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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
16:58 Uhr

Familiennachzug außer Kontrolle: Über 100.000 Visa trotz angeblicher Verschärfung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und sie entlarven einmal mehr das Versagen der deutschen Migrationspolitik. Mehr als 100.000 Visa für den Familiennachzug hat die Bundesrepublik allein in diesem Jahr ausgestellt. Wohlgemerkt: trotz jener vollmundig angekündigten "restriktiveren Regeln", die uns die Bundesregierung als Kurswechsel verkaufen wollte. Die aktuellen Daten des Auswärtigen Amtes, die bis Ende November exakt 101.756 erteilte Visa ausweisen, offenbaren das ganze Ausmaß einer Politik, die zwischen Ankündigung und Realität klafft wie ein Abgrund.

Türken und Syrer führen die Statistik an

Ein Blick auf die Herkunftsländer der Antragsteller lässt aufhorchen. An der Spitze stehen türkische Staatsangehörige mit 14.907 erteilten Visa, dicht gefolgt von Syrern mit 13.148 Bewilligungen. Dahinter reihen sich Inder mit 9.286, Kosovaren mit 7.143 und Albaner mit 4.426 Visa ein. Diese Zahlen werfen unweigerlich die Frage auf, die sich viele Bürger längst stellen: Wie viele dieser Nachziehenden werden tatsächlich zur Integration und zum wirtschaftlichen Wohlstand Deutschlands beitragen – und wie viele werden dauerhaft auf staatliche Unterstützung angewiesen sein?

Die Aufschlüsselung der Visa-Kategorien

Die detaillierte Betrachtung der Visa-Kategorien zeichnet ein aufschlussreiches Bild. In 44.426 Fällen handelte es sich um Visa für Ehepartner von in Deutschland lebenden Ausländern. Weitere 16.298 Visa wurden für Partner deutscher Staatsbürger ausgestellt. Rund ein Drittel der Bewilligungen, genauer gesagt 37.227 Fälle, betraf Kinder, die zu ihren bereits hier lebenden Eltern nachzogen. In umgekehrter Richtung erhielten etwa 3.500 Eltern ein Visum, um zu ihren in Deutschland ansässigen Kindern zu ziehen.

Merz' Wahlversprechen: Schall und Rauch?

Besonders pikant erscheint diese Entwicklung vor dem Hintergrund der Wahlkampfversprechen von Bundeskanzler Friedrich Merz. Der CDU-Politiker hatte den Deutschen eine härtere und konsequentere Migrationspolitik in Aussicht gestellt. Was davon übrig geblieben ist? Offenbar nicht viel mehr als rhetorische Nebelkerzen. Die im Juli beschlossene Einschränkung des Familiennachzugs für Menschen mit subsidiärem Schutzstatus – darunter viele Syrer – sollte für zwei Jahre besondere Hürden errichten. Nur in Härtefällen sollten Ehepartner, minderjährige Kinder oder Eltern unbegleiteter Minderjähriger nachreisen dürfen.

Die nackten Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache. Sie dokumentieren, dass die angekündigten Verschärfungen entweder nicht greifen oder von vornherein als Beruhigungspille für die besorgte Bevölkerung konzipiert waren. Man fühlt sich unwillkürlich an das alte Sprichwort erinnert: Wasser predigen und Wein trinken.

Die sozialen Folgen werden ignoriert

Was bedeuten diese Zahlen konkret für Deutschland? Eine Zuwanderung in dieser Größenordnung entspricht der Einwohnerzahl einer mittelgroßen deutschen Stadt. Wurden entsprechend viele Wohnungen gebaut? Wurden Schulen, Kindergärten und Arztpraxen erweitert? Die Antwort kennt jeder, der mit offenen Augen durch deutsche Städte geht: Nein. Die Infrastruktur hinkt der Entwicklung hoffnungslos hinterher, während die Verteilungskämpfe um bezahlbaren Wohnraum, Kitaplätze und Termine beim Facharzt längst begonnen haben.

Wer in den vergangenen Wochen einen deutschen Weihnachtsmarkt besucht hat – umgeben von Betonpollern und Polizeiaufgeboten –, der konnte die Veränderungen im Land mit eigenen Augen sehen. Die Sicherheitslage hat sich dramatisch verschlechtert, die Kriminalitätsstatistiken erreichen Rekordwerte, und Messerangriffe sind zur traurigen Normalität geworden. All dies ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis einer jahrelangen Fehlpolitik, die unter der neuen Regierung offenbar ungebremst fortgesetzt wird.

Traditionelle Werte unter Druck

Während Deutschland großzügig Visa für den Familiennachzug verteilt, bleiben die eigenen Familien auf der Strecke. Die Geburtenrate deutscher Frauen verharrt auf niedrigem Niveau, junge Paare können sich angesichts explodierender Lebenshaltungskosten kaum noch Kinder leisten. Statt Familien zu fördern und traditionelle Werte zu stärken, setzt die Politik auf Zuwanderung als vermeintliche Lösung für den demographischen Wandel. Ein Trugschluss, der sich bitter rächen wird.

Die Frage, die sich jeder verantwortungsbewusste Bürger stellen muss, lautet: Wie lange kann sich Deutschland diese Politik noch leisten? Nicht nur finanziell, sondern auch gesellschaftlich und kulturell. Die Antwort darauf werden nicht die Politiker geben, die in ihren abgeschirmten Vierteln von den Folgen ihrer Entscheidungen verschont bleiben. Die Antwort werden jene Bürger erleben, die täglich mit den Konsequenzen dieser Politik konfrontiert sind – in überfüllten Schulklassen, auf dem angespannten Wohnungsmarkt und in Stadtvierteln, die sich bis zur Unkenntlichkeit verändert haben.

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