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16.07.2025
17:59 Uhr

Düsseldorfs Büro-Gigant wird zum Milliardengrab: Wenn Prestigebauten zu Geisterhäusern werden

Die glitzernde Fassade täuscht nicht mehr über die bittere Realität hinweg: Das einst stolze Wahrzeichen der Düsseldorfer Bürolandschaft, die ehemalige IKB-Zentrale am Kennedydamm, verkommt zum Symbol einer ganzen Branche im freien Fall. Mit 58.000 Quadratmetern ist das "Gridd" nicht nur Düsseldorfs größtes Bürogebäude – es ist mittlerweile auch eines der größten Sorgenkinder am deutschen Immobilienmarkt.

Wenn Banken ihre eigenen Kredite verschlingen

Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet die Landesbank Hessen-Thüringen, die selbst als Mieter in dem kriselnden Koloss sitzt, haftet mit einer Grundschuld von satten 158 Millionen Euro für das Objekt. Ein klassischer Fall von "der Hund beißt sich in den eigenen Schwanz" – nur dass hier Millionen von Steuergeldern auf dem Spiel stehen könnten. Während die luxemburgische Eigentümergesellschaft Kennedy Property Sàrl bereits Insolvenz anmelden musste, droht der Helaba nun ein Verlust im zweistelligen Millionenbereich.

Das Gebäude, das 2018 noch für stolze 228 Millionen Euro den Besitzer wechselte, soll nun zu einem Bruchteil dieses Preises verscherbelt werden. Marktkenner munkeln von einem Verkaufspreis, der gerade einmal im zweistelligen Millionenbereich liegen dürfte. Ein Wertverlust von über 90 Prozent – das nenne ich mal eine gelungene Investition!

Geisterstadt am Kennedydamm

Jedes dritte Büro steht bereits leer, und die verbliebenen Mieter packen schon die Umzugskartons. Das Landeskriminalamt NRW plant seinen Auszug, ebenso die Helaba selbst. Von der einst stolzen IKB-Belegschaft arbeiten heute nur noch 300 Mitarbeiter in dem Gebäude – ein Schatten vergangener Zeiten. Der Telekommunikationsdienstleister Colt hält noch die Stellung, aber wie lange noch?

"Umbau statt Neubau, mehr Wohnraum statt leerstehender Büros"

So lautet mittlerweile der verzweifelte Ruf der Branchenkenner. Doch während die Politik noch über Lösungen debattiert, schreitet die Krise unaufhaltsam voran. Der RKM 740 Tower in Heerdt – leer und zum Verkauf. Das geplante "5yn3rgy"-Bürohaus an der Völklinger Straße – gescheitert, bevor auch nur ein Stein gesetzt wurde. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Ein deutschlandweites Phänomen

Was sich in Düsseldorf abspielt, ist kein Einzelfall. In Frankfurt, dem vermeintlichen Finanzherz Deutschlands, steht mittlerweile jeder achte Quadratmeter Bürofläche leer. Die Zahl der Geschäfte im Land schrumpfte seit 2015 von 372.000 auf magere 301.500 – ein Rückgang von fast 20 Prozent. Und unsere Regierung? Die verankert lieber die Klimaneutralität im Grundgesetz und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Als ob neue Schulden die Lösung für leerstehende Bürotürme wären!

Die wahre Tragödie liegt darin, dass diese Entwicklung vorhersehbar war. Homeoffice-Revolution, digitale Transformation, veränderte Arbeitsmodelle – all das zeichnete sich bereits vor Jahren ab. Doch statt rechtzeitig umzusteuern, pumpten Investoren weiter Millionen in neue Bürokomplexe, befeuert von einer Niedrigzinspolitik, die jede noch so wahnwitzige Investition rentabel erscheinen ließ.

Die Rechnung zahlt der Steuerzahler

Am Ende bleiben wieder einmal die deutschen Bürger auf den Kosten sitzen. Wenn Landesbanken wie die Helaba Millionenverluste einfahren, werden diese Löcher früher oder später mit Steuergeldern gestopft. Während die Politik von Klimaneutralität träumt und Milliardenschulden anhäuft, verfallen unsere Innenstädte zu Geisterstädten aus Glas und Beton.

Es wäre an der Zeit, dass unsere Regierung endlich aufwacht und sich den realen Problemen stellt. Statt ideologischer Luftschlösser brauchen wir pragmatische Lösungen: Umwandlung von Büroflächen in dringend benötigten Wohnraum, steuerliche Anreize für sinnvolle Umnutzungen, weniger Bürokratie bei Umwidmungen. Doch von einer Regierung, die lieber Gendern als Regieren praktiziert, ist wohl kaum Hilfe zu erwarten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf Betongold in Form überdimensionierter Bürotürme setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz ohne Leerstandsrisiko und Insolvenzverwaltung.

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