
Energiewende rückwärts: Deutschland sprengt Kraftwerke, während Amerika 80 Milliarden in Atomkraft pumpt
Was für ein groteskes Schauspiel der deutschen Energiepolitik! Während hierzulande die Kühltürme von Gundremmingen in einer Staubwolke kollabieren und jubelnde Aktivisten den industriellen Selbstmord feiern, unterzeichnet Donald Trump einen 80-Milliarden-Dollar-Deal für neue Atomkraftwerke. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Deutschland demontiert seine Zukunft, Amerika baut sie auf.
Der große Energiepoker: Wer setzt auf die richtigen Karten?
Die am Dienstag unterzeichnete Vereinbarung zwischen Washington, Westinghouse, Cameco und einem privaten Finanzkonsortium markiert einen Wendepunkt in der globalen Energiepolitik. Während deutsche Politiker noch immer das Märchen von der Energiewende durch Windräder und Solarpanels erzählen, haben die Amerikaner längst verstanden: Der explodierende Energiehunger der KI-Revolution lässt sich nicht mit Zappelstrom stillen.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Amerika will seine Atomstromproduktion innerhalb von 25 Jahren vervierfachen. Google reaktiviert das stillgelegte Kraftwerk Duane Arnold in Iowa für schlappe 1,6 Milliarden Dollar. Amazon investiert in Small Modular Reactors. Meta kombiniert einen 600-Megawatt-Solarpark mit Atomstrom aus dem AKW Clinton. Die Tech-Giganten wissen: Ohne verlässliche Grundlast keine KI-Zukunft.
Deutschland: Vom Technologieführer zum Industriemuseum
Und Deutschland? Hier feiert man die Sprengung funktionsfähiger Kraftwerke wie einen nationalen Feiertag. Die Anlagen hätten problemlos noch 20 bis 25 Jahre laufen können – genug Zeit, um echte Alternativen zu entwickeln. Stattdessen setzen wir auf eine Energiepolitik, die bei Dunkelflaute kollabiert und bei Überproduktion Strom ins Ausland verschenkt.
"Die beste Energiequelle für Stromerzeugung ist Wasserkraft, sofern man die Möglichkeiten dazu hat. Dann kommen AKW's", kommentierte ein Leser treffend die aktuelle Entwicklung.
Die bittere Ironie: Während Deutschland seine Kraftwerke sprengt, produzieren wir in Lingen, Gronau und Garching weiterhin Brennstoffe für ausländische Reaktoren. Wir beliefern die Welt mit Nukleartechnologie, während wir selbst im energiepolitischen Mittelalter verharren.
Die wahren Profiteure der deutschen Energiewende
Wer profitiert eigentlich von diesem energiepolitischen Harakiri? Sicher nicht der deutsche Mittelstand, der unter explodierenden Strompreisen ächzt. Nicht die Industrie, die scharenweise ins Ausland abwandert. Und schon gar nicht die Bürger, die die Zeche für dieses ideologische Experiment zahlen.
Die Gewinner sitzen in Washington, Peking und Paris. Sie reiben sich die Hände über einen Konkurrenten, der sich freiwillig aus dem Rennen nimmt. Trump öffnet nebenbei noch das Arctic National Wildlife Refuge für Öl- und Gasförderung – eine Fläche doppelt so groß wie die Schweiz. Amerika sichert sich billige Energie für Jahrzehnte, während Deutschland von teuren Importen abhängig wird.
Der Preis der Ideologie
Was wir hier erleben, ist die Verwirklichung des Morgenthau-Plans durch die Hintertür – nur dass diesmal niemand von außen Druck ausüben musste. Die grüne Ideologie hat geschafft, was zwei Weltkriege nicht vermochten: die systematische Deindustrialisierung Deutschlands.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten, während unsere Konkurrenten mit billiger Kernenergie durchstarten.
Zeit für eine energiepolitische Wende
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aus seinem energiepolitischen Dornröschenschlaf erwacht. Kraftwerke wie Brockdorf und Emsland könnten technisch binnen ein bis zwei Jahren wieder ans Netz gehen. Die Frage ist nur: Haben wir Politiker mit dem Mut, ideologische Irrwege zu korrigieren?
Die Amerikaner machen es vor: Schnellere Genehmigungen, weniger regulatorische Hürden, pragmatische Lösungen. Während wir noch über Gendersternchen und Klimagerechtigkeit debattieren, bauen andere die Energieinfrastruktur des 21. Jahrhunderts.
Gold und Silber mögen in turbulenten Zeiten als sichere Häfen dienen. Doch ohne eine vernünftige Energiepolitik wird Deutschland seinen Wohlstand nicht bewahren können. Die Sprengung von Gundremmingen war mehr als nur die Zerstörung von Kühltürmen – es war ein Symbol für den Abschied von Vernunft und Pragmatismus in der deutschen Politik.

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