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04.12.2025
09:21 Uhr

Flucht aus der Kassenmedizin: Immer mehr Ärzte setzen auf Privatpatienten

Die deutsche Ärzteschaft vollzieht eine bemerkenswerte Kehrtwende: Weg von der staatlich regulierten Kassenmedizin, hin zur lukrativen Privatbehandlung. Was das Statistische Bundesamt am Donnerstag verkündete, dürfte bei vielen gesetzlich Versicherten für Unbehagen sorgen. Der Anteil der Kasseneinnahmen in deutschen Arztpraxen sei auf historische 67 Prozent gesunken – der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000.

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Während die Ampel-Koalition das Gesundheitssystem mit immer neuen Regulierungen und Bürokratiemonstern überzog, suchten findige Mediziner nach Auswegen. Die Lösung? Privatpatienten, die bereit sind, für ihre Gesundheit tiefer in die Tasche zu greifen. Im Jahr 2023 erwirtschafteten Arztpraxen bereits 28 Prozent ihrer Einnahmen aus Privatabrechnungen – eine Steigerung von fast vier Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.

Die neue Zwei-Klassen-Medizin nimmt Fahrt auf

Besonders brisant: Die Zahl reiner Privatpraxen explodiert förmlich. Machten diese 2021 noch bescheidene 3,8 Prozent aus, so verweigerten 2023 bereits 6,5 Prozent aller Praxen die Kassenbehandlung komplett. Eine Verdoppelung binnen zwei Jahren! Man könnte meinen, die Ärzte hätten die Nase voll von den endlosen Diskussionen über Budgetierungen, Fallpauschalen und dem ewigen Gejammer der Krankenkassen.

Die Fachgebiete, die sich besonders eifrig von der Solidargemeinschaft verabschieden, überraschen kaum. Hautärzte führen die Rangliste an – mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen stammt mittlerweile aus privaten Taschen. Orthopäden und Chirurgen folgen dicht dahinter. Ausgerechnet jene Disziplinen, die für viele Patienten essentiell sind, wenn es um Lebensqualität und Mobilität geht.

Allgemeinmediziner halten die Stellung – noch

Immerhin: Die Hausärzte bleiben der Kassenmedizin weitgehend treu. Mit nur 12,8 Prozent Privateinnahmen stehen sie noch fest an der Seite der gesetzlich Versicherten. Doch wie lange noch? Wenn die Politik weiterhin an der Gebührenschraube dreht und gleichzeitig die Anforderungen hochschraubt, dürfte auch hier bald ein Umdenken einsetzen.

Selbst die Zahnärzte, traditionell schon immer mit einem Bein im Privatlager, verstärken den Trend. Fast die Hälfte ihrer Einnahmen stammt bereits aus Privatrechnungen. Wer schon einmal eine hochwertige Zahnbehandlung benötigte, weiß: Ohne private Zuzahlung geht hier ohnehin kaum noch etwas.

Die schleichende Privatisierung des Gesundheitswesens ist keine Naturkatastrophe, sondern das direkte Ergebnis einer verfehlten Gesundheitspolitik, die Leistungserbringer systematisch demotiviert und gleichzeitig die Anspruchshaltung der Versicherten ins Unermessliche steigert.

Was bedeutet das für Otto Normalverbraucher?

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind absehbar: Längere Wartezeiten für Kassenpatienten, während Privatversicherte bevorzugt behandelt werden. Eine Zwei-Klassen-Medizin, die sich nicht mehr leugnen lässt. Während die Politik von Solidarität und Gerechtigkeit schwadroniert, stimmen die Ärzte mit den Füßen ab.

Besonders pikant: Ausgerechnet die Psychotherapeuten, deren Dienste in unserer zunehmend neurotischen Gesellschaft immer gefragter werden, bleiben mit fast 89 Prozent Kassenanteil dem System treu. Vielleicht sollten sich mehr Politiker auf ihre Couch legen – dann würden sie verstehen, was sie mit ihrer Politik anrichten.

Die wahren Gewinner dieser Entwicklung

Wer profitiert? Natürlich jene, die es sich leisten können. Die private Krankenversicherung wird zum Statussymbol, zum Türöffner für eine bessere medizinische Versorgung. Und wer nicht mithalten kann? Der wartet eben. Monatelang auf den Facharzttermin, stundenlang im überfüllten Wartezimmer.

In dieser Situation zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen und für alle Eventualitäten gewappnet sein will, sollte nicht nur auf eine gute Krankenversicherung setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten eine krisensichere Absicherung, die unabhängig von politischen Entscheidungen und systemischen Verwerfungen Bestand hat. Während das Gesundheitssystem erodiert und die Inflation die Ersparnisse auffrisst, bewahren Edelmetalle ihren Wert – eine Konstante in unsicheren Zeiten.

Die Botschaft ist klar: Das deutsche Gesundheitssystem befindet sich im Umbruch. Die Flucht der Ärzte aus der Kassenmedizin ist kein Zufall, sondern die logische Konsequenz einer Politik, die Leistung bestraft und Mittelmäßigkeit belohnt. Wer kann, rettet sich ins Private. Der Rest bleibt auf der Strecke. Willkommen in der schönen neuen Welt der deutschen Gesundheitspolitik!

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