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07.05.2025
10:59 Uhr

EU rüstet sich für Handelskrieg: 100-Milliarden-Euro-Gegenschlag gegen Trump geplant

Die Europäische Union bereitet sich auf eine massive Eskalation im Handelsstreit mit den Vereinigten Staaten vor. Während man in Brüssel offiziell noch auf eine diplomatische Lösung setzt, werden hinter den Kulissen bereits weitreichende Vergeltungsmaßnahmen vorbereitet. Der Umfang dieser geplanten Gegenmaßnahmen dürfte selbst hartgesottene Beobachter überraschen.

Brüssel zeigt die Muskeln

Mit deutlichen Worten machte EU-Handelskommissar Maros Sefcovic klar, dass sich die Europäische Union im Handelskonflikt mit den USA keineswegs in der schwächeren Position sieht. "Wir fühlen uns nicht schwach", erklärte der slowakische Politiker selbstbewusst vor dem Europäischen Parlament in Straßburg. Diese Aussage untermauert die EU offenbar mit konkreten Planungen: Wie Bloomberg berichtet, bereitet Brüssel Vergeltungszölle auf US-Waren im Wert von sage und schreibe 100 Milliarden Euro vor.

Die Zeit läuft davon

Derzeit sind die von Trump verhängten US-Strafzölle für 90 Tage ausgesetzt. Bis zum 8. Juli sollen Verhandlungen eine Lösung bringen. Doch die Aussichten sind düster: Washington verlangt weiterhin 25 Prozent Aufschlag auf Stahl, Aluminium und Autos sowie zehn Prozent auf fast alle anderen Produkte aus Europa. Noch bedrohlicher: Die USA führen bereits weitere Untersuchungen durch, die zusätzliche Zölle auf EU-Exporte im Wert von 170 Milliarden Euro nach sich ziehen könnten.

Deutsche Wirtschaft in Sorge

Besonders der deutsche Mittelstand blickt mit wachsender Besorgnis auf die Entwicklung. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen erhebliche Nachteile durch mögliche EU-Gegenzölle befürchten. Die Sorge ist berechtigt, denn die USA sind mit Abstand das wichtigste Exportziel für europäische Waren. Allein im vergangenen Jahr wurden Waren im Wert von 865 Milliarden Euro über den Atlantik gehandelt.

China wittert seine Chance

Während der transatlantische Handel zu entgleisen droht, bringt sich China bereits als Alternative in Stellung. Präsident Xi Jinping spricht von "gesunden und stabilen Beziehungen" und lädt hochrangige EU-Vertreter nach Peking ein. Ein durchsichtiges Manöver: Das Reich der Mitte versucht ganz offensichtlich, die sich auftuende Lücke im europäischen Handel zu seinen Gunsten zu nutzen.

Düstere Aussichten

Die Situation könnte sich noch drastisch verschärfen: Sollten alle geplanten US-Zölle umgesetzt werden, wären sage und schreibe 97 Prozent aller EU-Exporte in die Vereinigten Staaten betroffen - ein "gewaltiges Ausmaß", wie selbst EU-Handelskommissar Sefcovic einräumen muss. Für die europäische Wirtschaft steht damit nichts weniger als der freie Zugang zu ihrem wichtigsten Exportmarkt auf dem Spiel.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Vernunft siegt oder ob wir Zeugen einer beispiellosen Eskalation im globalen Handel werden. Die Vorbereitungen der EU auf einen handfesten Handelskrieg lassen jedenfalls nichts Gutes erahnen.

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar und ersetzt nicht die eigene sorgfältige Recherche. Alle genannten Entwicklungen können erhebliche Auswirkungen auf Vermögenswerte und Anlageentscheidungen haben. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach gründlicher Prüfung und gegebenenfalls in Abstimmung mit einem qualifizierten Berater treffen.

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