Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
22.08.2025
12:47 Uhr

FBI durchsucht Bolton-Anwesen: Wenn die Justiz plötzlich wieder funktioniert

Was für ein Paukenschlag zum Wochenende! FBI-Agenten durchsuchten am Freitagmorgen das Anwesen des ehemaligen Nationalen Sicherheitsberaters John Bolton in Maryland. Um sieben Uhr morgens rückten die Bundesbeamten in Bethesda an – offenbar auf der Suche nach möglicherweise noch immer in seinem Besitz befindlichen Geheimunterlagen.

Endlich gleiches Recht für alle?

FBI-Direktor Kash Patel ließ es sich nicht nehmen, auf X zu verkünden: „NIEMAND steht über dem Gesetz." Ein Satz, der in den vergangenen Jahren oft wie blanker Hohn klang, wenn man beobachtete, wie das politische Establishment in Washington nach eigenen Regeln spielte. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden.

Die Durchsuchung bei Bolton sei keine spontane Aktion gewesen. Laut hochrangigen Regierungsquellen handele es sich um eine Untersuchung, die bereits vor Jahren eingeleitet, aber von der Biden-Administration „aus politischen Gründen" eingestellt worden sei. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Der ewige Kriegstreiber im Visier

Bolton, der von 2018 bis 2019 als Trumps Nationaler Sicherheitsberater diente, bevor er sich mit dem damaligen Präsidenten überwarf, gilt als einer der aggressivsten Verfechter amerikanischer Militärinterventionen. Kaum ein Konflikt auf der Welt, in den der schnauzbärtige Falke die USA nicht am liebsten verwickelt sähe.

„Ich glaube nicht, dass es in naher Zukunft irgendwo einen Friedensvertrag geben wird"

Diese Worte sprach Bolton erst diese Woche bei CNN, als er wieder einmal Trumps Bemühungen um Verhandlungen mit Putin und in der Ukraine-Krise kritisierte. Ein Mann, der offenbar lieber Krieg als Frieden sieht – und nun selbst ins Fadenkreuz der Justiz geraten ist.

Die Mainstream-Medien wittern Rache

Wie zu erwarten, überschlagen sich die etablierten Medien bereits mit Spekulationen über angebliche „Vergeltungsaktionen" der Trump-Administration. Axios beeilte sich festzustellen, dass Trump „aggressiv die Macht der Präsidentschaft nutze, um politische Feinde zu bestrafen".

Doch halt – war es nicht die Biden-Administration, die eine laufende Untersuchung gegen Bolton aus politischen Gründen stoppte? War es nicht das Establishment, das jahrelang mit zweierlei Maß gemessen hat? Plötzlich, wenn die Justiz auch gegen einen der ihren vorgeht, ist es „Vergeltung"?

Boltons problematisches Verhältnis zu Geheimnissen

Interessant ist auch Boltons Vorgeschichte mit sensiblen Informationen. Sein Enthüllungsbuch musste verzögert werden, damit das Weiße Haus den Inhalt auf mögliche Sicherheitsverletzungen prüfen konnte. Im Vorwort schrieb er, „ein Berg von Fakten" beweise, dass Trump „ungeeignet sei, Präsident zu sein". Ein Mann, der offenbar kein Problem damit hatte, möglicherweise sensible Informationen für persönlichen Profit zu nutzen.

Die FBI-Agenten seien dabei beobachtet worden, wie sie Papiere und Kisten durchsuchten. Was genau sie finden werden, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Die Zeiten, in denen das politische Establishment in Washington nach eigenen Regeln spielen konnte, scheinen vorbei zu sein.

Ein Zeichen des Wandels

Diese Durchsuchung sendet ein klares Signal: Die neue Administration meint es ernst mit der Gleichbehandlung vor dem Gesetz. Jahrelang mussten wir zusehen, wie Politiker und ihre Günstlinge scheinbar unantastbar waren. Wie Gesetze für sie nicht zu gelten schienen. Wie die Justiz wegschaute, wenn es politisch opportun war.

Dass ausgerechnet John Bolton – der Mann, der nie einen Krieg sah, den er nicht mochte – nun selbst erleben muss, wie sich die Staatsmacht gegen ihn wendet, hat durchaus etwas Poetisches. Wer jahrzehntelang für die Durchsetzung amerikanischer Interessen mit allen Mitteln plädierte, erfährt nun am eigenen Leib, was es bedeutet, wenn der Staat seine Macht demonstriert.

Die Botschaft ist klar: Die Zeiten der Straffreiheit für das Establishment sind vorbei. Endlich.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen