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31.07.2025
11:51 Uhr

EU-Zoll-Deal mit Trump: Ein Kniefall vor amerikanischen Interessen?

Die Europäische Union hat sich wieder einmal von Donald Trump über den Tisch ziehen lassen. Der jüngste Zoll-Deal zwischen Brüssel und Washington offenbart schonungslos die Schwäche europäischer Verhandlungsführung. Während Trump seine "America First"-Politik mit brachialer Härte durchsetzt, kuscht die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen vor den amerikanischen Forderungen.

Müller fordert Nachverhandlungen - zu Recht

Unionsfraktionsvize Sepp Müller bringt es auf den Punkt: Das Ergebnis sei "nicht zufriedenstellend". Diese diplomatische Untertreibung kaschiert kaum die Tatsache, dass Europa bei den Verhandlungen kläglich versagt hat. Die Zölle, die europäische Unternehmen nun zahlen müssten, seien "kontraproduktiv für unsere Wirtschaft", so der CDU-Politiker gegenüber RTL und ntv.

Man fragt sich unwillkürlich: Wo bleibt das Selbstbewusstsein einer Wirtschaftsmacht mit über 400 Millionen Verbrauchern? Stattdessen erleben wir ein Trauerspiel europäischer Unterwürfigkeit, das seinesgleichen sucht.

Die Digitalsteuer als Hebel - endlich aufwachen!

Immerhin zeigt Müller in einem Punkt Rückgrat: Er fordert eine Digitalsteuer für ausländische Medienunternehmen. Es sei höchste Zeit, dass Europa "mit breiter Brust" auftrete. Die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley schöpfen seit Jahren Milliarden aus dem europäischen Markt ab, ohne angemessen Steuern zu zahlen. Während der deutsche Mittelstand unter der Steuerlast ächzt, lachen sich Meta, Google und Co. ins Fäustchen.

"Wir müssen nicht nur unsere Medien schützen vor sozialen Medien aus Amerika und China, sondern wir brauchen auch Einnahmen, um die Dinge, die uns jetzt auf anderer Seite wegbrechen, wegen der Zollpolitik von Donald Trump einzunehmen"

Müllers Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Doch warum erst jetzt? Warum hat die EU-Kommission nicht von Anfang an mit harten Bandagen verhandelt?

Europa als Spielball der Großmächte

Die traurige Wahrheit ist: Europa lässt sich von Trump und Xi Jinping gleichermaßen vorführen. Während die USA mit massiven Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe die europäische Wirtschaft in die Knie zwingen, baut China systematisch seine Dominanz aus. Und was macht Brüssel? Man verhandelt zaghaft, gibt nach und verkauft das Ergebnis als Erfolg.

Die Geschichte lehrt uns: Schwäche wird bestraft. Schon im 19. Jahrhundert wusste Otto von Bismarck, dass in der internationalen Politik nur derjenige respektiert wird, der Stärke zeigt. Doch die heutige EU-Führung scheint diese Lektion vergessen zu haben.

Die Folgen für Deutschland

Besonders bitter sind die Konsequenzen für die deutsche Exportwirtschaft. Unsere Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Chemieindustrie - sie alle leiden unter den amerikanischen Strafzöllen. Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, während in Brüssel Schönwetter-Diplomatie betrieben wird.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, einen Kurswechsel einzuleiten. Doch stattdessen plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte. Diese Schuldenpolitik wird kommende Generationen belasten, während unsere Wettbewerbsfähigkeit den Bach runtergeht.

Zeit für eine neue Strategie

Europa muss endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwachen. Wir brauchen keine devoten Bittsteller in Brüssel, sondern selbstbewusste Verhandler, die europäische Interessen mit Nachdruck vertreten. Die Digitalsteuer wäre ein erster Schritt - aber es müsste noch viel mehr folgen.

Warum nicht mit eigenen Gegenzöllen antworten? Warum nicht die Abhängigkeit von amerikanischen Tech-Konzernen reduzieren? Europa hat alle Voraussetzungen, um auf Augenhöhe mit den USA und China zu agieren. Was fehlt, ist der politische Wille.

Sepp Müllers Forderung nach Nachverhandlungen verdient Unterstützung. Doch sie dürfte nur der Anfang sein. Europa braucht eine grundlegende Neuausrichtung seiner Handelspolitik - weg von der Unterwürfigkeit, hin zu selbstbewusstem Auftreten. Nur so können wir unseren Wohlstand und unsere Souveränität bewahren.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Sachwerte wie physische Edelmetalle bieten Schutz vor den Verwerfungen internationaler Handelskriege. Gold und Silber kennen keine Zölle und bewahren ihren Wert - unabhängig von politischen Launen in Washington oder Peking.

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