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23.07.2025
14:41 Uhr

EU-Haushalt als Trojanisches Pferd: Orbáns Warnung vor der 2-Billionen-Euro-Falle

Die Europäische Union steht vor einem haushaltstechnischen Debakel, das die Grundfesten der Gemeinschaft erschüttern könnte. Viktor Orbán, Ungarns Ministerpräsident, legt schonungslos offen, was sich hinter dem monumentalen 2-Billionen-Euro-Budget der EU-Kommission verbirgt: Ein gigantisches Umverteilungsprogramm, das primär der Ukraine zugutekommen soll, während europäische Bauern und Steuerzahler die Zeche zahlen.

Die versteckte Agenda hinter den Zahlen

In einem Interview mit dem ungarischen Radio enthüllte Orbán die wahren Dimensionen des geplanten Siebenjahreshaushalts. Sage und schreibe 20 bis 25 Prozent der Budgetmittel sollen direkt an die Ukraine fließen. Doch damit nicht genug: Weitere 10 bis 12 Prozent würden für die Tilgung bereits aufgenommener Schulden verwendet. Zusammengerechnet bedeute dies, dass fast ein Drittel des gesamten EU-Haushalts für Zwecke ausgegeben werde, die in früheren Budgets nicht vorgesehen waren.

"Deshalb schreit jeder in der Europäischen Union", konstatierte Orbán trocken. Der ungarische Regierungschef, der für seine klaren Worte bekannt ist, warnte eindringlich davor, dass man nicht nur lesen müsse, was im Budget stehe, sondern vor allem das, was zwischen den Zeilen verborgen sei.

Bauernopfer für Brüsseler Träume

Besonders alarmierend sei die Situation für Europas Landwirte. Während Milliarden in die Ukraine gepumpt werden sollen, stünden die heimischen Bauern vor einer ungewissen Zukunft. "Was wird aus den Landwirten, wenn die EU sie in Zukunft nicht mehr unterstützt?", fragte Orbán rhetorisch und traf damit einen wunden Punkt der europäischen Agrarpolitik.

"Der EU-Haushalt hat nur einen offensichtlichen Zweck: die Ukraine in die EU zu bringen, und diese Gelder werden an die Ukraine transferiert."

Diese Aussage des ungarischen Ministerpräsidenten bringt die Befürchtungen vieler EU-Mitgliedsstaaten auf den Punkt. Statt die eigenen Bürger und Wirtschaftszweige zu stärken, scheint Brüssel bereit zu sein, astronomische Summen in ein Land zu investieren, das noch nicht einmal EU-Mitglied ist.

Widerstand formiert sich

Orbán steht mit seiner Kritik keineswegs allein da. Auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich bereits deutlich gegen die Budgetpläne positioniert. "Eine umfassende Erhöhung des EU-Haushalts ist zu einem Zeitpunkt inakzeptabel, zu dem alle Mitgliedsstaaten erhebliche Anstrengungen zur Konsolidierung ihrer nationalen Haushalte unternehmen", ließ Merz über seinen Regierungssprecher Stefan Kornelius verlauten.

Die Tatsache, dass selbst der CDU-Kanzler, der eigentlich als EU-freundlich gilt, sich gegen die Pläne stellt, zeigt die Tragweite des Problems. Es scheint, als habe Ursula von der Leyen mit ihrem 2-Billionen-Euro-Wunschzettel den Bogen überspannt.

Rechtsstaatlichkeit als Erpressungsinstrument

Besonders brisant wird die Situation durch die geplante Verknüpfung des Budgets mit sogenannten Rechtsstaatlichkeitsmechanismen. Diese Instrumente, die bereits in der Vergangenheit gegen Ungarn und Polen eingesetzt wurden, könnten nun auf weitere Bereiche ausgedehnt werden. Für souveränitätsbewusste Länder wie Ungarn, Polen und die Slowakei ist dies ein rotes Tuch.

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, wohin diese Politik führt: Ungarn warten noch immer auf die Freigabe von etwa 10 Milliarden Euro, während Polen erst nach dem Regierungswechsel zu einer links-liberalen Regierung unter Donald Tusk wieder Zugang zu den eingefrorenen Geldern erhielt. Ein Schelm, wer dabei an politische Erpressung denkt.

Ein Budget ohne Zukunft?

Orbán prophezeit dem aktuellen Budgetentwurf keine lange Lebensdauer. Da für die Verabschiedung des EU-Haushalts Einstimmigkeit erforderlich sei, reiche bereits ein Veto eines einzigen Mitgliedsstaates, um die Pläne zu Fall zu bringen. Angesichts der breiten Front der Kritiker scheint dies mehr als wahrscheinlich.

Die grundlegende Frage, die sich stellt, ist: Wohin steuert die Europäische Union? Soll sie weiterhin ein Bund souveräner Nationalstaaten bleiben, die zum gegenseitigen Vorteil kooperieren, oder verwandelt sie sich in einen Transfermechanismus, der die Interessen der eigenen Bürger den geopolitischen Ambitionen einer abgehobenen Brüsseler Elite unterordnet?

Die Antwort auf diese Frage wird nicht nur über das Schicksal des aktuellen Budgetentwurfs entscheiden, sondern über die Zukunft Europas insgesamt. Es bleibt zu hoffen, dass sich genügend Mitgliedsstaaten finden, die den Mut haben, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten und wieder zu einer Politik zurückzukehren, die die Interessen der europäischen Bürger in den Mittelpunkt stellt.

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