Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
05.06.2025
13:12 Uhr

EZB kapituliert vor Wirtschaftskrise: Achte Zinssenkung als Verzweiflungsakt

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut die Notbremse gezogen und zum achten Mal seit Juni 2024 die Leitzinsen gesenkt. Der wichtige Einlagenzins sinkt um 0,25 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent – ein Schritt, der die dramatische Lage der europäischen Wirtschaft offenbart. Während die EZB-Funktionäre von "Konjunkturstützung" sprechen, gleicht diese Maßnahme eher einem Pflaster auf einer klaffenden Wunde.

Hilflose Geldpolitik gegen strukturelle Probleme

Was die Währungshüter in Frankfurt verschweigen: Die wahren Probleme Europas lassen sich nicht mit billigem Geld lösen. Die von hohen US-Zöllen bedrohte Wirtschaft im Euroraum leidet unter hausgemachten Problemen – überbordender Bürokratie, ideologisch getriebener Energiepolitik und einer Regulierungswut, die jeden unternehmerischen Geist erstickt. Die achte Zinssenkung innerhalb eines Jahres zeigt vor allem eines: Die EZB ist mit ihrem Latein am Ende.

Besonders pikant: Während die amerikanische Wirtschaft unter Trump-Politik boomt und die Federal Reserve ihre Zinspolitik selbstbewusst gestaltet, reagiert Europa nur noch. Die EZB-Strategie erinnert an einen Ertrinkenden, der wild um sich schlägt – viel Bewegung, wenig Wirkung.

Die wahren Profiteure der Zinssenkung

Von den günstigeren Krediten profitieren vor allem die überschuldeten Südstaaten der Eurozone und Zombie-Unternehmen, die ohne künstliche Beatmung längst vom Markt verschwunden wären. Der deutsche Mittelstand hingegen, das einstige Rückgrat unserer Wirtschaft, kämpft mit ganz anderen Problemen: explodierenden Energiekosten, Fachkräftemangel und einer Politik, die lieber Windräder subventioniert als Industriearbeitsplätze zu sichern.

Sparer werden enteignet

Die wahren Verlierer dieser Politik sind einmal mehr die deutschen Sparer. Bei einer Inflation, die hartnäckig über dem EZB-Ziel verharrt, bedeuten niedrigere Zinsen nichts anderes als schleichende Enteignung. Wer sein Geld auf dem Sparbuch parkt, verliert Jahr für Jahr an Kaufkraft – ein Tribut an die gescheiterte Währungsunion.

Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Noch nie konnte eine Notenbank durch Gelddrucken und Zinssenkungen strukturelle Wirtschaftsprobleme lösen. Die Weimarer Republik, Japan in den 1990er Jahren oder die Finanzkrise 2008 – immer endete der Versuch, fundamentale Probleme mit billigem Geld zu überdecken, im Desaster. Die EZB scheint aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.

Manches deutet darauf hin, dass die nun beschlossene Zinssenkung vorerst die letzte im Euroraum war – nicht weil die Probleme gelöst wären, sondern weil der Spielraum erschöpft ist. Was dann kommt? Vermutlich neue "unkonventionelle Maßnahmen", sprich: noch mehr Gelddrucken, noch mehr Marktverzerrungen, noch mehr Umverteilung von fleißigen Sparern zu maroden Schuldnern.

Gold als Rettungsanker

In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Papiergeld durch die Druckerpresse entwertet wird, behält Gold seinen inneren Wert. Nicht umsonst kaufen Zentralbanken weltweit in Rekordmengen Gold – sie wissen um die Fragilität des Finanzsystems.

Die achte Zinssenkung der EZB ist kein Zeichen der Stärke, sondern ein Eingeständnis des Scheiterns. Europa braucht keine billigeren Kredite, sondern eine grundlegende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik: weniger Staat, mehr Markt; weniger Ideologie, mehr Pragmatismus; weniger Umverteilung, mehr Leistung. Doch davon ist unter der aktuellen politischen Führung nichts zu erwarten. Die Bürger täten gut daran, ihre Vermögenssicherung selbst in die Hand zu nehmen – mit bewährten Sachwerten wie physischem Gold und Silber.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“