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11.09.2025
05:52 Uhr

Energiewende am Scheideweg: Deutschland braucht 71 neue Gaskraftwerke – und niemand will sie bauen

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem monumentalen Dilemma, das die gesamte Energiewende zu sprengen droht. Während die Politik weiterhin von grünen Träumen schwärmt, konfrontiert uns die Bundesnetzagentur mit der harten Realität: Bis 2035 müssen sage und schreibe 71 neue Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von 35,5 Gigawatt ans Netz gehen. Andernfalls droht Deutschland der energiepolitische Kollaps.

Milliardengrab ohne Investoren

Die Rechnung ist schnell gemacht und schwindelerregend zugleich: Ein einzelnes Gaskraftwerk der 500-Megawatt-Klasse verschlingt zwischen 600 und 800 Millionen Euro. Bei 71 benötigten Anlagen sprechen wir von einem Investitionsvolumen, das selbst hartgesottene Finanzexperten schlucken lässt. Das eigentliche Problem dabei? Ohne massive staatliche Subventionen rührt kein privater Investor auch nur einen Finger.

Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche tingelt nun durch Brüssel und bettelt um EU-Zustimmung für Fördermittel. Ihr Vorgänger Robert Habeck war bereits mit wehenden Fahnen gescheitert – ein Vorgeschmack auf das, was Deutschland bevorsteht, wenn die ideologische Verblendung weiter die Oberhand behält.

Grüner Widerstand gegen die Realität

Besonders pikant wird es, wenn ausgerechnet jene politischen Kräfte, die uns diese Misere eingebrockt haben, nun gegen die einzig verbliebene Lösung Sturm laufen. Katherina Dröge von den Grünen warnt vor einer Politik, die auf "gigantische Mengen an fossilen Gaskraftwerken" setze. Man möchte ihr zurufen: Wer hat denn die Kernkraftwerke abgeschaltet? Wer hat denn eine Energiepolitik betrieben, die uns in diese ausweglose Situation manövriert hat?

"Eine Politik, die auf gigantische Mengen an fossilen Gaskraftwerken setzt, ohne den Weg in Richtung Wasserstoff zu gehen, verbrennt unsere Zukunft und schadet der Wirtschaft in Deutschland."

Die Ironie dieser Aussage könnte kaum größer sein. Während Frau Dröge von Wasserstoff träumt, der weltweit nur schleppend verfügbar ist, steht Deutschland vor dem energiepolitischen Abgrund. Die Deutsche Umwelthilfe legt noch nach und präsentiert eine Umfrage, wonach 59 Prozent der Bevölkerung neue Gaskraftwerke ablehnen. Unter Unionswählern steige die Ablehnung sogar auf 71 Prozent – ein deutliches Signal, dass die Bürger die Konsequenzen der verfehlten Energiepolitik zu spüren bekommen.

Die Speicher-Illusion

Die Bundesnetzagentur räumt gnadenlos mit den grünen Märchen auf. Batteriespeicher in Haushalten? Nach kurzer Zeit voll und bei langen Winterphasen ohne Sonne und Wind nutzlos. Flexible Verbraucher wie Wallboxen? Ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Behörde kalkuliert zwar mit einer Flexibilisierung von 25 Gigawatt – das entspricht der Kapazität von 25 Atomkraftwerken. Doch selbst diese optimistische Rechnung reicht bei weitem nicht aus, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Der Ausbau der Windenergie stockt, die Wasserstoffwirtschaft kommt nicht vom Fleck, und selbst die Zahl der Elektroautos wächst viel langsamer als in den Traumszenarien der Energiewende-Apologeten kalkuliert. Die Realität holt die Ideologie ein – mit voller Wucht.

Kohle als letzte Rettung?

Im Kleingedruckten des Berichts zur Versorgungssicherheit versteckt sich eine brisante Option: "steuerbare Kraftwerksleistung". Im Klartext bedeutet das: Sollte Brüssel keine Zuschüsse genehmigen, müssten die verhassten Kohlekraftwerke länger laufen. Die Technologieoffenheit, von der im Papier die Rede ist, entpuppt sich als Feigenblatt – das Wort "Gaskraftwerke" taucht über 50 Mal auf.

Ab 2030 könnte der Markt den Strombedarf nicht mehr in jedem Moment decken, warnt die Bundesnetzagentur. In solchen Fällen müssten Reserven außerhalb des regulären Strommarktes aktiviert werden – ein Euphemismus für drohende Blackouts und Rationierungen.

Das Fazit: Ein energiepolitisches Desaster

Deutschland steht vor einem energiepolitischen Scherbenhaufen historischen Ausmaßes. Die ideologiegetriebene Abschaltung funktionierender Kernkraftwerke, der überhastete Ausstieg aus der Kohle und die naive Hoffnung auf Wind und Sonne haben uns in eine Sackgasse manövriert. Nun sollen es 71 neue Gaskraftwerke richten – finanziert vom Steuerzahler, bekämpft von denselben Kräften, die uns diese Misere eingebrockt haben.

Während unsere europäischen Nachbarn auf Kernkraft setzen und ihre Energiesouveränität stärken, macht sich Deutschland abhängig von Gasimporten und hofft auf Subventionen aus Brüssel. Die Rechnung für dieses Experiment werden die Bürger zahlen – mit explodierenden Strompreisen, unsicherer Versorgung und dem Verlust industrieller Wettbewerbsfähigkeit.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Während die Politik mit Milliarden um sich wirft und die Energieversorgung auf tönernen Füßen steht, bieten Edelmetalle Stabilität in einem zunehmend instabilen System. Sie sind krisenfest, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Fehlentscheidungen – Eigenschaften, die in der aktuellen Lage wichtiger denn je erscheinen.

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