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15.08.2025
12:46 Uhr

Fed-Gouverneurin Daly bremst Zinssenkungseuphorie – Märkte vor Ernüchterung?

Die Hoffnungen auf eine kräftige Zinswende der US-Notenbank könnten sich als verfrüht erweisen. Mary Daly, Präsidentin der Federal Reserve Bank von San Francisco, erteilte den Spekulationen über eine große Zinssenkung im September eine deutliche Absage. In einem Interview mit dem renommierten "Wall Street Journal" warnte sie eindringlich vor übereilten Schritten.

Warnung vor falschen Signalen

"Ich befürchte, das würde ein Signal der Dringlichkeit aussenden, das ich mit Blick auf die Stärke des Arbeitsmarktes nicht für angebracht halte", erklärte die einflussreiche Notenbankerin. Eine Zinssenkung um einen halben Prozentpunkt käme ihrer Ansicht nach einer Panikreaktion gleich – ein Signal, das die Fed unter allen Umständen vermeiden sollte.

Diese Aussage dürfte bei vielen Marktteilnehmern für Ernüchterung sorgen. Schließlich hatten nicht wenige Investoren bereits auf eine aggressive Lockerung der Geldpolitik spekuliert. Doch Daly macht unmissverständlich klar: Die Notenbank sieht keinen Grund zur Eile.

Robuster Arbeitsmarkt als Argument

Die Begründung der Fed-Gouverneurin ist durchaus nachvollziehbar. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der restriktiven Geldpolitik der vergangenen Jahre erstaunlich widerstandsfähig. Eine zu schnelle und zu starke Zinssenkung könnte die mühsam erkämpften Erfolge im Kampf gegen die Inflation zunichtemachen.

Die Geschichte lehrt uns: Zentralbanken, die zu früh lockern, riskieren ein schmerzhaftes Wiederaufflammen der Inflation. Die Fehler der 1970er Jahre sollten sich nicht wiederholen.

Was bedeutet das für Anleger?

Für Investoren bedeutet Dalys klare Ansage eine Neuausrichtung der Erwartungen. Statt auf schnelle Kursgewinne durch massive Zinssenkungen zu hoffen, sollten sie sich auf ein moderateres Tempo einstellen. Dies könnte besonders für hochbewertete Technologieaktien zur Belastungsprobe werden.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als stabilisierendem Portfoliobaustein. Während Aktien und Anleihen stark von den Launen der Zentralbanken abhängen, bieten Gold und Silber eine gewisse Unabhängigkeit von geldpolitischen Entscheidungen.

Die größere Perspektive

Dalys Äußerungen müssen im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Lage betrachtet werden. Die Fed navigiert durch schwieriges Fahrwasser: Einerseits soll die Wirtschaft nicht abgewürgt werden, andererseits darf die Inflation nicht wieder außer Kontrolle geraten. Ein Balanceakt, der Fingerspitzengefühl erfordert.

Die Tatsache, dass eine einflussreiche Stimme innerhalb der Fed so deutlich vor überstürzten Zinssenkungen warnt, sollte Anlegern zu denken geben. Möglicherweise stehen wir vor einer längeren Phase erhöhter Zinsen, als viele wahrhaben wollen. In einem solchen Umfeld gewinnen reale Werte wie Edelmetalle zusätzlich an Attraktivität – sie bieten Schutz vor Kaufkraftverlust und sind unabhängig von den Entscheidungen der Notenbanken.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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