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09.09.2025
16:03 Uhr

Energiekrise 2025: Warum Europas selbstverschuldete Gas-Misere zum politischen Bumerang wird

Wenn der Chef des russischen Energieriesen Gazprom, Alexej Miller, vor einem kalten Winter warnt, sollte man in Berlin und Brüssel eigentlich hellhörig werden. Doch stattdessen plant die Große Koalition unter Friedrich Merz weitere Sanktionen gegen russische Energielieferungen. Ein Treppenwitz der Geschichte, der die deutsche Bevölkerung teuer zu stehen kommen könnte.

Die unbequeme Wahrheit über Europas Energieversorgung

Miller sprach am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok Klartext: Europa habe es versäumt, seine Gasspeicher ausreichend zu füllen. Der Fehlbetrag von 18,9 Milliarden Kubikmetern sei der zweithöchste seit Beginn der Aufzeichnungen. Nur zwei Drittel der im vergangenen Winter entnommenen Gasmenge seien bis Ende August ersetzt worden.

Diese Zahlen sind keine russische Propaganda, sondern stammen von der europäischen Plattform Gas Infrastructure Europe. Die Realität ist unbequem: Während deutsche Politiker von Energiewende und Klimaneutralität schwadronieren, droht den Bürgern ein kalter Winter. Die ideologiegetriebene Sanktionspolitik erweist sich als Bumerang.

Merz' gebrochene Versprechen und neue Schuldenorgien

Besonders pikant: Die neue Bundesregierung unter CDU-Kanzler Friedrich Merz plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. So viel zu Merz' vollmundigen Wahlversprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese astronomische Summe wird Generationen von Steuerzahlern belasten und die Inflation weiter anheizen.

Gleichzeitig wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Prestigeprojekt, das die Energieversorgung weiter verteuert und verkompliziert. Während normale Bürger sich zwischen Heizen und Essen entscheiden müssen, gönnt sich die politische Elite ihre grünen Träumereien auf Kosten der Allgemeinheit.

Die Sanktions-Spirale dreht sich weiter

Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, planen Deutschland und Frankreich laut aktuellen Berichten, die Sanktionen gegen Russlands Energiesektor weiter zu verschärfen. "Schlupflöcher schließen" nennen sie es – in Wahrheit sägen sie am Ast, auf dem Europa energiepolitisch sitzt.

Die Ironie dabei: Während Europa sich selbst das Gas abdreht, verkauft Russland seine Rohstoffe problemlos nach China und Indien. Von dort gelangt die Energie dann über Umwege und mit saftigen Aufschlägen wieder nach Europa. Ein lukratives Geschäft für Zwischenhändler, bezahlt vom deutschen Steuerzahler.

Historische Parallelen und aktuelle Realitäten

Die Geschichte lehrt uns, dass Energiekrisen Regierungen stürzen können. Die Ölkrisen der 1970er Jahre führten zu massiven wirtschaftlichen Verwerfungen und politischen Umbrüchen. Heute wiederholt sich das Muster: Eine abgehobene politische Elite opfert die Energiesicherheit ihrer Bürger auf dem Altar geopolitischer Machtspiele.

Dabei wäre die Lösung so einfach: Pragmatische Energiepolitik statt ideologischer Verbohrtheit. Doch stattdessen setzt man auf teure Wärmepumpen, die bei Stromausfall nicht funktionieren, und Windräder, die bei Flaute keinen Strom liefern. Die traditionelle, verlässliche Energieversorgung wird systematisch zerstört.

Gold als Krisenwährung in unsicheren Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert physischer Edelmetalle. Während die Energiepreise explodieren und die Inflation galoppiert, bieten Gold und Silber Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung. Nicht umsonst setzen kluge Anleger seit Jahrtausenden auf das gelbe Metall als ultimativen Vermögensschutz.

Die aktuelle Energiekrise ist nur ein Symptom einer viel tieferen Systemkrise. Wenn die Lichter ausgehen und die Heizungen kalt bleiben, werden viele Bürger erkennen, dass Papiergeld und digitale Versprechen wenig wert sind. Physisches Gold hingegen behält seinen Wert – unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und energiepolitischen Abenteuern.

Was der Winter wirklich bringen könnte

Miller warnte ausdrücklich vor einem "normal kalten" Winter – nicht einmal von extremen Bedingungen ist die Rede. Das zeigt, wie fragil Europas Energieversorgung geworden ist. Die politisch gewollte Abhängigkeit von volatilen Energiequellen und die Abkehr von verlässlichen Lieferanten rächt sich bitter.

Während Russland seine Bürger mit günstiger Energie versorgt und über reichlich Reserven verfügt, droht Europa ein Winter der Entbehrungen. Die Verantwortung dafür tragen nicht mysteriöse Marktmächte oder böse Spekulanten, sondern Politiker, die Ideologie über Vernunft stellen.

Es bleibt zu hoffen, dass die kommenden Monate endlich zu einem Umdenken führen. Die deutsche Bevölkerung hat genug von einer Politik, die ihre Interessen mit Füßen tritt. Der Winter 2025/26 könnte zum Wendepunkt werden – die Frage ist nur, ob die politische Elite rechtzeitig zur Vernunft kommt oder ob erst die Bürger auf der Straße für einen Kurswechsel sorgen müssen.

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