Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
14.08.2025
05:38 Uhr

Europa brennt: Wenn die EU-Solidarität zur Feuerwehr werden muss

Während in Berlin die Große Koalition noch immer mit sich selbst beschäftigt ist und über Klimaneutralität philosophiert, brennt der Süden Europas lichterloh. Spanien hat nun offiziell die EU um Hilfe gebeten – ein Hilferuf, der zeigt, wie sehr die europäischen Staaten in Krisenzeiten aufeinander angewiesen sind. Doch während Madrid um Löschflugzeuge bittet, stellt sich die Frage: Wo bleibt eigentlich die vielgepriesene europäische Solidarität, wenn es wirklich darauf ankommt?

Das Inferno im Süden: Mehr als nur ein paar Waldbrände

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast 6.000 Menschen mussten aus 26 Ortschaften evakuiert werden. In Kastilien und León kämpfen vier Menschen um ihr Leben, darunter ein 37-Jähriger mit Verbrennungen an 85 Prozent seines Körpers. Das sind keine abstrakten Statistiken – das sind menschliche Schicksale, die zeigen, wie verheerend die aktuelle Situation wirklich ist.

Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska sah sich gezwungen, den EU-Hilfsmechanismus zu aktivieren und um zwei Canadair-Löschflugzeuge zu bitten. Ein bescheidenes Ersuchen angesichts der Tatsache, dass zeitgleich in Griechenland, Frankreich, Portugal, Italien und den Balkanstaaten die Flammen wüten. Man fragt sich unwillkürlich: Reichen zwei Flugzeuge wirklich aus, oder ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Die wahren Kosten der Klimahysterie

Während unsere Bundesregierung 500 Milliarden Euro für ein Sondervermögen zur Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, brennen die Wälder Europas. Ist es nicht paradox? Wir diskutieren über CO₂-Speicherung und Gasspeicherumlagen, während die natürlichen CO₂-Speicher – unsere Wälder – in Flammen aufgehen. Vielleicht sollten wir weniger über abstrakte Klimaziele debattieren und mehr in konkrete Brandbekämpfung investieren.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was nützen solche Versprechen, wenn gleichzeitig die Infrastruktur zur Katastrophenbekämpfung vernachlässigt wird? Die über 80 Millionen Euro für Grenzkontrollen zeigen, dass Geld durchaus vorhanden ist – es wird nur für die falschen Prioritäten ausgegeben.

Ein Kontinent in Flammen: Die Dominoeffekte

Die Waldbrände haben weitreichende Konsequenzen, die über die unmittelbare Gefahr hinausgehen. Die Zugstrecke zwischen Galicien und Madrid musste gesperrt werden – ein wirtschaftlicher Schaden, der sich noch gar nicht beziffern lässt. In Portugal kämpft die Feuerwehr verzweifelt gegen die Flammen, während heftige Windböen das Feuer immer wieder anfachen.

Besonders bitter: Die Hitzewelle soll Vorhersagen zufolge noch bis Montag andauern. Das bedeutet weitere Tage der Ungewissheit, weitere Evakuierungen, weitere Verletzte. Und während die Menschen im Süden Europas um ihr Hab und Gut bangen, diskutiert man in Brüssel wahrscheinlich über die nächste Regulierung für Gurkenkrümmungen.

Die Lehren aus der Krise

Diese Waldbrände sollten uns eine Mahnung sein. Statt immer neue Milliardenprogramme für ideologische Projekte aufzulegen, sollten wir in handfeste Krisenprävention investieren. Wo sind die europaweiten Löschflugzeug-Flotten? Wo ist die koordinierte Waldbrand-Bekämpfungsstrategie? Stattdessen verlassen wir uns darauf, dass im Ernstfall schon irgendwie geholfen wird.

Die Tatsache, dass Spanien offiziell um Hilfe bitten muss, zeigt das Versagen der europäischen Vorsorge. In einer Zeit, in der wir über künstliche Intelligenz für Erdbeerpflücker diskutieren, sollten wir vielleicht erst einmal sicherstellen, dass unsere Grundversorgung in Krisenzeiten funktioniert.

Die wahre Tragödie ist, dass diese Brände vorhersehbar waren. Jeden Sommer brennt es im Süden Europas. Doch statt aus der Vergangenheit zu lernen und vorzusorgen, reagieren wir immer nur, wenn es bereits zu spät ist. Das ist symptomatisch für die aktuelle Politik: Viel Gerede, wenig Taten, und wenn es brennt – im wahrsten Sinne des Wortes – dann ist das Geschrei groß.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen