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22.10.2025
06:28 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Hamburger Start-up torpediert Deutschlands Versorgungssicherheit

Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) verzweifelt versucht, mit dem Bau von Reserve-Gaskraftwerken die drohende Stromlücke zu schließen, schießt ausgerechnet ein deutsches Unternehmen quer. Das Hamburger Start-up "1KOMMA5°" hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen die geplanten Subventionen eingelegt – und gefährdet damit die ohnehin wackelige Energieversorgung unseres Landes.

Ideologie vor Versorgungssicherheit

Was hier geschieht, ist symptomatisch für den Zustand unserer Republik. Statt gemeinsam an pragmatischen Lösungen für die selbstverschuldete Energiekrise zu arbeiten, bekämpfen sich verschiedene Interessengruppen mit ideologischen Grabenkämpfen. Die Bundesnetzagentur warnt eindringlich: Bis 2035 bräuchte Deutschland bis zu 118 neue Gaskraftwerke mit einer Leistung von 35,5 Gigawatt, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Doch statt diese Warnung ernst zu nehmen, wird lieber über "dezentrale Lösungen" und "virtuelle Kraftwerke" philosophiert.

Philipp Schröder, einst Deutschland-Chef bei Tesla und nun CEO von "1KOMMA5°", träumt von einer Welt, in der private Batterien und E-Autos unsere Stromversorgung sichern sollen. Man möchte ihm zurufen: Herr Schröder, haben Sie schon einmal erlebt, was bei einer mehrtägigen Dunkelflaute im Winter passiert? Wenn weder Wind weht noch Sonne scheint? Dann helfen auch keine noch so intelligent vernetzten Heimspeicher.

Die wahren Profiteure der Energiewende

Besonders pikant: Schröders Unternehmen würde von einem Scheitern der Gaskraftwerkspläne direkt profitieren. Seine Geschäftsmodelle basieren auf der Vermarktung von Photovoltaikanlagen, Stromspeichern und Wärmepumpen – allesamt Technologien, die ohne massive Subventionen am Markt keine Chance hätten. Und ausgerechnet dieses Unternehmen wirft nun der Bundesregierung "Wettbewerbsverzerrung" vor? Das ist, als würde ein Dieb "Haltet den Dieb!" rufen.

Die sogenannte "New Energy Alliance", zu der sich verschiedene Energieunternehmen zusammengeschlossen haben, behauptet, mit "dezentralen Lösungen" könnten bis 2045 zwischen 185 und 255 Milliarden Euro eingespart werden. Solche Zahlenspielereien kennen wir zur Genüge aus der Energiewende-Propaganda. Die Realität sieht anders aus: Deutschland hat bereits Hunderte Milliarden in die Energiewende investiert – und zahlt trotzdem die höchsten Strompreise Europas.

EU-Kommission als Totengräber der deutschen Industrie

Noch besorgniserregender ist die Haltung der EU-Kommission. Statt die dringend benötigten 20 Gigawatt Gaskraftwerksleistung zu genehmigen, feilscht Brüssel angeblich nur noch über 12 bis 12,5 Gigawatt. Das wäre nicht einmal mehr, als bereits unter Robert Habeck geplant war. Die EU-Bürokraten scheinen nicht zu verstehen – oder es ist ihnen schlicht egal –, dass ohne ausreichende Backup-Kapazitäten der Industriestandort Deutschland endgültig vor die Hunde geht.

Gleichzeitig treibt die EU den Ausstieg aus russischem Gas voran. Bis Ende 2027 soll kein russisches Pipeline- oder Flüssigerdgas mehr in die EU fließen. Eine vernünftige Alternative? Fehlanzeige. Stattdessen macht man sich abhängig von amerikanischem Fracking-Gas zu Mondpreisen oder zweifelhaften Lieferanten aus dem Nahen Osten.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Am Ende dieser ideologiegetriebenen Energiepolitik steht wie immer der deutsche Bürger als Zahlmeister da. Die Strompreise werden weiter steigen, die Versorgungssicherheit wird sinken, und die Industrie wird scharenweise ins Ausland abwandern. Schon jetzt warnen Experten vor einem "Zusammenbruch der Versorgungssicherheit" und Strompreiserhöhungen von bis zu 50 Prozent.

Was Deutschland braucht, sind keine virtuellen Kraftwerke und smarten Spielereien, sondern eine solide, grundlastfähige Energieversorgung. Dazu gehören moderne Gaskraftwerke als Brückentechnologie – und perspektivisch auch die Rückkehr zur Kernenergie, wie sie unsere europäischen Nachbarn längst praktizieren. Doch davon will in Berlin niemand etwas hören. Lieber opfert man die Zukunft unseres Landes auf dem Altar der grünen Ideologie.

Die Beschwerde von "1KOMMA5°" ist nur ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA auf billige Energie setzen, streiten wir über Subventionen für lebensnotwendige Infrastruktur. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel endlich zur Vernunft kommen – bevor es zu spät ist.

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