
EU wirft wieder Millionen nach Afghanistan – diesmal wegen Erdbeben
Die Europäische Union hat ihre Spendierhosen angezogen und schickt mal wieder Millionen in ein Land, das von islamistischen Terroristen regiert wird. Nach dem verheerenden Erdbeben in Afghanistan kündigte die EU-Kommission großzügig an, eine Million Euro sowie 130 Tonnen Hilfsgüter nach Kabul zu schicken. Als ob das nicht genug wäre, wurden für dieses Jahr bereits satte 161 Millionen Euro an das Taliban-Regime überwiesen – pardon, an "lokale Partnerorganisationen", wie es so schön heißt.
Naivität oder Kalkül? Die EU und ihre fragwürdige Afghanistan-Politik
Bei dem Erdbeben der Stärke 6,0 in Ostafghanistan kamen über 1.400 Menschen ums Leben, weitere 3.120 wurden verletzt. Etwa 8.000 Häuser wurden zerstört – eine humanitäre Katastrophe, keine Frage. Doch während das Leid der afghanischen Bevölkerung real ist, stellt sich die brennende Frage: Wie kann die EU sicherstellen, dass auch nur ein einziger Cent dieser Hilfsgelder tatsächlich bei den Bedürftigen ankommt und nicht in den Taschen der Taliban verschwindet?
Die Antwort der EU-Kommission auf diese kritische Nachfrage ist bezeichnend: Man wollte sich dazu schlichtweg nicht äußern. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Stattdessen schwadroniert EU-Kommissarin Hadja Lahbib von "dringend benötigter Soforthilfe" für die betroffenen Gebiete. Dass diese Gebiete von einer Terrororganisation kontrolliert werden, die Frauen wie Vieh behandelt und jeden Fortschritt der letzten Jahrzehnte zunichte gemacht hat, scheint in Brüssel niemanden zu stören.
Zwei Milliarden Euro in 30 Jahren – und was hat's gebracht?
Besonders pikant wird die Sache, wenn man sich die Gesamtsumme der EU-Hilfen für Afghanistan ansieht: Seit 1994 flossen sage und schreibe zwei Milliarden Euro in das Land am Hindukusch. Das Ergebnis dieser gewaltigen Investition? Die Taliban sind zurück an der Macht, Frauen dürfen nicht mehr zur Schule gehen, und das Land versinkt in mittelalterlicher Barbarei. Ein beeindruckender Return on Investment, möchte man zynisch anmerken.
Aber es kommt noch besser: Die EU zahlt nicht nur direkt nach Afghanistan, sondern finanziert auch NGOs im Iran, die sich um afghanische Migranten kümmern sollen. Von 2015 bis 2025 wurden insgesamt 125 Millionen Euro an solche Organisationen überwiesen. Auf die Frage, wie verhindert wird, dass diese Gelder beim iranischen Mullah-Regime landen, gibt es nur Worthülsen über "regelmäßige Überwachung" und "vertragliche Verpflichtungen". Als ob Verträge jemals einen Diktator davon abgehalten hätten, sich die Taschen zu füllen.
Der Klimawandel als Universalausrede
Natürlich darf in der offiziellen EU-Verlautbarung auch der obligatorische Verweis auf den Klimawandel nicht fehlen. Die Situation in Afghanistan werde durch den Klimawandel verschärft, heißt es da. Als ob die Taliban, Korruption und jahrzehntelange Misswirtschaft nichts mit der desolaten Lage zu tun hätten. Nein, es muss der böse Klimawandel sein, für den wir Europäer uns gefälligst schuldig zu fühlen haben.
Diese Rhetorik kennen wir zur Genüge: Egal welches Problem in der Dritten Welt auftaucht, schuld ist immer der Westen mit seinem CO2-Ausstoß. Dass Afghanistan seit Jahrhunderten von Erdbeben heimgesucht wird – lange bevor das erste Auto über europäische Straßen rollte – wird geflissentlich ignoriert. Hauptsache, man kann den deutschen Michel mit seinem schlechten Gewissen melken.
Die britische Regierung macht mit
Nicht nur die EU, auch die britische Regierung springt auf den Spendenzug auf und kündigt eine Million Pfund für UN-Organisationen und das Rote Kreuz an. Wieder einmal zeigt sich: Während in Europa die Rentner frieren und die Mittelschicht unter der Steuerlast ächzt, werden Millionen in Länder gepumpt, deren Regierungen uns am liebsten tot sehen würden.
Die UN behauptet, 22,9 Millionen Menschen in Afghanistan bräuchten Unterstützung. Bei einer Gesamtbevölkerung von etwa 40 Millionen würde das bedeuten, dass mehr als die Hälfte aller Afghanen auf internationale Hilfe angewiesen ist. Ein failed state par excellence, möchte man meinen. Doch statt endlich einzusehen, dass man ein Fass ohne Boden finanziert, wirft die EU munter weiter Steuergeld hinterher.
Zeit für einen Realitätscheck
Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Steuerzahler aufwachen und fragen, was mit ihrem hart erarbeiteten Geld geschieht. Während hierzulande über jeden Euro für Infrastruktur, Bildung oder Renten gefeilscht wird, fließen Millionen ohne jede Kontrolle in Länder, deren Machthaber westliche Werte mit Füßen treten.
Die tragische Wahrheit ist: Mit jedem Euro, der ohne strenge Kontrolle nach Afghanistan fließt, stabilisiert die EU indirekt das Taliban-Regime. Denn wer glaubt ernsthaft, dass die Islamisten tatenlos zusehen, wie westliche Hilfsgelder an ihnen vorbei zur Bevölkerung gelangen? In einem Land, in dem Korruption zur Staatsräson gehört und die Scharia über allem steht, ist jede unkontrollierte Hilfe eine indirekte Unterstützung des Terrorregimes.
Statt reflexartig die Brieftasche zu öffnen, sollte die EU endlich Bedingungen an ihre Hilfen knüpfen: Respekt für Menschenrechte, Bildung für Frauen, Kampf gegen den Terrorismus. Aber das würde ja bedeuten, Rückgrat zu zeigen – eine Eigenschaft, die in Brüssel offenbar Mangelware ist. Lieber wirft man weiter Geld in ein schwarzes Loch und hofft, dass schon irgendwie alles gut wird. Eine Politik, die nicht nur naiv, sondern gefährlich ist.
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