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Kettner Edelmetalle
10.12.2025
10:49 Uhr

Fernwärme-Kollaps in Pinnow: Wenn grüne Träume an der Realität zerschellen

Was passiert, wenn ideologiegetriebene Energiepolitik auf die harte Wirklichkeit trifft? Die Antwort lieferte die Gemeinde Pinnow auf dramatische Weise: Mitten im Winter brach das gesamte Fernwärmesystem zusammen und ließ über 140 Haushalte buchstäblich in der Kälte sitzen. Vom 20. bis zum 27. November herrschte in weiten Teilen der Gemeinde eisige Stille – keine Heizung, kein Warmwasser, nur frierende Bürger in ihren eigenen vier Wänden.

Das Märchen von der zuverlässigen Fernwärme

Während uns die Politik seit Jahren die Fernwärme als zukunftsfähige Lösung verkaufen will, offenbarte sich in Pinnow die bittere Wahrheit: Ein marodes System, das bereits seit Jahren vor sich hin rottete, kollabierte vollständig. Bürgermeister Günter Tiroux musste eingestehen, dass von drei Heizkesseln einer komplett ausgefallen sei, ein zweiter massiv Wasser verliere und der dritte sich ständig selbst abschalte. Ein Armutszeugnis für die vielgepriesene "Wärmewende".

Besonders perfide: Das Desaster kam nicht überraschend. Die Anlage befand sich schon lange in einem desolaten Zustand, doch statt rechtzeitig zu handeln, wurde das Problem verschleppt. Über 35 Prozent der erzeugten Energie verpufften bereits im maroden Leitungsnetz – ein Effizienzgrad, der jeden vernünftigen Ingenieur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt.

Familien und Senioren als Leidtragende

Die wahren Opfer dieser Misswirtschaft waren einmal mehr die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft. Familien mit kleinen Kindern und ältere Menschen mussten tagelang in ausgekühlten Wohnungen ausharren, während die Temperaturen draußen weiter fielen. Man stelle sich vor: Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet und in das System eingezahlt haben, sitzen nun frierend in ihren Wohnungen, weil die versprochene "klimafreundliche" Fernwärme versagt.

Notlösungen statt nachhaltiger Konzepte

Die Reaktion der Verantwortlichen sprach Bände: Statt das Problem grundlegend anzugehen, wurde mit Provisorien herumgedoktert. Ein gebrauchter 500-Kilowatt-Kessel hier, ein gemieteter Ölkessel dort – ausgerechnet Öl, das doch eigentlich als Teufelszeug der Klimapolitik gilt! Die Ironie könnte kaum größer sein: Um die "umweltfreundliche" Fernwärme am Laufen zu halten, musste man auf fossile Brennstoffe zurückgreifen.

Fachkräfte suchten mit Wärmebildkameras nach Lecks, während die Bürger weiter froren. Fehlende Ersatzteile verzögerten die Reparaturen zusätzlich – ein Symptom der allgemeinen Deindustrialisierung Deutschlands, wo selbst simple Anschlussrohre zur Mangelware werden.

Der überfällige Kurswechsel

Nach diesem Fiasko zog die Gemeinde endlich die Reißleine: Die Fernwärme soll in den kommenden Jahren komplett abgeschafft werden. Eine Sanierung hätte Millionen verschlungen – Geld, das die Bürger hätten aufbringen müssen. Stattdessen setzt man nun auf individuelle Lösungen und gibt den Menschen ihre Eigenverantwortung zurück.

Während andere Kommunen noch immer auf Anschlusszwang setzen und ihre Bürger in die Abhängigkeit von anfälligen Großsystemen treiben, wählt Pinnow den Weg der Freiheit. Ein mutiger Schritt, der zeigt: Es geht auch anders, wenn man bereit ist, ideologische Scheuklappen abzulegen.

Ein Weckruf für ganz Deutschland

Das Desaster von Pinnow sollte als mahnendes Beispiel dienen. Überall im Land werden ähnliche Systeme betrieben, die nur darauf warten, bei der nächsten Belastungsprobe zusammenzubrechen. Die grüne Energiewende entpuppt sich immer mehr als teures Experiment auf dem Rücken der Bürger.

Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf bewährte, dezentrale Lösungen besinnen. Statt Milliarden in anfällige Großprojekte zu pumpen, sollten wir den Menschen die Freiheit geben, selbst über ihre Energieversorgung zu entscheiden. Der Markt regelt vieles besser als staatliche Planwirtschaft – das zeigt nicht nur Pinnow.

"Von drei Heizkesseln funktioniert einer gar nicht, einer verliert massiv Wasser und einer schaltet sich immer wieder ab" – diese Worte des Bürgermeisters sollten all jenen zu denken geben, die noch immer an das Märchen der zuverlässigen Fernwärme glauben.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Energiepreise zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein verlässlicher Anker. Während Fernwärmesysteme kollabieren und Energiepreise explodieren, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und technischen Pannen. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio könnte sich gerade in diesen unsicheren Zeiten als weitsichtige Entscheidung erweisen.

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