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17.11.2025
07:28 Uhr

Firmenpleiten erreichen 15-Jahres-Hoch: Wenn die Wirtschaftsfassade bröckelt

Die amerikanische Wirtschaft zeigt zunehmend Risse im Fundament. Was die Politik gerne als "Einzelfälle" abtut, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als besorgniserregender Trend: Die Zahl der Firmenpleiten steuert auf ein 15-Jahres-Hoch zu. Während die Börsen noch von KI-Euphorie getragen werden und Bitcoin-Spekulanten ihre Verluste zählen, mehren sich die Anzeichen einer bevorstehenden Wirtschaftskrise.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Laut aktuellen Daten von S&P Global haben bis Oktober bereits 655 Unternehmen Insolvenz angemeldet - das entspricht nahezu der Gesamtzahl von 687 für das komplette Jahr 2024. Allein im Oktober gab es 68 neue Insolvenzanträge, während der August mit 76 Anmeldungen den höchsten Monatswert seit mindestens 2020 verzeichnete. Bei diesem Tempo könnte die Gesamtzahl der Firmenpleiten bis Jahresende tatsächlich den höchsten Stand seit 15 Jahren erreichen.

Besonders betroffen ist der Industriesektor mit 98 Insolvenzanmeldungen, was die Verwundbarkeit dieser Branche durch die von Trump eingeführten massiven Zölle offenlegt. Die 20% auf EU-Importe und 34% auf chinesische Waren hinterlassen ihre Spuren in den Lieferketten. Der Konsumgütersektor folgt mit 80 Pleiten - ein klares Zeichen dafür, dass die amerikanischen Verbraucher am Ende ihrer finanziellen Möglichkeiten angelangt sind.

Die spektakulären Zusammenbrüche als Warnsignal

Die aufsehenerregenden Pleiten des Subprime-Autofinanzierers Tricolor und des Autozulieferers First Brands im Herbst waren nur die Spitze des Eisbergs. JPMorgan-Chef Jamie Dimon warnte bereits mit einer bemerkenswerten Metapher: "Wenn man eine Kakerlake sieht, gibt es wahrscheinlich noch mehr." Diese unverblümte Aussage des Bankenchefs sollte aufhorchen lassen - wenn selbst die Profiteure des Systems vor kommenden Verwerfungen warnen, ist höchste Vorsicht geboten.

"Ich betrachte diese wenigen Vorfälle als idiosynkratisch, erwarte aber, dass weitere dieser 'isolierten Vorfälle' auftreten werden, möglicherweise in anderen Sektoren wie der Software-Branche", warnt Clayton Triick von Angel Oak Capital Advisors.

Die Verbraucher am Limit

Die Erschöpfung der amerikanischen Konsumenten, insbesondere der unteren und mittleren Einkommensschichten, ist ein weiteres Alarmsignal. Der 43-tägige Regierungsstillstand hat die Probleme zusätzlich verschärft. UBS-Analysten prognostizieren, dass die Haushalte noch mindestens zwei weitere Quartale leiden werden, bevor mögliche Entlastungen greifen könnten.

Die Trump-Administration hat zwar die "Operation Affordability" gestartet, um die Preise zu senken und die Stimmung vor den Zwischenwahlen zu verbessern. Doch ob diese Maßnahmen rechtzeitig greifen werden, bleibt fraglich. Die geplanten 55 Milliarden Dollar an zusätzlichem verfügbarem Einkommen durch rückwirkende Steuererleichterungen kommen frühestens im zweiten Quartal 2026 - für viele Unternehmen und Verbraucher könnte das zu spät sein.

Die Lehren für deutsche Anleger

Was bedeutet diese Entwicklung für uns in Deutschland? Die amerikanische Wirtschaft gilt oft als Frühindikator für globale Trends. Wenn dort die Pleiten zunehmen und die Verbraucher schwächeln, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Welle auch Europa erreicht. Die massiven Zölle der Trump-Administration treffen deutsche Exporteure bereits jetzt empfindlich.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Aktien volatil bleiben, Bitcoin unter die 100.000-Dollar-Marke rutscht und Anleihen unter steigenden Zinsen leiden, bieten Gold und Silber Stabilität und Sicherheit. Sie sind nicht von Firmenpleiten, Bankenkrisen oder politischen Verwerfungen abhängig.

Die Geschichte lehrt uns: In jeder Wirtschaftskrise haben sich physische Edelmetalle als verlässlicher Anker erwiesen. Während Papierwerte über Nacht wertlos werden können, behält Gold seinen inneren Wert. Angesichts der sich abzeichnenden Turbulenzen sollten kluge Anleger ihre Portfolios überdenken und einen angemessenen Anteil in physische Edelmetalle umschichten - bevor die nächste Pleitewelle auch deutsche Unternehmen erfasst.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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