
EZB rüstet sich für Europas nächste Schuldenkrise – Deutschland im Strudel der Billion-Euro-Verschuldung
Die Zeichen stehen auf Sturm in Europa. Während sich die Finanzmärkte weltweit in Aufruhr befinden und langfristige Staatsanleihen unter massiven Verkaufsdruck geraten, bereitet sich die Europäische Zentralbank auf die nächste Schuldenkrise vor. Dreizehn Jahre nach Mario Draghis berühmtem "Whatever it takes" stehen wir vor dem nächsten Kapitel einer notdürftig zusammengeflickten Währungsunion.
Das Kartenhaus wackelt bedenklich
Ein beunruhigendes Muster zeichnet sich ab: Selbst die Staatsanleihen führender Volkswirtschaften wie der USA, Japans und Großbritanniens geraten unter Druck. Besonders alarmierend sei die Situation in Frankreich, wo die Renditen steigen und damit die Refinanzierungskosten für ohnehin hochverschuldete Nationen explodieren. Die Rendite zehnjähriger britischer Staatsanleihen kletterte auf über 5,7 Prozent – den höchsten Stand seit 2009.
Die globale Finanzarchitektur, die auf den langfristigen Anleihen der großen Wirtschaftsräume ruht, zeige tiefe Risse. Banken, staatliche Pensionsfonds und Versicherungssysteme hätten bereits einen hohen Preis für den Ausverkauf in diesem Segment gezahlt. Die Struktur sei schwer beschädigt – und Europa stehe nun vor der nächsten Schuldenkrise.
Frankreich als Pulverfass Europas
Frankreich drohe zum Ausgangspunkt der nächsten Eurozonenkrise zu werden. Am 8. September werde voraussichtlich ein Misstrauensvotum gegen Premierminister François Bayroux Sparhaushalt scheitern. Das Land stehe vor politischem Chaos und einem geplanten Generalstreik, der nach trauriger Tradition in gewaltsamen Straßenschlachten in den Banlieues münden könnte.
"Frankreich ist längst zu einem unregierbaren Staat geworden, der nun Gefahr läuft, der Ausgangspunkt für die nächste Schuldenkrise der Eurozone zu werden."
Die Republik sei durch Migration und gesellschaftliche Fragmentierung zerrissen und politisch handlungsunfähig geworden. Ein Zustand, der sich wie ein Lauffeuer auf andere EU-Staaten ausbreiten könnte.
Deutschland verspielt seine Kreditwürdigkeit
Besonders bitter: Selbst Deutschland, einst für seine konservative Fiskalpolitik gelobt, habe mit einem Billionen-Euro-Schuldenprogramm die Tür zu schweren Marktverwerfungen aufgestoßen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plane trotz gegenteiliger Versprechen ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik werde die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen auf Jahre hinaus belasten.
Wenn Deutschland seine Kreditwürdigkeit opfere, nur um Zeit zu kaufen und die Krise des Sozialsystems notdürftig zu flicken, werde es seine EU-Partner mit in den Abgrund reißen. Seit Beginn der Währungsunion hätten die Märkte die Kreditwürdigkeit der Gemeinschaft mit der Deutschlands verknüpft.
Die ungelösten Krisen Europas
Keine der europäischen Krisen sei jemals effektiv kontrolliert worden – weder die Überregulierung, noch die Energiekrise oder das Migrationschaos. Der Kontinent stehe nun schutzlos vor der nächsten Schuldenkrise. Die strukturellen Probleme, die schon vor dreizehn Jahren existierten, seien ungelöst geblieben.
Die EZB als Brandstifter und Feuerwehr zugleich
Die EZB habe ein Arsenal an Liquiditäts- und Stabilisierungsmaßnahmen entwickelt, das den Kern ihres Notfall-Werkzeugkastens bilde. Dazu gehörten LTROs und TLTROs, die Banken mit langfristigen, zinsgünstigen Krediten versorgten, sowie die Notfall-Liquiditätshilfe (ELA) für Institute unter akutem Druck.
Hier liege ein zentraler Fehler und logischer Widerspruch des Zentralbankwesens: Genau jene Vermögenswerte, die als "hochwertig" gelten, hätten zur Krise beigetragen. Hochgehebelte, praktisch ungesicherte Fiat-Kredite – ohne Deckung in Gold oder Energie – hätten das Finanzsystem in eine Ponzi-ähnliche Struktur verwandelt.
Manipulation statt Marktwirtschaft
Die Politik der EZB lasse sich einfach zusammenfassen: Angesichts des drohenden Schuldenkollaps sei es ihre Aufgabe, die gesamte Zinskurve nach unten zu manipulieren, um die Illusion kontrollierter Staatsschulden aufrechtzuerhalten. Transparenz? Praktisch nicht vorhanden. Hinterzimmer-Absprachen zwischen der EZB und großen Kapitalpools seien Routine.
Die Märkte würden aktiv gesteuert und manipuliert – der freie Markt und die disziplinierende Kraft steigender Zinsen seien längst Geschichte. Die EZB selbst sei zu einer bösartigen Kraft innerhalb des Euro-Systems geworden: Marktbasierte Reformen seien unmöglich, solange sich die Politik auf ihre Rückendeckung verlassen könne.
Europa steuert auf den Sozialismus zu
Die EU-Kommission und die EZB zielten darauf ab, einen einheitlichen Schuldenmechanismus zu etablieren, nationale Schulden unter dem Dach der Kommission zu konsolidieren und die EZB als Liquiditätspool zur Marktstabilisierung zu integrieren. Europa steuere damit auf einen zentralisierten Sozialismus zu, mit der EZB als Schlüsselakteur.
In einer systemischen Krise würden die Hauptpfeiler der Eurozone – Frankreich, Italien und Deutschland – in den Abwärtsstrudel gezogen. Es wäre naiv zu glauben, dass die Situation allein durch EZB-Kreditspritzen und kurzfristige Liquiditätsmaßnahmen stabilisiert werden könnte.
Die bittere Wahrheit: Europa hat keine seiner fundamentalen Probleme gelöst. Stattdessen wurde mit billigem Geld Zeit erkauft – Zeit, die nun abläuft. Während die Politik weiter von grünen Klimaagenden und militärischen Aufrüstungen träumt, bröckelt das Fundament der Währungsunion. Wer kann, flüchtet bereits in sichere Häfen wie Edelmetalle oder Bargeld in US-Dollar und Schweizer Franken – ein bewährtes Muster, wenn die Zeiten hart werden.

RETTE DEIN GELD!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Hahne

Ernst
Wolff

Prof. Werner
Patzelt

Tom-Oliver
Regenauer

Gerald
Grosz

Horst
Lüning

Manuel
Ostermann
Digitaler Euro
ab Oktober 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik