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16.06.2025
06:13 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Trump öffnet Tür für US-Kriegseintritt während Israel Teheran bombardiert

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Während Israel die schwersten Tagesangriffe auf Teheran fliegt, deutet der frisch vereidigte US-Präsident Trump erstmals einen möglichen amerikanischen Kriegseintritt an. Ein Szenario, das noch vor wenigen Tagen undenkbar schien, rückt damit in greifbare Nähe.

In einem Interview mit ABC News ließ Trump aufhorchen: „Es ist möglich, dass wir uns einmischen", erklärte er gegenüber Reporterin Rachel Scott. Diese Aussage markiert eine bemerkenswerte Kehrtwende für einen Präsidenten, der im Wahlkampf noch vollmundig verkündete, unter seiner Führung würden keine großen Kriege stattfinden. Offenbar hat die Realität den Populisten schneller eingeholt als gedacht.

Teheran brennt – Hunderttausende auf der Flucht

Die israelische Luftwaffe führte am Sonntag die bislang massivsten Angriffe auf die iranische Hauptstadt durch. Mehr als 80 Ziele seien in einer einzigen Nacht bombardiert worden, teilte das israelische Militär mit. Die Angriffsliste liest sich wie ein Who's Who der iranischen Staatsinfrastruktur: Ölministerium, Geheimdienstministerium, Polizeihauptquartier und sogar das Oberste Gericht standen unter Beschuss.

Die Bilder aus Teheran erinnern an Kriegsszenarien vergangener Jahrzehnte. Hunderttausende Menschen fliehen aus der 15-Millionen-Metropole, Autobahnen sind verstopft, Panik macht sich breit. U-Bahn-Stationen und Moscheen wurden zu provisorischen Schutzräumen umfunktioniert – ein Zeichen dafür, wie unvorbereitet die iranische Führung von der Eskalation getroffen wurde.

Gezielte Tötung von Atomwissenschaftlern

Besonders perfide erscheint die israelische Strategie, gezielt iranische Atomwissenschaftler zu eliminieren. Mindestens 14 Forscher seien seit Freitag getötet worden, berichten Quellen aus Golfstaaten. Neben Luftangriffen kamen dabei auch Autobomben zum Einsatz – eine Taktik, die an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges erinnert.

Die getöteten Wissenschaftler galten als Nachfolger von Mohsen Fakhrizadeh, dem „Vater des iranischen Atomprogramms". Israel sendet damit eine unmissverständliche Botschaft: Das iranische Atomprogramm soll nicht nur technisch, sondern auch personell ausgelöscht werden.

Iran schlägt zurück – Tel Aviv unter Beschuss

Doch der Iran zeigt sich keineswegs wehrlos. In der Nacht hagelte es ballistische Raketen auf Israel. Ein besonders verheerender Treffer zerstörte ein Wohngebäude in Bat Yam südlich von Tel Aviv. Mindestens sechs Menschen starben, weitere befinden sich noch unter den Trümmern. Die Bilder von Premierminister Netanjahu am Anschlagsort zeigen einen sichtlich erschütterten Regierungschef.

Die Eskalationsspirale dreht sich unaufhaltsam weiter. Beide Seiten scheinen mittlerweile bewusst zivile Ziele anzugreifen – ein klarer Bruch des Völkerrechts, der jedoch in der aktuellen Berichterstattung kaum thematisiert wird.

Trumps zweifelhafte Vermittlungsversuche

Während die Region in Flammen steht, versucht Trump sich als Friedensstifter zu inszenieren. Er habe mit Putin über eine mögliche Vermittlerrolle gesprochen, behauptet der US-Präsident. „Er ist bereit. Er hat mich deswegen angerufen. Wir hatten ein langes Gespräch darüber", so Trump.

Diese Aussagen werfen Fragen auf: Warum sollte ausgerechnet Putin, der selbst in einen blutigen Konflikt verstrickt ist, als neutraler Vermittler fungieren? Und warum deutet Trump gleichzeitig einen US-Kriegseintritt an, während er von Friedensgesprächen spricht?

Die wahren Profiteure der Eskalation

Während Menschen sterben und ganze Städte in Schutt und Asche gelegt werden, gibt es auch Gewinner dieser Tragödie. Die Ölpreise schießen in die Höhe, Gold erreicht neue Rekordstände. In Zeiten der Unsicherheit flüchten kluge Anleger traditionell in sichere Häfen – und nichts verkörpert Sicherheit besser als das ewige Edelmetall.

Die aktuelle Krise zeigt einmal mehr: Papiergeld und digitale Vermögenswerte können über Nacht wertlos werden. Physisches Gold hingegen behält seinen Wert – unabhängig davon, welche Regime fallen oder welche Währungen kollabieren. Wer jetzt nicht handelt, könnte es bitter bereuen.

Die Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran scheinen endgültig gescheitert. Trump versuche die Eskalation als Druckmittel zu nutzen, heißt es aus Washington. Doch dieser gefährliche Poker könnte schnell außer Kontrolle geraten. Die Geschichte lehrt uns: Kriege beginnen oft mit begrenzten Aktionen und enden in globalen Katastrophen.

Die deutsche Bundesregierung schweigt derweil beredt zu den Entwicklungen. Statt klare Position zu beziehen, versteckt man sich hinter diplomatischen Floskeln. Ein weiteres Beispiel für die Führungsschwäche, die unser Land seit Jahren lähmt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für Investitionsentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.

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