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04.11.2025
12:51 Uhr

Europas Industrie am Abgrund: Brüsseler Regulierungswahn treibt Unternehmen in die Flucht

Ein verzweifelter Hilferuf hallt durch die Berliner Konferenzsäle: 17 EU-Industrieminister schlagen Alarm und warnen vor dem schleichenden Tod der europäischen Industrie. Während China und die USA ihre Wirtschaft mit pragmatischer Politik stärken, erstickt Brüssel die heimischen Unternehmen in einem Dickicht aus Vorschriften, Klimazielen und bürokratischen Hürden. Die sogenannte "Berliner Erklärung" liest sich wie ein Offenbarungseid des europäischen Versagens.

Der Draghi-Schock sitzt tief

Noch immer zittert die EU-Elite nach dem vernichtenden Bericht des ehemaligen EZB-Chefs Mario Draghi vom September 2024. Seine Diagnose war eindeutig: Europa verliert den Anschluss, die Industrie wandert ab, und schuld daran sei die selbstzerstörerische Politik aus Brüssel. Jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, versuchen die Minister mit ihrer "Friends of Industry"-Initiative zu retten, was noch zu retten ist.

Die Ironie dabei: Dieselben Politiker, die jahrelang jeden Regulierungswahnsinn aus Brüssel abgenickt haben, entdecken plötzlich ihr Herz für die gebeutelte Industrie. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche und ihre Kollegen fordern nun einen "neuen legislativen Geist der Zurückhaltung". Man könnte lachen, wäre die Lage nicht so ernst.

Zu viel, zu spät, zu halbherzig

Die vorgeschlagenen Maßnahmen klingen auf dem Papier vernünftig: Bürokratieabbau, "Reality Checks" für EU-Gesetze, mehr Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen. Doch wer glaubt noch an solche Versprechen? Seit Jahren predigt Brüssel Entbürokratisierung, während gleichzeitig immer neue Regulierungsmonster wie der AI Act oder der Green Deal auf die Wirtschaft losgelassen werden.

Besonders perfide: Während man einerseits von "Regulierungsstopp" spricht, plant man andererseits die Einführung von CO₂-Bilanzierungen, "Carbon Footprint"-Labels und "Green Public Procurement". Das ist, als würde man einem Ertrinkenden zurufen, er solle weniger Wasser schlucken, während man ihm gleichzeitig Bleigewichte an die Füße bindet.

Die grüne Ideologie frisst ihre Kinder

Der wahre Kern des Problems wird in der Erklärung nur zaghaft angedeutet: Die hohen Energiepreise, die Europas Wettbewerbsfähigkeit zerstören. Doch statt die gescheiterte Energiewende grundsätzlich zu hinterfragen, klammert man sich weiter an "klimafreundliche Produkte" und "CO₂-arme Grundstoffe". Man will die Industrie retten, indem man sie noch grüner macht – ein Widerspruch in sich.

Die Realität sieht anders aus: Während deutsche Stahlwerke und Chemiefabriken reihenweise schließen, boomt die Industrie in Ländern, die sich einen feuchten Kehricht um Klimaziele scheren. Die energieintensive Produktion wandert ab nach China, Indien oder in die USA – wo sie ironischerweise oft unter schlechteren Umweltbedingungen stattfindet als hierzulande.

Der Wettbewerbsfonds als Luftschloss

Große Hoffnungen setzen die Minister auf den geplanten "European Competitiveness Fund". Wieder einmal soll es die Lösung sein, mehr Geld in marode Strukturen zu pumpen. Doch Geld allein macht keine wettbewerbsfähige Industrie. Solange die grundlegenden Probleme – Überregulierung, Energiepreise, ideologische Verbohrtheit – nicht gelöst werden, verpufft jeder Euro in diesem Fonds wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Besonders naiv mutet die Hoffnung an, durch militärische Forschung könne man den technologischen Rückstand aufholen. Als ob ein paar Dual-Use-Projekte ausreichen würden, um den Vorsprung der USA und Chinas bei KI, Chips und Biotechnologie wettzumachen. Das ist Wunschdenken in Reinkultur.

Die wahren Gewinner stehen fest

Während Europa sich in Klimazielen und Regulierungen verstrickt, haben andere längst Fakten geschaffen. Die USA unter Trump setzen auf "America First" und niedrige Energiepreise. China baut seine Dominanz in Schlüsseltechnologien systematisch aus. Und Europa? Diskutiert über CO₂-Labels und hofft auf Wunder.

Die "Berliner Erklärung" ist ein Dokument der Kapitulation. Sie zeigt, dass selbst die Verantwortlichen erkannt haben, wie dramatisch die Lage ist. Doch statt radikal umzusteuern, versucht man es mit kosmetischen Korrekturen. Das wird nicht reichen. Europa braucht keine "Friends of Industry"-Konferenzen, sondern eine grundlegende Abkehr von der selbstzerstörerischen Politik der letzten Jahre.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung: Die Flucht in Sachwerte wird wichtiger denn je. Während die europäische Industrie unter dem Regulierungswahn ächzt und die Politik weiter an der Inflationsschraube dreht, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen dieser verfehlten Politik. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und wirtschaftlichen Niedergang.

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