
Frankreichs Schuldendesaster: Fitch-Herabstufung entlarvt Macrons gescheiterte Wirtschaftspolitik
Die Quittung für jahrelange Misswirtschaft liegt nun schwarz auf weiß vor: Die renommierte Rating-Agentur Fitch hat Frankreichs Kreditwürdigkeit von AA- auf A+ herabgestuft. Was sich zunächst nach einer technischen Finanznotiz anhört, ist in Wahrheit ein vernichtendes Urteil über die desaströse Wirtschaftspolitik unseres westlichen Nachbarn – und ein Warnschuss für ganz Europa.
Politisches Chaos als Symptom tieferer Probleme
Die Begründung der Rating-Agentur liest sich wie eine Bankrotterklärung: Politische Instabilität, gescheiterte Haushaltsverhandlungen und eine "wachsende Polarisierung" der französischen Innenpolitik. Der jüngste Regierungssturz nach dem Rücktritt von Premierminister François Bayrou sei dabei nur die Spitze des Eisbergs. Was Fitch diplomatisch als "Schwierigkeit, einen Haushalt aufzustellen" umschreibt, ist in Wahrheit das komplette Versagen einer politischen Klasse, die seit Jahren über ihre Verhältnisse lebt.
Besonders pikant: Die Zinsen für französische Staatsanleihen haben erstmals seit Jahren das Niveau Italiens erreicht – jenes Landes, das in Brüssel gerne als Sorgenkind der Eurozone gebrandmarkt wird. Mit etwa 3,5 Prozent für zehnjährige Anleihen zahlt der französische Staat nun genauso viel wie Rom. Ein deutlicheres Signal für den Vertrauensverlust der Finanzmärkte könnte es kaum geben.
Schuldenberg außer Kontrolle
Die nackten Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Mit einer Verschuldung von knapp 114 Prozent des Bruttoinlandsprodukts rangiert Frankreich europaweit auf dem unrühmlichen dritten Platz – nur Griechenland und Italien stehen noch schlechter da. Das Haushaltsdefizit betrug im vergangenen Jahr satte 5,8 Prozent des BIP, fast doppelt so hoch wie die im Maastricht-Vertrag festgelegte Obergrenze von drei Prozent.
Und eine Besserung? Nicht in Sicht. Fitch prognostiziert, dass Frankreich sein selbstgestecktes Ziel, das Defizit bis 2029 unter die Drei-Prozent-Marke zu drücken, krachend verfehlen wird. Die Gründe liegen auf der Hand: Eine Regierung, die nicht einmal in der Lage ist, sich auf einen Sparhaushalt zu einigen, wird kaum die strukturellen Reformen durchsetzen können, die für eine nachhaltige Sanierung der Staatsfinanzen notwendig wären.
Sozialistische Umverteilungsfantasien statt solider Haushaltspolitik
Der neue Premierminister Sébastien Lecornu steht vor einer Herkulesaufgabe. Um seinen Haushalt durch die Nationalversammlung zu bringen, muss er sich mit der links-grünen Opposition arrangieren. Deren Forderungen lesen sich wie das Einmaleins sozialistischer Umverteilungspolitik: Große Unternehmen und "Superreiche" sollen stärker zur Kasse gebeten werden – als ob höhere Steuern jemals zu mehr Wohlstand geführt hätten.
Diese ideologiegetriebene Politik steht im krassen Widerspruch zu dem, was Frankreich wirklich bräuchte: strukturelle Reformen, Bürokratieabbau und eine Entfesselung der Wirtschaftskräfte. Stattdessen diskutiert man allen Ernstes über die Streichung von Feiertagen, um 44 Milliarden Euro einzusparen – ein Vorschlag, der bereits für erheblichen Unmut in der Bevölkerung gesorgt hat.
Warnung für Deutschland und Europa
Was in Frankreich passiert, sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Die Schuldenpolitik der Großen Koalition unter Friedrich Merz, der trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt hat, zeigt erschreckende Parallelen. Auch bei uns wird die Rechnung für diese Ausgabenorgie früher oder später präsentiert werden – in Form höherer Inflation und steigender Steuerlasten für kommende Generationen.
Die Herabstufung Frankreichs durch Fitch ist mehr als nur eine technische Anpassung. Sie ist ein Weckruf für alle europäischen Staaten, die glauben, sie könnten dauerhaft über ihre Verhältnisse leben. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Papierwerte vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – gerade wenn Staaten ihre Haushalte nicht mehr im Griff haben.

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