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07.07.2025
06:39 Uhr

EU-Bürokraten planen Verbrenner-Verbot durch die Hintertür – Wirtschaft schlägt Alarm

Die EU-Kommission scheint es wieder einmal besonders eilig zu haben, wenn es darum geht, der deutschen Automobilindustrie das Leben schwer zu machen. Unter dem wohlklingenden Titel „Dekarbonisierung der Unternehmensflotten" plant Brüssel offenbar nichts Geringeres als ein faktisches Verbrenner-Aus bereits Jahre vor dem offiziell beschlossenen Datum 2035. Was sich zunächst wie eine harmlose Regulierung anhört, könnte sich als wirtschaftlicher Todesstoß für zahlreiche Unternehmen erweisen.

Die Mogelpackung aus Brüssel

In ihrer am 5. März 2025 veröffentlichten Mitteilung argumentiert die EU-Kommission, dass Unternehmenszulassungen etwa 60 Prozent aller Kfz-Zulassungen in der EU ausmachen würden. Diese Zahl allein sollte jeden aufhorchen lassen, der noch an die Marktwirtschaft glaubt. Denn was die Bürokraten in Brüssel hier planen, ist nichts anderes als eine Zwangsbeglückung durch die Hintertür.

Besonders perfide: Die Definition von „Firmenflotten" wird so weit gefasst, dass praktisch jedes gewerblich zugelassene Fahrzeug darunter fällt. Vom Dienstwagen des Mittelständlers über die Flotte der Autovermieter bis hin zu den Transportern des Handwerkers – alle sollen sie zwangsweise elektrifiziert werden. Man fragt sich unwillkürlich, ob die Damen und Herren in ihren Brüsseler Bürotürmen jemals einen Handwerksbetrieb von innen gesehen haben.

Realitätsferne Quoten bedrohen Arbeitsplätze

Die Zahlen, die derzeit hinter vorgehaltener Hand diskutiert werden, lassen einem den Atem stocken: Eine E-Quote von bis zu 75 Prozent für Neuwagen ab 2027 und sogar 100 Prozent ab 2030 stehen im Raum. Zum Vergleich: In Deutschland liegt die aktuelle Quote bei Firmenflotten gerade einmal bei 23 Prozent. Wer soll diese Verdreifachung in nur zwei Jahren stemmen?

„Wenn die EU ab 2030 eine Elektroquote für Flotten einführt, würde dies – durch die Hintertür – effektiv einer Vorverlegung des Verbots von Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 gleichkommen", warnt Richard Knubben, Generaldirektor von Leaseurope.

Knubben trifft den Nagel auf den Kopf. Hier werde aus Überzeugung und nicht aufgrund von Fakten überstürzt gehandelt. Man könnte es auch anders formulieren: Die grüne Ideologie triumphiert wieder einmal über wirtschaftliche Vernunft.

Die Wirtschaft stimmt mit den Füßen ab

Wie realitätsfern die Brüsseler Pläne sind, zeigt sich bereits jetzt in der Praxis. Der Autovermieter Sixt will den Anteil von Elektroautos in seiner Flotte wieder reduzieren – von ohnehin mageren sechs Prozent. Der Grund? Der enorme Wertverlust der Stromer macht sie wirtschaftlich unrentabel. Noch drastischer agiert der US-Vermieter Hertz: Er trennt sich von 20.000 Elektroautos – einem Drittel seiner E-Flotte – und kauft stattdessen wieder Verbrenner.

Diese Unternehmen handeln nicht aus Trotz oder mangelndem Umweltbewusstsein. Sie handeln schlicht betriebswirtschaftlich vernünftig. Denn was nützt die schönste grüne Ideologie, wenn am Ende die Firma pleitegeht?

Die deutsche Automobilindustrie als Kollateralschaden

Besonders bitter: Während die EU-Bürokraten ihre Zwangsmaßnahmen planen, kämpft die deutsche Automobilindustrie bereits jetzt ums Überleben. VW-Zulieferer stehen unter massivem Druck, Arbeitsplätze sind in Gefahr. Die von der Ampel-Koalition hinterlassene wirtschaftliche Trümmerlandschaft wird durch solche EU-Pläne nur noch weiter verwüstet.

Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hier klare Kante zeigt. Deutschland kann es sich nicht leisten, seine Schlüsselindustrie auf dem Altar grüner Ideologie zu opfern. Die Bürger haben bei der Bundestagswahl im Februar ein deutliches Signal gegen die Bevormundungspolitik der Grünen gesetzt. Dieses Signal muss auch in Brüssel ankommen.

Gold statt grüne Träume

Angesichts solcher politischen Irrwege wird einmal mehr deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen sollten. Während die Politik mit immer neuen Regulierungen und Verboten die Wirtschaft schwächt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen verlässlichen Schutz vor den Folgen dieser verfehlten Politik. Sie sind immun gegen politische Modeerscheinungen und bewahren ihren Wert auch dann, wenn grüne Träume an der Realität zerschellen.

Die EU-Pläne zur Zwangselektrifizierung der Firmenflotten sind ein weiterer Beweis dafür, dass die Politik den Bezug zur wirtschaftlichen Realität verloren hat. Es bleibt zu hoffen, dass sich genügend Widerstand formiert, um diesen Wahnsinn noch zu stoppen. Andernfalls droht nicht nur das vorzeitige Verbrenner-Aus, sondern auch das Aus für viele Arbeitsplätze und Unternehmen in Deutschland.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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