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16.07.2025
06:31 Uhr

Epstein-Verschwörung: Israels Ex-Premier wehrt sich gegen Mossad-Vorwürfe

Die Gerüchteküche brodelt wieder einmal gewaltig. Diesmal im Zentrum des Sturms: Der verstorbene Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und angebliche Verbindungen zum israelischen Geheimdienst Mossad. Was wie ein schlechter Spionageroman klingt, hat nun sogar einen ehemaligen israelischen Premierminister auf den Plan gerufen.

Bennett schlägt zurück: "Bösartige Welle von Verleumdungen"

Naftali Bennett, Israels ehemaliger Regierungschef, sah sich genötigt, persönlich Stellung zu beziehen. Seine Worte könnten deutlicher kaum sein: Die Behauptungen, Epstein habe für Israel oder den Mossad einen Erpressungsring betrieben, seien "kategorisch und vollständig falsch". Bennett sprach von einer "bösartigen Welle von Verleumdungen und Lügen" gegen sein Land und sein Volk, die man nicht länger hinnehmen werde.

Interessant ist der Zeitpunkt dieser vehementen Verteidigung. Sie folgt auf jüngste Äußerungen des konservativen Kommentators Tucker Carlson, der – ohne jegliche Beweise vorzulegen – spekulierte, Epstein könnte im Auftrag des israelischen Geheimdienstes gehandelt haben. Carlson präsentierte diese unbelegten Theorien auf einer konservativen Konferenz und suggerierte, Epsteins Aktivitäten könnten Teil einer ausländischen Erpressungsoperation gewesen sein.

Die Maxwell-Verbindung: Wenn Spekulationen zu "Beweisen" werden

Die Verschwörungstheorien über Epsteins angebliche Geheimdienstverbindungen sind nicht neu. Sie werden seit Jahren genährt durch seine Verbindungen zum Medienmogul Robert Maxwell und dessen Tochter Ghislaine Maxwell sowie durch Treffen mit dem ehemaligen israelischen Premierminister Ehud Barak. Doch aus zufälligen Begegnungen und geschäftlichen Kontakten eine Geheimdienstoperation zu konstruieren, zeigt, wie schnell in unserer Zeit aus Spekulationen vermeintliche "Fakten" werden.

Das US-Justizministerium und das FBI stellten in einem kürzlich veröffentlichten Memo klar: Es gebe keinerlei Beweise dafür, dass der in Ungnade gefallene Finanzier eine "Kundenliste" führte oder mächtige Persönlichkeiten erpresste. Diese offizielle Stellungnahme scheint jedoch bei Verschwörungstheoretikern auf taube Ohren zu stoßen.

Trump in der Zwickmühle: Die Epstein-Akten als politischer Sprengstoff

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch die Verbindungen zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und Epstein. Die beiden waren einst befreundet, was Trumps Basis zunehmend unruhig werden lässt. MAGA-Anhänger fordern vehement die Veröffentlichung aller Epstein-Akten – ein Versprechen, das Trump im Wahlkampf mehrfach gegeben hatte.

Nun rudert der Präsident zurück. Er behauptet, die Akten seien von seinen demokratischen Vorgängern "erfunden" worden, lobt aber gleichzeitig seine Justizministerin Pam Bondi für ihren Umgang mit dem Fall. Selbst der republikanische Kongresssprecher Mike Johnson fordert Erklärungen von Bondi bezüglich der Veröffentlichung der Akten. Die Epstein-Affäre entwickelt sich zunehmend zu einem innenpolitischen Minenfeld für Trump.

Ein Muster, das sich wiederholt

Was wir hier beobachten, ist symptomatisch für unsere Zeit: Unbelegte Behauptungen werden zu "alternativen Fakten", Verschwörungstheorien ersetzen seriöse Recherche. Dass ein ehemaliger israelischer Premierminister sich genötigt sieht, öffentlich gegen haltlose Anschuldigungen vorzugehen, zeigt, wie weit diese Entwicklung bereits fortgeschritten ist.

Die wahre Geschichte um Jeffrey Epstein ist bereits erschreckend genug – ein wohlhabender Finanzier, der seine Macht und sein Geld nutzte, um Minderjährige zu missbrauchen. Doch offenbar reicht diese Realität manchen nicht aus. Sie müssen internationale Verschwörungen und Geheimdienste ins Spiel bringen, um die Geschichte noch "spannender" zu machen.

Während die einen nach der Wahrheit suchen, spinnen andere lieber wilde Theorien. In einer Zeit, in der Fakten und Fiktion zunehmend verschwimmen, wird es immer wichtiger, kritisch zu hinterfragen und sich auf nachprüfbare Informationen zu verlassen. Die Epstein-Affäre mag viele dunkle Geheimnisse bergen – eine Mossad-Verbindung gehört nach aktuellem Kenntnisstand jedoch nicht dazu.

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