Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
05.09.2025
13:44 Uhr

Gaspreise: Die große Abzocke geht weiter – nur Wechselwillige profitieren

Während die Politik von sinkenden Energiepreisen schwadroniert, zahlen Millionen deutscher Haushalte weiterhin überhöhte Gasrechnungen. Eine aktuelle Auswertung zeigt das ganze Ausmaß der Preisschere: Wer seinem Anbieter treu bleibt, wird mit fast 12 Cent pro Kilowattstunde zur Kasse gebeten. Neukunden hingegen kommen mit rund 9 Cent davon – eine Differenz, die sich bei einer vierköpfigen Familie schnell auf über 500 Euro im Jahr summiert.

Die bittere Wahrheit hinter den "gesunkenen" Preisen

Die Gaspreise seien gesunken, heißt es. Tatsächlich liegen sie zwar unter dem Rekordhoch von 2022, als die Kilowattstunde zeitweise 22 Cent kostete. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die Mogelpackung: Im Vergleich zur Zeit vor der Energiekrise zahlen Verbraucher immer noch deutlich mehr. Die vermeintliche Entspannung ist nichts weiter als eine Beruhigungspille für die gebeutelten Bürger.

Besonders perfide: Die regionalen Unterschiede verschärfen die Ungerechtigkeit. Während Hamburger mit 8,33 Cent pro Kilowattstunde davonkommen, müssen Sachsen fast 10 Cent berappen. Eine Familie mit durchschnittlichem Verbrauch zahlt im Freistaat somit 280 Euro mehr im Jahr – nur weil sie im falschen Bundesland wohnt.

Staatliche Abzockerei verschärft die Lage

Als wäre die Preistreiberei der Energiekonzerne nicht genug, langt auch der Staat kräftig zu. Die Mehrwertsteuer wurde wieder auf 19 Prozent hochgeschraubt, nachdem sie kurzzeitig reduziert war. Dazu kommt die CO₂-Steuer, die 2025 bei 55 Euro pro Tonne liegt und einen Durchschnittshaushalt mit zusätzlichen 240 Euro belastet. Ab 2026 könnte es sogar noch teurer werden – die Ampel-Nachfolger haben einen Preiskorridor von bis zu 65 Euro beschlossen.

Diese ideologiegetriebene Klimapolitik trifft vor allem die Mittelschicht und einkommensschwache Haushalte. Während die politische Elite in ihren gut isolierten Villen kaum Mehrkosten spürt, müssen normale Bürger jeden Euro zweimal umdrehen. Die Energiewende wird auf dem Rücken derer ausgetragen, die sich keine teuren Sanierungen oder Wärmepumpen leisten können.

Die Rechnung für Bestandskunden

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Paar in einer 100-Quadratmeter-Wohnung zahlt als Bestandskunde 1.441 Euro jährlich – fast 360 Euro mehr als nötig. Bei Familien in größeren Wohnungen oder Häusern wird es noch dramatischer: Wer 35.000 Kilowattstunden verbraucht, verschenkt ohne Anbieterwechsel fast 900 Euro im Jahr.

Diese systematische Benachteiligung treuer Kunden ist ein Skandal. Während Neukunden mit Kampfpreisen und Boni gelockt werden, melkt man die Bestandskunden wie Milchkühe. Ein Geschäftsmodell, das in anderen Branchen undenkbar wäre, ist im Energiesektor offenbar gängige Praxis.

Die Lösung: Eigeninitiative statt Staatsvertrauen

Wer auf politische Lösungen hofft, wartet vergebens. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig Entlastungen versprochen, doch die Realität sieht anders aus. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Verbraucher müssen selbst aktiv werden. Ein Anbieterwechsel kann mehrere hundert Euro sparen. Besonders empfehlenswert sind Tarife mit langer Preisgarantie bei kurzer Vertragslaufzeit – so bleibt man flexibel für weitere Wechsel. Wer nicht wechselt, subventioniert mit seinen überhöhten Rechnungen die Neukundenrabatte anderer.

Ein Blick in die Zukunft

Die Aussichten bleiben düster. Die CO₂-Bepreisung wird weiter steigen, die Netzentgelte explodieren durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, und die geopolitischen Unsicherheiten bleiben bestehen. Wer kann, sollte über alternative Heizmethoden nachdenken oder zumindest seinen Verbrauch drastisch reduzieren.

In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Energiekonzerne schamlos abkassieren, bleibt nur eines: Die eigenen Finanzen schützen, wo es geht. Dazu gehört nicht nur der regelmäßige Anbieterwechsel, sondern auch die Überlegung, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle umzuschichten. Gold und Silber mögen keine Zinsen bringen, aber sie schützen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und überhöhte Energiekosten.

Die Gaspreiskrise ist ein Symptom einer verfehlten Energiepolitik, die ideologische Ziele über das Wohl der Bürger stellt. Solange sich daran nichts ändert, bleibt den Verbrauchern nur, sich selbst zu helfen – durch kluges Wechseln, sparsamen Verbrauch und vorausschauende Vermögensplanung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen