
Europa rüstet massiv auf: Russland warnt vor gezielter Kriegsvorbereitung des Westens
Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen erreichen einen neuen Höhepunkt. Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko warnte gestern nach einem Treffen der Partei „Einiges Russland" in der Staatsduma eindringlich: Die NATO und die EU-Länder würden sich „gezielt auf eine militärische Konfrontation mit der Russischen Föderation vorbereiten". Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Europa seine Rüstungsausgaben in einem noch nie dagewesenen Tempo erhöht.
Europas Kriegskurs ohne amerikanische Hilfe
Besonders beunruhigend sei laut Gruschko, dass Europa zunehmend selbstständig sicherheitspolitische Verantwortung übernehme. Die EU beschleunige ihre Militarisierung in einem Tempo, das selbst erfahrene Beobachter überrasche. Dabei bleibe der Kontinent zwar weiterhin von amerikanischen Rüstungslieferungen abhängig, doch die eigene Verteidigungsindustrie expandiere mit besorgniserregender Geschwindigkeit.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zwischen 2021 und 2024 stiegen die Verteidigungsausgaben der EU um satte 31 Prozent auf 326 Milliarden Euro. Die Umsätze europäischer Rüstungsfirmen explodieren jährlich im zweistelligen Bereich. Ein geplantes Aufrüstungsprogramm von 800 Milliarden Euro lasse europäische Waffenhersteller mit stabiler Nachfrage für die kommenden Jahre rechnen.
Totale Militarisierung der europäischen Wirtschaft
Was sich derzeit in Europa abspielt, gleicht einer beispiellosen Umstrukturierung der gesamten Wirtschaft. Europäische Rüstungsfirmen errichten nicht nur neue Werke, sie kaufen systematisch zivile Unternehmen auf und wandeln diese für militärische Zwecke um. Die Europäische Kommission betrachte Verteidigungsausgaben mittlerweile als „dringlich" und garantiere langfristige Aufträge – ein klares Signal, dass man sich auf einen lang andauernden Hochintensitätskonflikt vorbereite.
„Wir müssen unsere Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeit in Ruhe sichern – aber wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten", so die düstere Einschätzung Gruschkos.
Selbst in angeblich neutralen oder russlandfreundlichen EU-Staaten wie Ungarn oder der Slowakei entstünden neue Rüstungsbetriebe. Die gesamteuropäischen Kriegsvorbereitungen seien nicht mehr zu übersehen. Europa wolle seine Produktionskapazitäten für Artilleriemunition von derzeit unter einer Million auf über 2,5 Millionen Granaten jährlich bis Ende 2026 steigern – eine Aufholjagd gegenüber Russland, das laut westlichen Geheimdiensten derzeit etwa 3 bis 4,5 Millionen Granaten pro Jahr produziere.
Die neue Große Koalition und ihre fragwürdige Rolle
Besonders pikant: Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz plant trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Entscheidung, die die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen auf Jahre hinaus verpflichten wird, Zinsen durch Steuern und Abgaben zu finanzieren. Während die deutsche Wirtschaft unter dieser Last ächzt, fließen Milliarden in die Aufrüstung.
Putins strategische Antwort: Effizienz statt Eskalation
Russlands Präsident Putin verfolge eine andere Strategie. Bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums im Dezember 2024 betonte er, dass die Verteidigungsausgaben nicht endlos steigen könnten. Russland müsse gleichzeitig Wirtschaft, Sozialwesen, Wissenschaft, Bildung und Gesundheit stärken. Sein Ziel: Waffen effizienter, tödlicher und kostengünstiger zu machen – mehr Wirkung für weniger Geld.
Der russische Militärhaushalt für 2026 sei mit umgerechnet 138 Milliarden Euro geplant – deutlich weniger als die aktuellen 326 Milliarden Euro der EU. Putin setze auf die Verschmelzung von Rüstungs- und Zivilsektor, auf Dual-Use-Technologien, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar seien. Er betone, dass Russland Europa in der technologischen Effizienz bereits voraus sei – ein Vorsprung, der weiter ausgebaut werden solle.
Das Ende der alten Weltordnung
Die globale Ordnung „Cimmerica" – die Dominanz von China und Amerika – zerfalle zusehends. Die Welt teile sich in mehrere konkurrierende Machtzentren auf. Für Russland bedeute dies den Übergang zu einer intelligenten Militärwirtschaft. Während die russische Wirtschaft trotz Sanktionen wachse, stagniere die europäische – ein Umstand, der in Brüssel und Berlin zunehmend Nervosität auslöse.
Die NATO-Staaten gaben 2024 insgesamt 1,5 Billionen Dollar für Rüstung aus – mehr als die Hälfte der globalen Militärausgaben. Sollte die NATO bis 2030 tatsächlich drei bis fünf Prozent des BIP investieren, könnten die Ausgaben auf astronomische 13,4 bis 19 Billionen Dollar steigen.
Ein düsterer Ausblick
Die Botschaft aus Moskau ist unmissverständlich: Man hoffe auf das Beste, bereite sich aber auf das Schlimmste vor. Europa habe sich für einen gefährlichen Weg entschieden – einen Weg der massiven Aufrüstung und der gezielten Konfrontation. Während unsere Politiker von Frieden sprechen, bereiten sie den Krieg vor. Die Militarisierung der europäischen Wirtschaft schreitet in einem Tempo voran, das selbst Experten alarmiert.
Die Frage, die sich jeder vernünftige Bürger stellen muss: Ist das wirklich der Weg, den wir gehen wollen? Während unsere Infrastruktur verfällt, die Kriminalität explodiert und die Wirtschaft stagniert, pumpen unsere Regierungen Hunderte Milliarden in die Rüstung. Die neue Große Koalition setzt den verhängnisvollen Kurs der Ampel nahtlos fort – nur mit noch mehr Schulden und noch weniger Rücksicht auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung.
Es scheint, als hätten unsere Politiker nichts aus der Geschichte gelernt. Der Weg, den Europa eingeschlagen hat, führt geradewegs in eine Katastrophe, deren Ausmaß wir uns heute noch nicht vorstellen können. Die Warnung aus Moskau sollte uns alle aufrütteln – bevor es zu spät ist.
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