
Europas 19. Sanktionspaket: Ein weiterer Schuss ins eigene Knie?
Während die europäischen Bürger unter explodierenden Energiepreisen und galoppierender Inflation ächzen, bastelt die EU-Kommission bereits am 19. Sanktionspaket gegen Russland. Man könnte meinen, nach 18 erfolglosen Versuchen würde selbst in Brüssel die Erkenntnis dämmern, dass diese Politik gescheitert ist. Doch weit gefehlt – die Realitätsverweigerung in den Brüsseler Elfenbeintürmen kennt offenbar keine Grenzen.
Die Illusion vom wirtschaftlichen Kollaps Russlands
US-Finanzminister Scott Bessent verkündete am Sonntag in einem Interview, man sei bereit, den Druck auf Russland zu erhöhen. Die ewige Hoffnung: Ein wirtschaftlicher Zusammenbruch würde Putin an den Verhandlungstisch zwingen. Nach fast drei Jahren Sanktionspolitik stellt sich die Frage: Wer leidet hier eigentlich mehr – Russland oder Europa?
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Während deutsche Industriebetriebe reihenweise ihre Produktion ins Ausland verlagern und die Deindustrialisierung Europas in vollem Gange ist, scheint die russische Wirtschaft erstaunlich resilient. Putin traf sich kürzlich demonstrativ mit seinen Partnern in Peking und Delhi – ein klares Signal, dass Russland längst neue Absatzmärkte erschlossen hat.
Das neue Sanktionspaket: Mehr vom Falschen
Das geplante 19. Sanktionspaket soll russische Banken, Energieunternehmen, Zahlungsnetzwerke und Kryptowährungsbörsen treffen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte bereits im vergangenen Monat: „Wir müssen Russland zeigen, dass wir es ernst meinen." Man fragt sich unwillkürlich: Ernst meinen womit? Mit der systematischen Zerstörung der eigenen Wirtschaft?
„Wir müssen das 19. Paket vorbereiten, damit Russland sieht, dass wir es ernst meinen. Wir müssen weiterhin Russlands Potenzial begrenzen."
Diese Worte von der Leyens offenbaren die ganze Hilflosigkeit europäischer Politik. Nach 18 Sanktionspaketen, die weder den Krieg beendet noch Russland in die Knie gezwungen haben, setzt man stur auf „mehr vom Gleichen".
Die Realität auf dem Schlachtfeld
Während Brüssel neue Sanktionen schnürt, sprechen die militärischen Fakten eine andere Sprache. Russische Streitkräfte rücken kontinuierlich vor und drangen zuletzt sogar in die zentrale Oblast Dnipropetrowsk ein. Am Sonntag erfolgte ein massiver Angriff mit 805 Drohnen und 13 Raketen auf Kiew, bei dem erstmals hochrangige Regierungsgebäude getroffen wurden – ein klares Signal, dass Moskau seine militärischen Ziele unbeirrt verfolgt.
Die Vorstellung, Putin würde durch wirtschaftlichen Druck zu bedeutenden Kompromissen gezwungen, erweist sich als gefährliche Illusion. Stattdessen festigt Russland seine Partnerschaften mit China und Indien, während Europa sich selbst isoliert und wirtschaftlich ruiniert.
Der Preis der Sanktionspolitik
Die wahren Verlierer dieser Politik sind die europäischen Bürger. Explodierende Energiekosten, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit sind der Preis für eine Sanktionspolitik, die ihr erklärtes Ziel verfehlt. Deutsche Unternehmen wandern ab, die Wettbewerbsfähigkeit schwindet, und die soziale Spaltung vertieft sich.
Besonders bitter: Während man in Washington über weitere Sanktionen berät, scheint Präsident Trump eher an einer Verbesserung der bilateralen Beziehungen zu Russland interessiert. Europa könnte sich einmal mehr als nützlicher Idiot einer gescheiterten Strategie erweisen.
Zeit für einen Kurswechsel
Nach 19 Sanktionspaketen sollte selbst dem letzten Brüsseler Bürokraten klar sein: Diese Politik funktioniert nicht. Sie schadet Europa mehr als Russland und verlängert nur das Leiden auf allen Seiten. Statt reflexartig neue Sanktionen zu verhängen, wäre es an der Zeit, über echte diplomatische Lösungen nachzudenken.
Die Alternative zu dieser selbstzerstörerischen Politik liegt auf der Hand: Eine Rückkehr zu pragmatischer Realpolitik, die die Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat und Weitblick – Eigenschaften, die in der aktuellen EU-Führung schmerzlich vermisst werden.
Solange Europa weiter auf Sanktionen setzt, die primär die eigene Bevölkerung treffen, wird sich an der Situation nichts ändern. Das 19. Sanktionspaket wird genauso wirkungslos verpuffen wie seine Vorgänger – nur der Schaden für Europa wird weiter wachsen. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diese Politik des wirtschaftlichen Selbstmords beenden und Politiker wählen, die wieder für ihre Interessen eintreten.

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