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12.07.2025
08:47 Uhr

Energiewende rückwärts: Große Koalition setzt auf Erdgas statt grüne Träumereien

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz vollzieht eine bemerkenswerte energiepolitische Kehrtwende. Während die gescheiterte Ampel-Koalition noch vom Gas-Ausstieg bis 2040 träumte, setzt die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD nun wieder verstärkt auf Erdgas. Ein Schritt, der längst überfällig war – denn die ideologiegetriebene Energiepolitik der Vorgängerregierung hätte Deutschland geradewegs in die Deindustrialisierung geführt.

Pragmatismus statt grüner Ideologie

Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte, dass sich die Koalitionspartner auf eine stärkere Nutzung konventioneller Erdgasressourcen verständigt hätten. Ein aktuelles Abkommen mit den Niederlanden ermöglicht dem Unternehmen One-Dyas, Gasvorkommen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet der Nordsee zu erschließen. Von einer Plattform auf niederländischem Hoheitsgebiet aus sollen drei Lagerstätten erschlossen werden, wobei 35 Prozent der Produktion nach Deutschland fließen würden.

Chris de Ruyter van Steveninck, Chef von One-Dyas, brachte es auf den Punkt: „Deutschland sollte alle seine vorhandenen Erdgasreserven nutzen." Eine Aussage, die noch vor wenigen Monaten unter der grün dominierten Ampel-Regierung als Ketzerei gegolten hätte. Doch die Realität hat die ideologischen Luftschlösser eingeholt.

Grüner Widerstand gegen wirtschaftliche Vernunft

Erwartungsgemäß laufen die Grünen Sturm gegen diese vernünftige Energiepolitik. Die Bundestagsfraktion habe einen Antrag eingereicht, der die geplante Gasförderung vor Borkum stoppen und langfristig alle Gas- und Ölbohrungen in Deutschland unterbinden solle. Julia Verlinden, energiepolitische Sprecherin der Grünen, bezeichnete die Bohrungen als „völlig aus der Zeit gefallen" und faselte von einem „Ja zum Schutz unserer Natur, des Klimas und damit unserer eigenen Lebensgrundlagen".

Grünenpolitiker Andreas Audretsch warf Wirtschaftsministerin Katharina Reiche vor, mit ihrer Politik „Deutschland in ein Industriemuseum" zu verwandeln.

Welch eine Ironie! Ausgerechnet jene Partei, deren Politik Deutschland tatsächlich in ein Industriemuseum verwandelt hätte, wirft nun anderen genau das vor. Die Grünen scheinen vergessen zu haben, dass ihre ideologiegetriebene Energiewende mit ihren astronomischen Strompreisen und ihrer Unzuverlässigkeit die deutsche Industrie bereits an den Rand des Abgrunds getrieben hatte.

Heimische Förderung mit Potenzial

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach Angaben des Bundesverbands Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) wurden im vergangenen Jahr rund 4,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas in Deutschland gefördert – etwa fünf Prozent des nationalen Verbrauchs. Der Verband fordert zu Recht einen raschen Ausbau der Förderung. Warum sollte Deutschland auf eigene Ressourcen verzichten und sich stattdessen von teuren Importen abhängig machen?

Die bisherige Politik der Ampel-Regierung war geprägt von einer geradezu selbstzerstörerischen Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten. Während andere Länder ihre eigenen Ressourcen nutzen, wollte Deutschland aus ideologischen Gründen darauf verzichten – ein Luxus, den sich nur weltfremde Politiker leisten können.

LNG-Infrastruktur: Teures Chaos der Vorgängerregierung

Ein besonders bitteres Erbe der Ampel-Politik zeigt sich bei den LNG-Terminals. Bis 2038 seien staatliche Investitionen von sage und schreibe 9,7 Milliarden Euro geplant – für eine Infrastruktur, die derzeit nur etwa sieben Prozent des Gasbedarfs decke. Das geplante LNG-Terminal in Stade entwickelte sich zu einem regelrechten Milliardengrab. Die staatliche Betreiberfirma Deutsche Energy Terminal (DET) musste bereits im März eingestehen, dass es „keine Aussicht auf eine erfolgreiche Fertigstellung" gebe.

Noch grotesker: Das für Stade vorgesehene LNG-Schiff „Energos Force" werde nun vorübergehend an den ägyptischen Energieversorger EGAS untervermietet. Deutschland zahlt Milliarden für Infrastruktur, die es nicht nutzen kann, während andere davon profitieren. Ein Sinnbild für die gescheiterte Energiepolitik der Ampel.

Warnung vor Gasmangel im Winter

Die Initiative Energien Speichern warnte bereits, dass bei einem kalten Winter die Gasreserven schon im Januar 2026 erschöpft sein könnten. Eine Gasmangellage drohe, die Versorgung wäre nicht mehr gesichert. Umso wichtiger sei es, dass die neue Bundesregierung endlich pragmatisch handle und alle verfügbaren Ressourcen nutze.

Die ideologische Verblendung der Grünen, die jede Form fossiler Energieträger verteufeln, hätte Deutschland in eine existenzielle Krise geführt. Während Fridays for Future und die „Letzte Generation" von einer Welt ohne fossile Brennstoffe träumen, müssen verantwortungsvolle Politiker dafür sorgen, dass die Lichter nicht ausgehen und die Heizungen warm bleiben.

Zurück zur Vernunft

Die energiepolitische Kehrtwende der Großen Koalition markiert eine Rückkehr zur Vernunft. Statt grüner Träumereien und ideologischer Experimente setzt die neue Regierung auf eine pragmatische Energiepolitik, die sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft im Blick hat.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Kurswechsel konsequent fortgeführt wird. Deutschland brauche eine Energiepolitik, die sich an den Realitäten orientiert, nicht an den Wunschvorstellungen grüner Ideologen. Die heimische Gasförderung auszubauen und internationale Kooperationen zu stärken, sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Interessen den grünen Utopien opfert. Es ist Zeit, dass Deutschland wieder eine Energiepolitik betreibt, die diesem Land und seinen Menschen dient – nicht den Fantasien selbsternannter Weltretter.

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