
Energiekrise verschärft sich: Leere Gasspeicher und Kraftwerksausfall bedrohen Deutschlands Winterversorgung
Die Energieversorgung in Deutschland steht vor einem kritischen Winter. Während die Bundesregierung weiterhin auf ihre fragwürdige Energiewende setzt, zeigen die aktuellen Zahlen ein beunruhigendes Bild: Die deutschen Gasspeicher sind so schwach gefüllt wie seit Jahren nicht mehr. Mit einem Füllstand von nur 68,2 Prozent liegen sie deutlich unter den Werten der Vorjahre – ein Alarmsignal, das die politisch Verantwortlichen offenbar ignorieren.
Dramatischer Rückgang der Speicherfüllstände
Der Vergleich mit den Vorjahren offenbart das ganze Ausmaß des Problems: Während die Speicher im August 2024 noch zu über 94 Prozent gefüllt waren, fehlen aktuell mehr als 26 Prozentpunkte. Diese Differenz könnte sich im Winter bitter rächen, besonders wenn die Temperaturen stark fallen sollten. Die Bundesregierung hat bereits reagiert – allerdings nicht mit einer Verbesserung der Versorgungssicherheit, sondern mit einer Absenkung der gesetzlichen Mindestfüllmenge auf 80 Prozent. Ein Armutszeugnis für die deutsche Energiepolitik.
Besonders besorgniserregend ist die Situation beim größten deutschen Speicherstandort in Rehden. Dieser war über Monate hinweg praktisch leer und erreicht aktuell gerade einmal 21,3 Prozent seiner Kapazität. Das entspricht einem Fünftel der gesamten deutschen Speicherkapazität – ein Risiko, das man sich in Zeiten einer vernünftigen Energiepolitik niemals erlaubt hätte.
Schweizer Kernkraftwerk-Ausfall verschärft die Lage
Als wäre die Situation nicht schon angespannt genug, kommt nun ein weiterer Schlag: Das Schweizer Kernkraftwerk Gösgen mit einer Leistung von einem Gigawatt fällt für mindestens sechs Monate aus. Die Anlage, nur 20 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, sollte eigentlich nach einer technischen Modernisierung wieder ans Netz gehen. Stattdessen müssen die Betreiber eine Verzögerung bis Ende Februar 2026 verkünden.
Die Konsequenzen sind gravierend: Deutschland verliert nicht nur einen wichtigen Stromlieferanten, sondern könnte sogar selbst Strom in die Schweiz exportieren müssen – Strom, der dann aus deutschen Gaskraftwerken stammt und die ohnehin knappen Gasreserven weiter dezimiert. Der Schweizer FDP-Politiker Christian Wasserfallen bringt es auf den Punkt: Die Schweiz sei davon abhängig, dass französische Kernkraftwerke und deutsche Kohle- und Gaskraftwerke optimal laufen. Ein Eingeständnis des energiepolitischen Versagens, das auch auf Deutschland zutrifft.
Widersprüchliche Einschätzungen der Verbände
Während die Gasbranche durch ihren Vertreter Timm Kehler Optimismus verbreitet und behauptet, die Befüllung laufe nach Plan, zeichnet der Gasverband INES ein düsteres Bild. Bei einem extrem kalten Winter könnten die Speicher bereits Ende Januar vollständig entleert sein – eine Katastrophe für Millionen Haushalte und die deutsche Industrie.
Die Bundesregierung gibt sich derweil gewohnt sorglos und verweist auf den Weltmarkt für Flüssiggas. Doch diese Abhängigkeit von teuren LNG-Importen ist das direkte Resultat einer verfehlten Energiepolitik, die funktionierende Kernkraftwerke abschaltet und sich stattdessen auf wetterabhängige Energiequellen verlässt.
Die wahren Kosten der Energiewende
Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrelanger ideologiegetriebener Politik. Während andere Länder auf eine sichere Energieversorgung durch Kernkraft setzen, hat Deutschland seine Kraftwerke abgeschaltet und sich in eine gefährliche Abhängigkeit begeben. Die Rechnung zahlen die Bürger – durch explodierende Energiepreise und die ständige Angst vor Versorgungsengpässen.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr: Die deutsche Energiepolitik ist gescheitert. Statt auf bewährte Technologien zu setzen, wurde einem grünen Traum hinterhergejagt, der sich nun als Albtraum entpuppt. Es wird höchste Zeit für eine energiepolitische Wende – zurück zu Vernunft und Versorgungssicherheit.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von krisensicheren Anlagen. Während die Energieversorgung wackelt und die Politik versagt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Sicherheit. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und energiepolitischen Experimenten – ein solider Baustein für jedes vernünftig diversifizierte Portfolio.

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