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09.10.2025
12:04 Uhr

Femizid-Definition: Wenn Bürokratie wichtiger wird als Opferschutz

Während in Deutschland täglich Frauen Opfer brutaler Gewalt werden, beschäftigt sich das Bundeskriminalamt mit dem, was unsere Behörden am besten können: Arbeitsgruppen gründen und Begriffe definieren. Eine neue Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll nun klären, was genau unter einem "Femizid" zu verstehen sei. Als ob das den betroffenen Frauen helfen würde.

Das BKA verkündet stolz, es bestehe "Bedarf an einer bundeseinheitlichen, polizeilichen Definition". Man wolle den Begriff durch "konkrete Indikatoren besser messbar" machen. Messbar? Während Frauen sterben, messen unsere Behörden lieber Definitionen. Die Ergebnisse dieser bahnbrechenden Erkenntnisse sollen voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026 vorliegen. Ein ganzes Jahr für eine Definition - deutsche Gründlichkeit in ihrer absurdesten Form.

Die erschreckenden Zahlen hinter der Bürokratie

Fast 1.000 Fälle von Gewalt gegen Frauen registrierte die Polizei 2023, 360 davon endeten tödlich. Das sind 360 Leben, die ausgelöscht wurden. Doch statt konsequent gegen die Täter vorzugehen, diskutiert man lieber über Begrifflichkeiten. Die Weltgesundheitsorganisation hat längst eine klare Definition: Vorsätzliche Tötungen an Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Was gibt es da noch zu klären?

Besonders perfide: Die meisten dieser Taten geschehen im häuslichen Umfeld, begangen von Partnern oder Ex-Partnern. Es handelt sich um ein bekanntes Muster von Misshandlung, Einschüchterung und sexualisierter Gewalt. Doch anstatt die Täter konsequent zu verfolgen und präventiv tätig zu werden, verliert sich unser Staat in semantischen Diskussionen.

Das eigentliche Problem wird verschwiegen

Was in dieser ganzen Debatte auffällig fehlt, ist die Frage nach den kulturellen Hintergründen vieler dieser Taten. Während man sich in Definitionen verliert, schweigt man über die Tatsache, dass mit der unkontrollierten Zuwanderung auch archaische Frauenbilder importiert wurden. In manchen Kulturen gelten Frauen als Besitz, der bei "Ungehorsam" bestraft werden darf - bis hin zum Tod.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt deutlich den Zusammenhang zwischen häuslicher Gewalt und Tötungsdelikten. Doch statt endlich Ross und Reiter zu nennen, versteckt man sich hinter neutralen Formulierungen und Arbeitsgruppen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Definitionssuche vor allem einem Zweck dient: Die wahren Ursachen zu verschleiern.

Ein Symptom des politischen Versagens

Diese Arbeitsgruppe ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Statt Probleme anzupacken, werden sie zerredet. Statt Täter konsequent abzuschieben, definiert man Begriffe. Statt Frauen zu schützen, produziert man Papier. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Sicherheit in Deutschland wieder herzustellen. Doch was sehen wir? Business as usual - Arbeitsgruppen statt Arbeit.

Es ist bezeichnend, dass man ein ganzes Jahr braucht, um einen Begriff zu definieren, der international längst klar ist. In dieser Zeit werden weitere Frauen sterben, weitere Familien zerstört. Aber Hauptsache, die Definition stimmt dann. Diese Prioritätensetzung zeigt, wie weit sich unsere Politik von den realen Problemen der Menschen entfernt hat.

Was wirklich getan werden müsste

Anstatt Arbeitsgruppen zu gründen, bräuchte es konsequente Maßnahmen: Härtere Strafen für Gewalttäter, schnellere Abschiebungen bei ausländischen Tätern, besseren Schutz für bedrohte Frauen. Doch das würde bedeuten, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und politisch inkorrekte Entscheidungen zu treffen. Lieber bleibt man bei der deutschen Lieblingsbeschäftigung: Definitionen diskutieren, während die Realität einen einholt.

Die Opfer dieser Politik sind die Frauen, die täglich Gewalt erleben. Sie brauchen keine neuen Definitionen, sondern Schutz. Sie brauchen keine Arbeitsgruppen, sondern handlungsfähige Behörden. Und sie brauchen Politiker, die den Mut haben, die Probleme beim Namen zu nennen - egal wie unbequem das sein mag. Doch davon sind wir in Deutschland offenbar noch weit entfernt. Stattdessen definieren wir lieber, während das Land im Chaos versinkt.

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