
Feuerwerks-Katastrophe auf Rheinkirmes: Wenn deutsche Sicherheitsstandards versagen
Was sollte ein festlicher Abschluss der traditionsreichen Düsseldorfer Rheinkirmes werden, endete in einem Desaster, das symptomatisch für den Zustand unseres Landes steht. Bei der Feuerwerks-Explosion am Freitagabend wurden 19 Menschen verletzt, vier davon schwer. Ein Feuerwerkskörper detonierte nicht wie vorgesehen am Himmel, sondern in gefährlicher Bodennähe – ein Versagen, das Fragen aufwirft.
Dilettantismus oder systematisches Versagen?
Die vorläufige Erklärung des Schützen-Chefs Andreas-Paul Stieber klingt geradezu grotesk: Eine umgefallene Startrampe soll für das Chaos verantwortlich sein. Man fragt sich unwillkürlich: Welche Sicherheitsvorkehrungen existieren eigentlich noch in diesem Land? Sind wir mittlerweile so weit, dass selbst bei traditionellen Volksfesten die grundlegendsten Standards nicht mehr eingehalten werden können?
Die Augenzeugenberichte zeichnen ein erschreckendes Bild: Feuerwerkskörper flogen zur Seite, explodierten viel zu tief, einige landeten sogar im Rhein. Ein Querschläger raste Richtung Container neben dem VIP-Bereich. 80 Einsatzkräfte mussten zwei Stunden lang die Verletzten versorgen – ein Großaufgebot für ein Ereignis, das bei ordnungsgemäßer Durchführung hätte vermieden werden können.
Die neue deutsche Normalität?
Es ist bezeichnend, dass die Veranstalter nun darüber nachdenken, ob das traditionelle Feuerwerk überhaupt fortgeführt werden könne. Wieder einmal wird eine deutsche Tradition zur Disposition gestellt, anstatt die eigentlichen Probleme anzugehen. Statt die Sicherheitsstandards zu verbessern und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen, diskutiert man lieber über Verbote.
„Nach einem solchen Vorfall werden wir sorgfältig prüfen, ob und in welcher Form wir diese Tradition fortführen können"
Diese Aussage des Kirmes-Sprechers offenbart die typisch deutsche Reaktion: Statt Probleme zu lösen, schafft man lieber Traditionen ab. Es ist derselbe Reflex, der auch bei der Silvester-Debatte greift.
Silvester-Chaos als Blaupause
Die Parallelen zur alljährlichen Silvester-Katastrophe, insbesondere in Berlin, sind unübersehbar. Zum Jahreswechsel 2024/25 verzeichnete die Hauptstadt fast 1.500 „silvestertypische" Straftaten – ein beschönigender Begriff für das, was eigentlich Anarchie genannt werden müsste. 241 Körperverletzungen, 58 Angriffe auf Einsatzkräfte. Besonders brisant: 40 Prozent dieser Straftaten wurden von Ausländern begangen, bei Gewalttaten liegt der Anteil sogar bei fast 50 Prozent.
Während bei der Rheinkirmes möglicherweise technisches Versagen vorliegt, zeigt sich beim Silvester-Chaos ein gesellschaftliches Problem, das die Politik seit Jahren ignoriert. Die zunehmende Gewaltbereitschaft, der Respektverlust gegenüber Einsatzkräften und die Missachtung von Recht und Ordnung sind direkte Folgen einer verfehlten Integrations- und Sicherheitspolitik.
Feuerwerk als Politikum
Es ist kein Zufall, dass Feuerwerk zum politischen Reizthema geworden ist. Während traditionelle deutsche Volksfeste wie die Rheinkirmes unter verschärften Auflagen leiden und nach einem Unfall sofort ihre Existenz hinterfragen müssen, wird die alljährliche Silvester-Randale in deutschen Großstädten achselzuckend hingenommen. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Doch was sehen wir? Die Kriminalität erreicht Rekordniveau, Messerangriffe durch Migranten häufen sich, und selbst bei harmlosen Volksfesten können die Bürger nicht mehr sicher sein. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen, während grundlegende Sicherheitsfragen unbeantwortet bleiben.
Zeit für echte Konsequenzen
Der Vorfall auf der Rheinkirmes sollte ein Weckruf sein. Nicht für weitere Verbote und Einschränkungen deutscher Traditionen, sondern für eine Rückbesinnung auf funktionierende Sicherheitsstandards und konsequente Durchsetzung bestehender Regeln. Wenn schon eine umgefallene Startrampe zu einer Katastrophe führen kann, wie steht es dann um die Sicherheit in anderen Bereichen unseres Landes?
Die Rheinkirmes, eines der größten deutschen Volksfeste mit hunderttausenden Besuchern, wurde vorzeitig beendet. Ein Symbol für den Zustand unserer Gesellschaft: Statt Probleme zu lösen, kapituliert man vor ihnen. Es ist höchste Zeit, dass wir wieder zu einer Politik zurückkehren, die deutsche Interessen und Traditionen schützt, statt sie bei der erstbesten Gelegenheit über Bord zu werfen.
Die Ermittlungen der Polizei werden hoffentlich Klarheit über die genauen Umstände bringen. Doch unabhängig vom Ergebnis steht fest: Wir brauchen eine grundlegende Wende in der Sicherheitspolitik. Eine Politik, die nicht nur auf Verbote setzt, sondern auf Kompetenz, Verantwortung und den Schutz unserer Bürger. Alles andere wäre ein Verrat an denjenigen, die bei solchen vermeidbaren Unfällen zu Schaden kommen.
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