. Die Power of Siberia 2 ist mehr als nur eine Pipeline – sie ist ein Symbol für den Niedergang des Westens und den Aufstieg einer neuen Weltordnung, in der Europa nur noch Zuschauer ist.
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