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04.05.2025
15:53 Uhr

Evangelischer Kirchentag fordert AfD-Verbot: Kirche verlässt Pfad der Nächstenliebe

Der Evangelische Kirchentag in Hannover hat mit einer äußerst fragwürdigen Resolution für Aufsehen gesorgt. Auf Antrag des ökumenischen Netzwerks "Antifaschistische Kirchen" wurde eine Forderung nach einem sofortigen Verbot der Alternative für Deutschland (AfD) verabschiedet. Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen nach dem Selbstverständnis der evangelischen Kirche auf.

Kirchentag missbraucht religiöse Plattform für politische Agenda

Die Begründung für diesen drastischen Schritt stützt sich auf die kürzlich erfolgte Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextrem" durch den Verfassungsschutz. Die Kirchentagsresolution fordert Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung unmissverständlich auf, beim Bundesverfassungsgericht ein Verbotsverfahren gegen die AfD einzuleiten. Dabei bedient sich die Resolution einer bemerkenswert scharfen Rhetorik, die man von einer christlichen Institution so nicht erwarten würde.

Fragwürdige Vermischung von Religion und Politik

Besonders befremdlich erscheint die Tatsache, dass sich eine religiöse Institution derart massiv in tagespolitische Auseinandersetzungen einmischt. Die Kirche, die eigentlich allen Menschen mit Nächstenliebe begegnen sollte, scheint hier ihre ureigenen Prinzipien zu vergessen. Selbst der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm unterstützte diese höchst umstrittene Resolution.

Systematische Ausgrenzung anders Denkender

Die evangelische Kirche verschärft damit ihren bereits seit längerem erkennbaren Kurs gegen politisch Andersdenkende. Mehrere Landeskirchen haben bereits Verbote erlassen, die es AfD-Mitgliedern untersagen, kirchliche Ämter zu bekleiden. Ein besonders drastischer Fall ereignete sich im März 2024, als der Pfarrer Martin Michaelis in Sachsen-Anhalt seines Amtes enthoben wurde - nur weil er als Parteiloser auf einer AfD-Liste zur Kommunalwahl kandidieren wollte.

Kirche verliert ihre Glaubwürdigkeit

Mit dieser Resolution entfernt sich die evangelische Kirche weiter von ihrer eigentlichen Aufgabe der seelsorgerischen Betreuung aller Menschen, unabhängig von deren politischer Gesinnung. Stattdessen macht sie sich zum Handlanger einer politischen Agenda, die mit christlichen Werten nur noch wenig gemein hat. Die selbsternannten "Antifaschistischen Kirchen" räumen sogar selbst ein, dass ein Verbot der AfD "nicht die Wurzel des Faschismus lösen" würde.

Fazit: Ein schwarzer Tag für die Religionsfreiheit

Diese Entwicklung markiert einen besorgniserregenden Tiefpunkt in der Geschichte der evangelischen Kirche in Deutschland. Statt als moralische Instanz und Vermittler in gesellschaftlichen Konflikten zu agieren, macht sich die Kirche zur Speerspitze einer politischen Ausgrenzungskampagne. Dies könnte nicht nur zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft beitragen, sondern auch den fortschreitenden Bedeutungsverlust der Institution Kirche weiter beschleunigen.

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