
Energieversorgung am Abgrund: Deutschlands Gasspeicher bleiben gefährlich leer
Während die Bundesregierung noch immer von einer sicheren Energieversorgung träumt, offenbart die Realität ein erschreckendes Bild: Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden ist nur zu mickrigen zwei Prozent gefüllt. Mitten im Juli, wo eigentlich die Vorbereitungen für den Winter auf Hochtouren laufen sollten, herrscht in unseren Energiereserven gähnende Leere. Ein Skandal, der die völlige Unfähigkeit der aktuellen Energiepolitik schonungslos entlarvt.
Gefährliches Spekulationsspiel auf Kosten der Bürger
Die Energiekonzerne spielen ein riskantes Spiel mit der Versorgungssicherheit unseres Landes. Anstatt rechtzeitig Gas einzukaufen und die Speicher zu füllen, warten sie auf günstigere Preise. Diese Zockerei könnte sich bitter rächen, wenn im Winter plötzlich die Heizungen kalt bleiben. Besonders brisant: Bis zum 1. November müsste der Füllstand in Rehden mindestens 45 Prozent betragen. Bei aktuell zwei Prozent eine schier unmögliche Aufgabe.
Die Betreiberfirma Sefe Storage, eine Tochter der verstaatlichten Securing Energy for Europe, schiebt die Verantwortung auf fehlende Kapazitäten über die Handelsplattform Prisma. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich spekulieren die Unternehmen darauf, dass sie im Herbst noch günstigeres Gas ergattern können. Ein Vabanquespiel, das die deutsche Bevölkerung ausbaden muss.
Geopolitische Risiken werden sträflich ignoriert
Als ob die leeren Speicher nicht schon besorgniserregend genug wären, verschärfen geopolitische Spannungen die Lage zusätzlich. Die Angriffe der jemenitischen Ansar Allah auf Handelsschiffe in der Region könnten jederzeit zu massiven Lieferengpässen führen. Auch die Situation im Nahen Osten bleibt hochexplosiv. Wer in dieser Gemengelage auf spontane Gaseinkäufe setzt, handelt grob fahrlässig.
„Ein enormes geopolitisches Risiko, das für Disruptionen bei der Versorgung sorgen könnte."
Die limitierten Kapazitäten der LNG-Verflüssigungsanlagen und die begrenzte Anzahl von Flüssiggastankern verschärfen das Problem zusätzlich. Haben die hochbezahlten Strategen der Energiekonzerne diese offensichtlichen Engpässe etwa übersehen? Oder nehmen sie bewusst in Kauf, dass Deutschland im Winter frieren könnte?
Das Preisparadox als faule Ausrede
Seit Ende 2023 hat sich ein merkwürdiges Phänomen etabliert: Die Gaspreise sind im Sommer nicht mehr günstiger als im Winter. Dies dient den Energieunternehmen als willkommene Ausrede, um ihre Speicher nicht zu füllen. Doch diese Argumentation ist scheinheilig. Die Versorgungssicherheit eines ganzen Landes darf nicht von kurzfristigen Preisspekulationen abhängen.
Die Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diesem gefährlichen Treiben tatenlos zuzusehen. Wo bleibt die politische Führung? Wo sind die klaren Vorgaben für Mindestfüllstände? Stattdessen verlässt man sich darauf, dass schon alles gut gehen wird. Eine fahrlässige Haltung, die im schlimmsten Fall Millionen Deutsche im Winter frieren lässt.
Zeit für echte Energiesicherheit
Diese Krise zeigt einmal mehr, wie fragil unsere Energieversorgung geworden ist. Während andere Länder auf verlässliche Energiequellen setzen, macht sich Deutschland abhängig von volatilen Märkten und geopolitischen Unwägbarkeiten. Es wird höchste Zeit, dass wir unsere Energiepolitik grundlegend überdenken.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von krisensicheren Anlagen. Während Papierwerte und spekulative Investments bei Versorgungsengpässen schnell wertlos werden können, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und wirtschaftliche Turbulenzen. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher immer auch einen soliden Anteil an Edelmetallen enthalten – als Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Welt.

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