
EU-Klimagelder für Wrestling-Arenen: Der nächste Irrsinn aus Brüssel
Man möchte es für einen schlechten Scherz halten, doch die Realität übertrifft wieder einmal jede Satire: Die Europäische Union hat eine halbe Million Euro aus Klimaschutzgeldern für den Bau von Wrestling-Arenen im westafrikanischen Gambia ausgegeben. Während deutsche Steuerzahler unter der Last immer neuer Abgaben ächzen und die heimische Wirtschaft vor die Wand gefahren wird, verschleudert Brüssel unser Geld für Projekte, die mit Klimaschutz ungefähr so viel zu tun haben wie ein Dieselmotor mit Umweltfreundlichkeit.
Ringkampf gegen den Klimawandel?
Das Projekt trägt den hochtrabenden Titel "Förderung von Investitionen in Kultur, Kunst und Sport zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit lokaler Gemeinschaften gegen den Klimawandel". Man fragt sich unwillkürlich, ob die Verantwortlichen in Brüssel beim Verfassen dieses Wortungetüms selbst noch an ihre eigene Propaganda glauben konnten. Drei Sportanlagen wurden in Ndemban, Farafenni und Boiram errichtet - finanziert aus Töpfen, die eigentlich für den Kampf gegen die Erderwärmung vorgesehen wären.
Die EU-Kommission rechtfertigt diesen Wahnsinn allen Ernstes damit, dass in den Arenen "Schulungen, Bildungsmaßnahmen und Gemeindeveranstaltungen" stattfänden, bei denen es um Klimarisiken gehe. Man nutze die Popularität des Ringkampfes, um die Bevölkerung für Umweltthemen zu sensibilisieren. Eine kreativere Ausrede für die Zweckentfremdung von Steuergeldern hat man in Brüssel selten gehört.
Ein Muster der Verschwendung
Doch dieser Fall reiht sich nahtlos ein in eine lange Liste fragwürdiger "Klimaprojekte". Schokoladen-Shops in Asien, ein Kohlekraftwerk in Bangladesch, Hotels in Haiti - all das wurde bereits unter dem Deckmantel des Klimaschutzes finanziert. Belgien rechtfertigte sogar die Förderung eines Liebesfilms als Klimafinanzierung, weil darin angeblich die Abholzung von Regenwäldern thematisiert werde.
Es existieren keine klaren Richtlinien, was als Klimafinanzierung durchgeht und was nicht. Diese Grauzone nutzen findige Bürokraten schamlos aus, um jeden erdenklichen Unsinn mit dem Zauberwort "Klima" zu rechtfertigen. Währenddessen explodieren in Deutschland die Energiepreise, Unternehmen wandern ab, und der Mittelstand wird mit immer neuen Umweltauflagen gegängelt.
Die wahren Prioritäten
Gambia gehört zu den ärmsten Ländern der Welt mit einem Pro-Kopf-Einkommen von gerade einmal 850 US-Dollar jährlich. Natürlich braucht das Land Unterstützung - aber ehrliche, zielgerichtete Hilfe, nicht diese Art von Etikettenschwindel. Wenn man schon Sportanlagen bauen möchte, dann sollte man das auch so benennen und nicht den Klimaschutz vorschieben.
Die EU-Kommission verweist zwar darauf, dass das Projekt auch Mangroven-Aufforstung und Küstenschutzmaßnahmen umfasste. Doch diese sinnvollen Ansätze gehen in der Absurdität der Wrestling-Arena-Förderung völlig unter. Es entsteht der Eindruck, dass hier nachträglich noch ein paar echte Umweltmaßnahmen hinzugefügt wurden, um das Ganze irgendwie zu rechtfertigen.
Zeit für echte Verantwortung
Während die EU-Bürokratie Millionen für derartigen Unfug verpulvert, kämpfen deutsche Familien mit steigenden Lebenshaltungskosten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen - stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen", das künftige Generationen belasten wird. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert, was weitere Billionen kosten dürfte.
Es wäre an der Zeit, dass unsere Politiker endlich Verantwortung übernehmen und den Bürgern reinen Wein einschenken. Statt immer neue Luftschlösser zu bauen und Steuergelder in alle Welt zu verteilen, sollten sie sich auf die drängenden Probleme im eigenen Land konzentrieren. Die zunehmende Kriminalität, die marode Infrastruktur, die Bildungsmisere - all das schreit nach Lösungen.
Doch stattdessen finanzieren wir Wrestling-Arenen in Afrika und nennen es Klimaschutz. Man kann nur hoffen, dass immer mehr Bürger diesen Irrsinn durchschauen und bei den nächsten Wahlen entsprechend reagieren. Denn eines ist sicher: Mit solchen "Klimaprojekten" rettet man weder das Weltklima noch gewinnt man das Vertrauen der Steuerzahler zurück.

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