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21.06.2025
06:55 Uhr

Europa erwacht aus dem China-Traum: Von der Leyen gibt Trump recht – Peking flutet die Welt mit Billig-Elektroautos

Es hat nur ein Jahrzehnt gedauert, bis die europäischen Eliten endlich verstanden haben, was Donald Trump seit Jahren predigt: China spielt nicht fair. Während die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beim G7-Gipfel im kanadischen Kananaskis nun kleinlaut zugeben musste, dass „Donald recht hat", erleben Länder wie Brasilien gerade am eigenen Leib, was es bedeutet, wenn Peking seine Überproduktion auf die Weltmärkte kippt.

Von der Leyens späte Einsicht: „Donald hat recht"

Man stelle sich die Gesichter der selbsternannten „Experten" und „Ökonomen" vor, die jahrelang Trump als protektionistischen Populisten verunglimpften. Nun muss ausgerechnet von der Leyen, die Galionsfigur des europäischen Establishments, öffentlich eingestehen: Der Mann hatte recht. China betreibe keine faire Marktwirtschaft, sondern „Verzerrung mit Absicht", so die EU-Kommissionspräsidentin wörtlich.

Peking „weaponisiere" seine dominante Position bei der Produktion und Verarbeitung von Rohstoffen für Autos, Batterien und Windturbinen. Mit massiven Subventionen untergrabe China den Schutz geistigen Eigentums und strebe die Dominanz über globale Lieferketten an. Von der Leyen warnte vor einem „neuen China-Schock" – als ob der erste nicht schon genug Schaden angerichtet hätte.

Brasiliens böses Erwachen: Die Elektroauto-Flut aus Fernost

Während Europa noch debattiert, erlebt Brasilien bereits die brutale Realität chinesischer Handelspraktiken. Der chinesische E-Auto-Gigant BYD, der Tesla bereits als weltgrößten Hersteller von Elektrofahrzeugen überholt hat, flutet den brasilianischen Markt mit Billigautos. Allein in diesem Jahr dockte bereits viermal ein BYD-Frachtschiff im Hafen von Itajaí an – mit geschätzten 22.000 Fahrzeugen an Bord.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chinesische Fahrzeugimporte nach Brasilien sollen dieses Jahr um fast 40 Prozent auf 200.000 Einheiten steigen. Das entspräche etwa acht Prozent aller Neuzulassungen. Aroaldo da Silva, Präsident der Gewerkschaftsvereinigung IndustriALL Brasil, bringt es auf den Punkt: „Länder auf der ganzen Welt begannen, ihre Türen für die Chinesen zu schließen, aber Brasilien tat es nicht. China hat das ausgenutzt."

Der perfekte Sturm: Preiskampf daheim, Handelskrieg draußen

BYDs aggressive Expansion nach Brasilien kommt nicht von ungefähr. Zu Hause tobt ein brutaler Preiskampf – das Unternehmen senkte kürzlich den Preis seines Einstiegsmodells Seagull auf unter 10.000 Dollar. International sieht sich China mit immer höheren Handelsbarrieren konfrontiert: 45,3 Prozent Zoll in Europa, über 100 Prozent in den USA und Verbote chinesischer Software in Fahrzeugen.

Die brasilianische Regierung unter Präsident Lula steht vor einem Dilemma. Einerseits will man grüne Technologien fördern, besonders im Hinblick auf den UN-Klimagipfel COP30, den Brasilien im November ausrichten wird. Andererseits gefährdet die Importflut heimische Arbeitsplätze und Investitionen. Die 2015 abgeschafften Zölle auf Elektrofahrzeuge wurden bereits wieder eingeführt – allerdings mit einer großzügigen Übergangsfrist bis 2026.

Leere Versprechen und volle Containerschiffe

BYDs großspurig angekündigte Pläne, eine ehemalige Ford-Fabrik in Bahia in ein Produktionszentrum zu verwandeln, entpuppen sich als Luftschloss. Der Produktionsstart wurde auf Dezember 2026 verschoben. Gewerkschafter da Silva berichtet, dass keinerlei Anzeichen für die Etablierung lokaler Zuliefererverträge erkennbar seien – normalerweise beginnen solche Verhandlungen 18 Monate vor Produktionsstart.

„Selbst wenn die Fabrik hier steht – welchen Wert schafft sie wirklich, wenn die Komponenten, die Entwicklung und die Technologie alle aus dem Ausland kommen?", fragt da Silva. Eine berechtigte Frage, die nicht nur Brasilien, sondern die gesamte westliche Welt beschäftigen sollte.

Die bittere Lektion für den Westen

Was wir hier beobachten, ist das Scheitern einer naiven Globalisierungsideologie, die davon ausging, dass alle Akteure nach denselben Regeln spielen würden. Während der Westen seine Märkte öffnete und seine Industrien dem „freien Wettbewerb" aussetzte, baute China systematisch seine Produktionskapazitäten aus – finanziert durch Staatssubventionen und geschützt durch Handelsbarrieren.

Die G7-Staaten reagieren nun mit einem „kritischen Mineralien-Aktionsplan" – ein zahnloser Tiger, der China nicht einmal beim Namen nennt. Stattdessen spricht man verschämt von „nicht-marktkonformen Politiken und Praktiken". Als ob Peking sich von solchen diplomatischen Floskeln beeindrucken ließe.

Europa und der Rest des Westens müssen endlich verstehen: Dies ist kein fairer Wettbewerb, sondern ein Wirtschaftskrieg mit anderen Mitteln. Chinas merkantilistisches System zielt darauf ab, westliche Industrien zu zerstören und durch Abhängigkeiten politische Macht auszuüben. Trump hatte recht – es ist höchste Zeit, dass auch der Rest der westlichen Welt diese unbequeme Wahrheit akzeptiert und entsprechend handelt.

In einer Zeit, in der die deutsche Automobilindustrie – einst der Stolz unserer Nation – bereits unter dem Druck der grünen Transformation ächzt, sollten wir uns fragen: Wollen wir wirklich zulassen, dass chinesische Staatskonzerne den Todesstoß versetzen? Die Antwort kann nur ein entschiedenes Nein sein. Es ist Zeit für eine Wirtschaftspolitik, die unsere Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar einer fehlgeleiteten Globalisierung zu opfern.

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