
Finanzguru Kiyosaki schlägt Alarm: Wie ideologische Verblendung unsere Kinder um ihre finanzielle Zukunft bringt
Der Bestsellerautor Robert Kiyosaki, dessen Werk „Rich Dad, Poor Dad" seit 1997 Millionen Menschen die Augen über den Umgang mit Geld geöffnet hat, erhebt schwere Vorwürfe gegen das westliche Bildungssystem. In einem aufsehenerregenden Interview warnt er vor einer schleichenden ideologischen Unterwanderung, die junge Menschen systematisch in finanzielle Unmündigkeit treibt.
Die akademische Elite als Totengräber des Wohlstands
Kiyosakis Kritik trifft ins Mark. Er beschreibt ein Bildungssystem, das von Akademikern dominiert wird, die selbst kaum praktische Finanzkenntnisse besitzen – und dennoch die nächste Generation formen. Diese Lehrer, so Kiyosaki, fühlten sich allein aufgrund ihrer Abschlüsse überlegen, während sie gleichzeitig unfähig seien, grundlegende ökonomische Zusammenhänge zu vermitteln. Eine bittere Ironie, die sich in der finanziellen Abhängigkeit ganzer Generationen manifestiert.
Der Unternehmer zieht dabei eine direkte Linie zu marxistischen Denkmustern. Nicht etwa, weil Schulen kommunistische Propaganda verbreiten würden, sondern weil eine akademische Kultur entstanden sei, die wirtschaftliche Realitäten theoretisiert, ohne ihre praktischen Konsequenzen zu begreifen. Das Ergebnis? Eine gut ausgebildete Gesellschaft, die nicht weiß, wie Geld funktioniert.
Deutschland: Ein Trauerspiel in Sachen Finanzbildung
Wer glaubt, dies sei ein rein amerikanisches Problem, irrt gewaltig. Eine Analyse des Instituts für Ökonomische Bildung offenbart erschreckende Defizite an deutschen Schulen. Im bundesweiten Durchschnitt liegt die Verankerung ökonomischer Inhalte bei mageren 45,46 Prozent. Sachsen bildet mit beschämenden 21,85 Prozent das Schlusslicht – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich als Wirtschaftsnation versteht.
Kein einziges Bundesland erreicht das empfohlene Minimum von sechs Wochenstunden ökonomischer Bildung in der Sekundarstufe I. Stattdessen werden Schüler mit ideologisch aufgeladenen Inhalten gefüttert, während das Einmaleins des Vermögensaufbaus auf der Strecke bleibt. Man fragt sich unweigerlich: Ist das Absicht oder schlicht Inkompetenz?
Die unsichtbare Steuer der Geldpolitik
Besonders scharf geht Kiyosaki mit den Zentralbanken ins Gericht. Die Entkopplung der Währungen von realen Werten wie Gold habe das Vertrauen in Geld als Wertaufbewahrungsmittel systematisch untergraben. Inflation wirke dabei wie eine unsichtbare Steuer, die vor allem jene trifft, die keine Sachwerte besitzen – also genau die Menschen, denen das Bildungssystem nie beigebracht hat, wie man Vermögen aufbaut.
Das Greshamsche Gesetz, nach dem schlechtes Geld gutes Geld verdrängt, sei keine historische Kuriosität, sondern bittere Realität. Wenn Geld beliebig vermehrt wird, verliert es zwangsläufig an Kaufkraft. Die Leidtragenden sind stets die kleinen Leute, während die Vermögenden ihre Schäfchen längst ins Trockene gebracht haben.
Eigenverantwortung statt staatlicher Bevormundung
Kiyosakis Botschaft ist unbequem, aber notwendig: Wer die Spielregeln des Kapitalismus nicht lernt, wird zum Spielball derjenigen, die sie beherrschen. Erfolg entstehe nicht durch Sparsamkeit allein, sondern durch den strategischen Einsatz von Kapital, Schulden und Zeit. Sachwerte wie Immobilien, Rohstoffe oder physische Edelmetalle dienen dabei als Schutzschild gegen die schleichende Geldentwertung.
In einer Zeit, in der die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit kommende Generationen mit Schulden belastet, klingen Kiyosakis Warnungen prophetisch. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft weiter sinken – und wer nicht vorgesorgt hat, wird die Zeche zahlen.
„Geld ist nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein gesellschaftliches Fundament. Wer es nicht versteht, zahlt – oft unbemerkt."
Physische Werte als Rettungsanker
Angesichts dieser Entwicklungen erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle wie Gold und Silber zum persönlichen Portfolio als sinnvolle Strategie zur Vermögenssicherung. Anders als Papiergeld können diese Werte nicht beliebig vermehrt werden und haben sich über Jahrtausende als Wertaufbewahrungsmittel bewährt. Ein breit gestreutes Anlage-Portfolio, das auch physische Edelmetalle umfasst, bietet einen gewissen Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend fragilen Geldpolitik.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen sowie gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.
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