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01.08.2025
11:49 Uhr

Europas KI-Gigant: Norwegischer Supercomputer soll amerikanische Dominanz brechen

Während Deutschland noch über Digitalisierung diskutiert und die Ampel-Nachfolger sich in endlosen Koalitionsverhandlungen verlieren, macht Norwegen Nägel mit Köpfen. In der eisigen Wildnis Nord-Norwegens entsteht derzeit ein technologisches Monster, das die europäische KI-Landschaft revolutionieren könnte – wenn es denn funktioniert, wie die Beteiligten versprechen.

Ein Milliarden-Poker im hohen Norden

Der norwegische Serverbauer Nscale und der Investor Aker ASA pumpen gemeinsam eine Milliarde US-Dollar in ein Projekt, das sich "Stargate Norway" nennt. Bis Ende 2026 sollen in Kvandal bei Narvik sage und schreibe 100.000 KI-Beschleuniger von Nvidia ihre Arbeit aufnehmen. Die benötigte Energie? Schlappe 230 Megawatt in der ersten Phase – genug, um eine mittelgroße Stadt zu versorgen.

Besonders pikant: OpenAI, der amerikanische KI-Gigant hinter ChatGPT, ist mit an Bord. Die Amerikaner nutzen also norwegischen Boden und europäische Ressourcen für ihre Zwecke – während deutsche Politiker noch darüber debattieren, ob KI nun Fluch oder Segen sei.

Wasserkraft statt Windrad-Romantik

Im Gegensatz zu Deutschlands ideologisch verblendeter Energiepolitik setzen die Norweger auf bewährte Wasserkraft. Der Standort in Kvandal wurde nicht zufällig gewählt: Hier gibt es Energie im Überfluss, zuverlässig und wetterunabhängig. Die Abwärme des Rechenzentrums heizt sogar umliegende Gebäude – pragmatische Lösungen statt grüner Träumereien.

"Das System soll sich zu 100 Prozent an EU-Regeln halten", versprechen die Beteiligten. Man darf gespannt sein, wie lange dieses Versprechen hält, wenn amerikanische Interessen ins Spiel kommen.

Dimensionen, die sprachlos machen

Die geplanten Ausmaße sprengen jede Vorstellungskraft. Schon jetzt ist eine zweite Phase mit zusätzlichen 290 Megawatt angedacht. Theoretisch ließe sich die Anlage sogar auf 2,3 Gigawatt ausbauen – das entspräche der Leistung von zwei Atomkraftwerken, die Deutschland in seiner unendlichen Weisheit abgeschaltet hat.

Zum Vergleich: Europas derzeit schnellster Supercomputer, der Jupiter Booster in Jülich, begnügt sich mit mickrigen 13,1 Megawatt. Stargate Norway würde ihn allein in Phase eins um den Faktor 13 übertrumpfen.

Europas digitale Souveränität – eine Farce?

Die Beteiligten betonen gebetsmühlenartig, das System sei "für europäische Kunden gedacht". Doch wer's glaubt, wird selig. Mit OpenAI im Boot dürfte klar sein, wessen Interessen hier primär bedient werden. Europa liefert die Infrastruktur, die Energie und vermutlich auch die Daten – die Gewinne und die technologische Vormachtstellung bleiben in amerikanischer Hand.

Besonders bitter: Während Norwegen handelt, verliert sich die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz in Ankündigungspolitik. Das versprochene 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird vermutlich eher in marode Brücken als in zukunftsweisende Technologie fließen.

Die Hardware-Frage bleibt offen

Welche Chips genau zum Einsatz kommen, verraten die Beteiligten wohlweislich nicht. Nvidia plant für 2026 die nächste GPU-Generation "Rubin" samt ARM-Prozessor "Vera". Ob Stargate Norway direkt zum Start derart große Stückzahlen erhält, darf bezweifelt werden. Wahrscheinlicher ist der Einsatz der aktuellen Blackwell-Generation – immer noch beeindruckend genug.

Eines steht fest: Während Europa von digitaler Souveränität träumt, schaffen andere Fakten. Norwegen zeigt, wie es geht – mit amerikanischer Hilfe, versteht sich. Deutschland hingegen diskutiert lieber über Gendern in KI-Systemen, statt selbst welche zu bauen. In dieser neuen Weltordnung der künstlichen Intelligenz droht Mitteleuropa endgültig den Anschluss zu verlieren.

Die einzige Konstante in diesen unsicheren Zeiten? Physische Werte wie Gold und Silber, die ihre Kaufkraft über Jahrhunderte bewahrt haben – ganz ohne Stromverbrauch und Abhängigkeit von amerikanischen Tech-Giganten.

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