
Energiewende auf Kosten der Bürger: Millionen flüchten aus teurer Grundversorgung
Die Bundesnetzagentur feiert sich selbst für angebliche Rekorde beim Anbieterwechsel im Energiesektor. Doch was Behördenchef Klaus Müller als "gutes Zeichen für Wettbewerb und Energiewende" verkauft, offenbart bei genauerer Betrachtung das ganze Ausmaß des energiepolitischen Versagens der vergangenen Jahre. Wenn 7,1 Millionen Stromkunden und 2,2 Millionen Gaskunden gezwungen sind, ihre Anbieter zu wechseln, dann nicht aus Begeisterung für den freien Markt, sondern aus purer Not.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Fast jeder vierte deutsche Haushalt steckt noch immer in der überteuerten Grundversorgung fest. Bei durchschnittlich 40,1 Cent pro Kilowattstunde Strom zahlen diese Kunden fast zwei Cent mehr als bei alternativen Anbietern. Was sich nach wenig anhört, summiert sich bei einem Durchschnittsverbrauch schnell auf mehrere hundert Euro im Jahr. Die von der Netzagentur bejubelten 2,2 Milliarden Euro Ersparnis durch Wechsel zeigen vor allem eines: wie massiv die deutschen Verbraucher jahrelang zur Kasse gebeten wurden.
Besonders perfide: Während die Politik von "Energiewende" und "Klimaschutz" schwadroniert, explodieren die Energiepreise für normale Bürger. Die Zeche für die ideologiegetriebene Energiepolitik zahlen am Ende immer die kleinen Leute. Und die neue Große Koalition? Die plant munter weiter mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert - trotz aller Versprechen von Kanzler Merz, keine neuen Schulden zu machen.
Energiearmut als neue Realität
Die wahre Katastrophe versteckt sich in den Zahlen zu Strom- und Gassperrungen: 245.000 Haushalte saßen 2024 im Dunkeln, weil sie ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnten - ein Anstieg um satte 20 Prozent. Bei Gas waren es 33.700 Fälle, ebenfalls 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Netzagentur spricht verharmlosend von "Nachholeffekten", doch die Wahrheit ist: Immer mehr Deutsche können sich die Grundversorgung mit Energie schlicht nicht mehr leisten.
Diese Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik, die seit Jahren auf dem Rücken der Bürger ausgetragen wird. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine mag als Auslöser gedient haben, doch die strukturellen Probleme liegen tiefer. Deutschland hat sich durch die überstürzte Energiewende in eine fatale Abhängigkeit manövriert und zahlt nun den Preis dafür.
Der Wettbewerb als Feigenblatt
Wenn Klaus Müller den funktionierenden Wettbewerb lobt, verschweigt er die unbequeme Wahrheit: Dieser Wettbewerb existiert nur, weil die Grundversorgung systematisch verteuert wurde. Die Bürger wechseln nicht aus freien Stücken, sondern weil sie keine andere Wahl haben. Sie flüchten vor Preisen, die durch politische Fehlentscheidungen, überbordende Steuern und Abgaben sowie eine chaotische Energiewende in die Höhe getrieben wurden.
Besonders zynisch wirkt das Lob für die Energiewende angesichts der Tatsache, dass Deutschland trotz Milliarden-Investitionen weder seine Klimaziele erreicht noch eine sichere und bezahlbare Energieversorgung gewährleisten kann. Stattdessen werden die Bürger mit immer neuen Belastungen konfrontiert, während die Politik sich in Symbolpolitik ergeht.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten, in denen selbst die Grundversorgung mit Energie zum Luxusgut wird und die Inflation durch milliardenschwere Sondervermögen weiter angeheizt wird, suchen immer mehr Menschen nach stabilen Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier einen bewährten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Politik. Während Papiergeld durch endlose Gelddruckerei entwertet wird und die Energiepreise weiter steigen, behält Gold seinen Wert - unabhängig von politischen Experimenten und ideologischen Verirrungen.
Die Rekordwechselzahlen bei Strom und Gas sind kein Erfolg, sondern ein Armutszeugnis für die deutsche Energiepolitik. Sie zeigen, dass Millionen Bürger verzweifelt versuchen, den Folgen politischer Fehlentscheidungen zu entkommen. Doch solange die Politik nicht umsteuert und weiterhin auf teure Ideologieprojekte setzt, wird sich an der Misere nichts ändern. Die Zeche zahlen am Ende immer die Bürger - es sei denn, sie sichern ihr Vermögen rechtzeitig in echten Werten ab.

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