
EZB-Zinspause im September: Lagarde's Kehrtwende offenbart wirtschaftliche Schwäche Europas
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihre Zinsen im September voraussichtlich unverändert bei 2% belassen, doch bereits im Herbst könnten erneute Zinssenkungen auf der Tagesordnung stehen. Diese Nachricht aus dem Umfeld der Notenbank zeigt einmal mehr, wie planlos die europäische Geldpolitik agiert und wie schwach die Wirtschaft der Eurozone tatsächlich dasteht.
Lagardes wankelmütige Zinspolitik
Noch im Juli verkündete EZB-Präsidentin Christine Lagarde vollmundig, die Notenbank befinde sich in einer "guten Position", nachdem sie den Leitzins bei 2% belassen und damit einen einjährigen Zinssenkungszyklus beendet hatte. Investoren gingen daraufhin von einer längeren Zinspause aus. Doch nur wenige Wochen später rudert die EZB-Führung bereits zurück - ein Armutszeugnis für die Glaubwürdigkeit der europäischen Geldpolitik.
Fünf mit den Vorgängen vertraute Quellen berichten nun, dass bereits bei den Sitzungen im Oktober und Dezember wieder über Zinssenkungen diskutiert werden könnte. Die Begründung? Die Wirtschaft könnte schwächer werden als erwartet. Man fragt sich unweigerlich: Hat die EZB-Führung diese Möglichkeit bei ihrer Juli-Entscheidung etwa nicht bedacht?
Trump-Zölle als willkommene Ausrede
Besonders pikant ist die Rolle der US-Handelspolitik in diesem Spiel. Die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle von 15% auf die meisten EU-Importe werden von den EZB-Quellen als "nahe an den eigenen Erwartungen" bezeichnet. Man habe die "pessimistischsten Szenarien" vermieden, heißt es. Doch diese Einschätzung könnte sich als gefährliche Fehlkalkulation erweisen.
"Die EZB-Projektionen sehen bereits eine weitere Zinssenkung vor, da die Inflation im nächsten Jahr unter das 2%-Ziel fallen und dann wieder darauf zusteuern soll."
Diese Aussage offenbart die ganze Hilflosigkeit der europäischen Geldpolitik. Während die USA mit einer robusten Wirtschaftspolitik und klaren Zielen voranschreiten, hangelt sich Europa von einer Notmaßnahme zur nächsten.
Europas strukturelle Schwächen werden offensichtlich
Die Tatsache, dass europäische Importeure bereits jetzt verstärkt Bestellungen vorziehen, um künftigen Zollerhöhungen zu entgehen, zeigt die Verwundbarkeit der europäischen Exportwirtschaft. Einige Politiker warnen bereits, dass dieser kurzfristige Aufschwung in den kommenden Monaten ins Gegenteil umschlagen könnte.
Während die EZB noch über mögliche Zinssenkungen philosophiert, zeigen andere Wirtschaftsräume, wie erfolgreiche Politik aussieht. Die indische Wirtschaft etwa wächst trotz globaler Herausforderungen weiterhin stark, auch wenn sich dies noch nicht vollständig in den Aktienmärkten widerspiegelt.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In diesem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit und geldpolitischer Experimente gewinnen physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Während Papiergeld durch die lockere Geldpolitik der Zentralbanken kontinuierlich an Wert verliert, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen.
Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten, in denen Notenbanken ihre Politik alle paar Monate über den Haufen werfen und Politiker mehr mit sich selbst als mit den Problemen ihrer Bürger beschäftigt sind, haben sich Edelmetalle stets als verlässlicher Wertspeicher erwiesen. Während die EZB weiter an den Zinsen herumschraubt und die europäische Wirtschaft von einer Krise in die nächste taumelt, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert - unabhängig von den Launen der Geldpolitiker.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EZB tatsächlich wieder zu Zinssenkungen greift. Eines ist jedoch sicher: Die Unsicherheit bleibt, und kluge Anleger sollten sich entsprechend positionieren. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint in diesem Umfeld nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend notwendig.

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