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13.06.2025
11:39 Uhr

Ford Köln: Das Elektro-Desaster als Mahnmal grüner Industriepolitik

Die Champagnerkorken knallten, die Manager strahlten, und die Politiker nickten wohlwollend – Ford feierte in Köln die Eröffnung seiner hochmodernen Batterieproduktion. Doch hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich ein industriepolitisches Trauerspiel, das symptomatisch für Deutschlands wirtschaftlichen Niedergang steht. Während 180 Roboter nun Hochvoltbatterien für Elektroautos zusammenschrauben, die kaum jemand kaufen will, stehen 2.900 Mitarbeiter vor dem Aus.

Der Verbrenner stirbt, die Arbeitsplätze gleich mit

Was einst als Herzstück deutscher Automobilproduktion galt, mutiert zum Industriemuseum der Zukunft. Der legendäre Ford Fiesta, millionenfach verkauft und geliebt, wurde auf dem Altar der Klimaideologie geopfert. An seine Stelle treten nun die Elektromodelle Explorer und Capri – Ladenhüter, die selbst mit massiven Subventionen nicht vom Hof rollen wollen. Die Realität spricht eine deutliche Sprache: In den USA dümpelt Fords E-Anteil bei mageren 4,7 Prozent, die E-Sparte Model-e schreibt Verlust auf Verlust.

Besonders bitter: Zum ersten Mal in der fast hundertjährigen Geschichte des Kölner Werks kam es zu Streiks. Ein Viertel der Belegschaft soll gehen – das sind 2.900 Menschen, die für die grünen Träume von Politikern und willfährigen Managern den Preis zahlen müssen. Die IG Metall, die jahrelang brav den Elektro-Kurs mittrug und im grünen Mainstream mitschwamm, erwacht nun aus ihrem Dornröschenschlaf. Zu spät, möchte man rufen.

Die unheilige Allianz aus Politik und Gewerkschaft

Wo war die Gewerkschaft, als Merkel, Altmaier und die Brüsseler Klimakommissare den Verbrenner zum Staatsfeind Nummer eins erklärten? Sie applaudierte artig und half dabei, die eigenen Mitglieder ins berufliche Nirgendwo zu befördern. Hauptsache, man konnte sich im warmen Licht der Klimarettung sonnen. Dass dabei eine ganze Industrie vor die Wand gefahren wurde, schien niemanden zu stören.

„Die Elektromobilität sei nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch ökonomisch klug", hieß es aus Berlin und Brüssel. Die Realität zeigt: Sie ist ein Subventionsgrab auf wackeligen Beinen.

Ford als Menetekel deutscher Deindustrialisierung

Die Kölner Misere steht exemplarisch für den Niedergang deutscher Industriestandorte. In Gent macht Ford dicht, das Aachener Forschungszentrum wurde geschlossen, überall fallen Stellen dem grünen Wahn zum Opfer. Der US-Mutterkonzern kündigte sogar die Patronatserklärung – ein deutliches Signal, dass man in Detroit nicht mehr an die deutsche Tochter glaubt.

Währenddessen investierte Ford hunderte Millionen in eine Batterieproduktion für einen Markt, den es nicht gibt. Es erinnert an jemanden, der sich kurz vor der Privatinsolvenz noch ein Luxusbad einbauen lässt – irrational, selbstzerstörerisch, aber ideologisch korrekt.

Die wahren Verlierer stehen am Band

Die Zeche zahlen wie immer die kleinen Leute: Die Schichtarbeiter, die jahrzehntelang den Erfolg des Unternehmens trugen, stehen nun auf der Straße. Sie wurden verraten von einer Politik, die lieber Klimafantasien nachjagt als Arbeitsplätze zu sichern, und von Gewerkschaften, die wichtiger fanden, im grünen Mainstream mitzuschwimmen als kritische Fragen zu stellen.

Das digitalisierte Werk wird vermutlich als Monument politischer und unternehmerischer Fehlentscheidungen enden. Als stille Produktionsstätte für einen Markt, der vielleicht nie existieren wird. Als Mahnmal in einer Stadt, die einst stolzes Zentrum deutscher Industrie war und nun zum Symbol ideologischer Deindustrialisierung verkommt.

Ein Blick in die Zukunft

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Deutschland schafft sich industriell ab. Während China und die USA pragmatisch agieren, opfern wir unsere wirtschaftliche Basis auf dem Altar einer Klimareligion, die weder ökologisch noch ökonomisch Sinn ergibt. Ford Köln steht stellvertretend für eine verfehlte Politik, die Wohlstand vernichtet statt zu schaffen.

Die Frage, die niemand zu stellen wagt, lautet: Ist die komplette Elektrifizierung wirtschaftlich sinnvoll? Die Antwort liefert der Markt täglich – und sie fällt vernichtend aus. Doch statt umzusteuern, wird weiter auf Biegen und Brechen an einer Technologie festgehalten, die ohne massive Subventionen nicht überlebensfähig ist.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein verlässlicher Anker in stürmischen Zeiten. Während Industriearbeitsplätze verschwinden und grüne Träume platzen, bewahren sie ihren Wert – unabhängig von politischen Moden und ideologischen Verirrungen.

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