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15.09.2025
12:49 Uhr

Energiewende-Chaos: Neue Ministerin rudert zurück – Wirtschaftsweise applaudiert

Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Schiff ohne Kompass – und nun versucht die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) verzweifelt, das Ruder herumzureißen. Was die Wirtschaftsweise Veronika Grimm als großen Wurf feiert, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als das Eingeständnis eines monumentalen Scheiterns der bisherigen Energiewende-Fantasien.

„Es ist gut, dass die Ministerin das Monitoring veranlasst hat", jubiliert Grimm gegenüber der „Rheinischen Post". Man müsse schon zweimal hinschauen, um die Ironie dieser Aussage zu erfassen: Nach Jahren blindwütiger Energiewende-Politik ohne Sinn und Verstand kommt man nun auf die revolutionäre Idee, die Entwicklung tatsächlich zu überwachen. Welch bahnbrechende Erkenntnis!

Die Realität holt die Träumer ein

Besonders pikant ist Grimms Feststellung, dass sich der Energieverbrauch „wohl nicht so dynamisch entwickeln werde, wie es erwartet worden sei". Im Klartext: Die grünen Weltrettungsfantasien von explodierendem Strombedarf durch Millionen von Elektroautos und Wärmepumpen zerplatzen wie Seifenblasen an der harten Realität. Die Bürger können oder wollen sich den teuren Öko-Luxus schlichtweg nicht leisten – wer hätte das gedacht?

Nun soll der Ausbau „gestreckt und gleichmäßiger über die Jahre verteilt werden". Was für eine elegante Umschreibung für: Wir haben uns völlig verkalkuliert und müssen jetzt die Notbremse ziehen! Die Kostenexplosion der Energiewende, die jeden Haushalt mit immer höheren Strompreisen belastet, wird endlich als Problem erkannt – nachdem Millionen Bürger bereits unter der Last ächzen.

Systemkosten statt Schönfärberei

Immerhin dämmert es nun auch der Wirtschaftsweisen, dass die bisherige Betrachtung der „Gestehungskosten der Erneuerbaren" pure Augenwischerei war. Wenn Wind und Sonne angeblich so günstig sind, warum explodieren dann unsere Stromrechnungen? Die Antwort liegt in den versteckten Systemkosten: Netzausbau, Speicher, Backup-Kraftwerke – all das wurde jahrelang unter den Teppich gekehrt.

„Hier müssen die Preissignale die richtigen Signale zum Ausbau setzen", fordert Grimm.

Ein revolutionärer Gedanke: Marktwirtschaftliche Prinzipien in der Energiepolitik! Nach Jahren planwirtschaftlicher Subventionsorgie soll nun tatsächlich der Preis wieder eine Rolle spielen. Man könnte fast meinen, die CDU hätte sich an ihre marktwirtschaftlichen Wurzeln erinnert – wäre da nicht die Tatsache, dass sie jahrelang bei Merkels Energiewende-Wahnsinn mitgemacht hat.

Strompreiszonen: Die Spaltung Deutschlands

Besonders brisant ist Grimms Vorschlag, Deutschland in verschiedene Strompreiszonen aufzuteilen. Was sich technokratisch anhört, bedeutet nichts anderes als: Der windreiche Norden soll billigen Strom bekommen, während der industriestarke Süden zur Kasse gebeten wird. Eine Zweiklassen-Gesellschaft beim Strompreis – das wird die ohnehin schon gebeutelte deutsche Industrie sicher begeistern!

„Die Wissenschaft spricht sich allerdings über verschiedene Denkschulen für eine Zonierung aus", betont Grimm. Interessant, wie plötzlich „die Wissenschaft" bemüht wird, wenn es darum geht, das Scheitern der bisherigen Politik zu kaschieren. Wo war diese wissenschaftliche Expertise, als man Atomkraftwerke abschaltete und stattdessen auf wetterabhängige Energiequellen setzte?

Das wahre Problem bleibt ungelöst

Bei all dem Gerede über Monitoring, Kosteneffizienz und Preiszonen wird das Grundproblem elegant umschifft: Deutschland hat sich mit seiner ideologiegetriebenen Energiepolitik in eine Sackgasse manövriert. Wir schalten grundlastfähige Kraftwerke ab und wundern uns dann, dass die Versorgungssicherheit wackelt. Wir subventionieren Windräder und Solaranlagen und beklagen anschließend die hohen Kosten.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hätte die Chance, einen echten Neuanfang zu wagen. Stattdessen bastelt man an den Symptomen herum, während die Ursachen unangetastet bleiben. Die Kappung der Ökostrom-Förderung ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber eben nur ein kleiner Schritt, wo große Sprünge nötig wären.

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Verkomplizierung des Stromsystems durch Preiszonen, sondern eine grundlegende Kehrtwende: Zurück zu einer vernunftbasierten Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Doch davon ist in den Plänen von Reiche und den Lobgesängen von Grimm nichts zu erkennen. Die Energiewende-Titanic steuert weiter auf den Eisberg zu – nur etwas langsamer als bisher.

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