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02.07.2025
10:26 Uhr

Fleischpreise explodieren: Deutsche Verbraucher zahlen die Zeche für verfehlte Agrarpolitik

Die Deutschen müssen sich warm anziehen – zumindest was ihre Geldbeutel betrifft. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von wirtschaftlicher Stabilität schwadroniert, explodieren die Fleischpreise in deutschen Supermärkten geradezu. Rindfleisch verteuert sich um satte 40 Prozent, Schweinefleisch um 20 Prozent. Doch was steckt wirklich hinter dieser Preisexplosion, die Millionen Haushalte trifft?

Der Preishammer trifft jeden Haushalt

Ein Blick in die Kühlregale der Supermärkte offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Schweineschnitzel bei Rewe kletterten von 2,89 Euro auf 3,29 Euro für gerade einmal 320 Gramm. Bei Aldi Süd zahlen Kunden für Hähnchen-Minutenschnitzel statt 4,59 Euro nun 4,99 Euro. Selbst beim Discounter Lidl müssen Verbraucher für eine simple Geflügel-Bratwurst mittlerweile 3,69 Euro statt 3,39 Euro berappen.

Diese Preissprünge mögen auf den ersten Blick moderat erscheinen – doch für Familien, die täglich einkaufen müssen, summieren sich diese Erhöhungen zu einer erheblichen Mehrbelastung. Besonders perfide: Während die Politik von Klimaneutralität und grüner Transformation träumt, können sich immer mehr Deutsche kaum noch eine ausgewogene Ernährung leisten.

Die wahren Gründe hinter der Preisexplosion

Albert Hortmann-Scholten von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen bringt es auf den Punkt: Die gestiegenen Fleischpreise seien das Ergebnis höherer Kosten entlang der gesamten Lieferkette. Futtermittelpreise explodieren auf dem Weltmarkt, Energie wird durch die verfehlte Energiewende immer teurer, und die Personalkosten steigen durch überbordende Regulierungen kontinuierlich an.

"Die Situation am Fleischmarkt ist komplex und muss je nach Fleischsorte differenziert betrachtet werden"

Doch diese diplomatische Formulierung verschleiert die bittere Wahrheit: Jahrelange politische Fehlentscheidungen haben die deutsche Landwirtschaft an den Rand des Ruins getrieben. Viele Betriebe mussten die Schweinehaltung aufgeben oder drastisch reduzieren, weil sie sich wirtschaftlich nicht mehr lohnte. Die Folge? Ein künstlich verknapptes Angebot trifft auf gleichbleibende Nachfrage – ein Rezept für Preisexplosionen.

Rindfleisch: Das dicke Ende kommt noch

Besonders alarmierend sind die Prognosen für Rindfleisch. Die Erzeugerpreise bei deutschem Kuh- und Jungbullenfleisch seien bereits um 35 bis 40 Prozent gestiegen, warnt Hortmann-Scholten. Und das sei erst der Anfang: "Die Preisentwicklung hat deshalb beim Rindfleisch ihren Höhepunkt bisher nicht erreicht." Zum Jahresende dürften sich Rinderhack, Burgerpatties und Filet nochmals deutlich verteuern.

Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die traditionelle Landwirtschaft systematisch benachteiligt und mit immer neuen Auflagen überzieht. Während in Brüssel und Berlin über Insektennahrung und vegane Ernährung philosophiert wird, können sich normale Bürger bald kein ordentliches Stück Fleisch mehr leisten.

Die vergessene Mittelschicht zahlt die Rechnung

Was bedeutet diese Entwicklung für den durchschnittlichen deutschen Haushalt? Eine vierköpfige Familie, die regelmäßig Fleisch konsumiert, muss mit Mehrkosten von mehreren hundert Euro pro Jahr rechnen. Geld, das an anderer Stelle fehlt – sei es für die Bildung der Kinder, die private Altersvorsorge oder schlicht für die Lebensqualität.

Während die neue Große Koalition ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, bluten die Bürger an der Supermarktkasse. Diese Politik der leeren Versprechungen und teuren Ideologieprojekte geht zu Lasten derjenigen, die dieses Land mit ihrer Arbeit am Laufen halten.

Ein Blick in die Zukunft

Die aktuelle Preisentwicklung ist erst der Anfang einer besorgniserregenden Spirale. Wenn immer mehr landwirtschaftliche Betriebe aufgeben müssen, wird sich die Versorgungslage weiter verschärfen. Deutschland macht sich abhängig von Importen – mit allen Risiken, die das in einer zunehmend instabilen Weltlage mit sich bringt.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel in der Agrarpolitik. Statt die heimische Landwirtschaft mit immer neuen Auflagen zu gängeln, braucht es eine Rückbesinnung auf bewährte Strukturen und eine Stärkung der regionalen Produktion. Nur so lässt sich die Ernährungssicherheit langfristig gewährleisten und die Preisspirale durchbrechen.

Die Bürger haben ein Recht auf bezahlbare Lebensmittel. Es kann nicht sein, dass eine ideologiegetriebene Politik die Grundversorgung der Bevölkerung gefährdet. Die Fleischpreise sind dabei nur die Spitze des Eisbergs – sie zeigen exemplarisch, wohin eine Politik führt, die sich von den Bedürfnissen der Menschen entfernt hat.

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